Sport Die Olympiade in Rio macht mir Spass
Re: Die Olympiade in Rio macht mir Spass
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Und ich habe mich gerade noch mit unseren Handballern gefreut, die ein grandioses Spiel gegen Polen abgaben und die Bronzemedaille geholt haben. Auf die Kommentare höre ich nicht, denn anscheinend zählt nichts außer Gold. Für mich persönlich zählt jede Leistung, auch wenn es keine Medaille gibt. Ich habe mir ganz viele Sportarten angeschaut und viele Wettkämpfe fand ich sehr spannend. Besonders Sportarten die man sonst fast nie sieht.
Mein Dank geht an alle Sportler für tolle Spiele.
Bruny
Mein Dank geht an alle Sportler für tolle Spiele.
Bruny
wandersmann
Mitglied
Re: Die Olympiade in Rio macht mir Spass
Was diese Bewertung betrifft, stimme ich Dir und Deinen Vorrednern zu, bruny.
Dennoch muss ich anmerken, dass mir der Anspruch einiger Sportler an die eigene Leistung oftmals zu gering ist. Von einem Olympiateilnehmer muss erwartete werden können, dass er auf den Punkt topfit ist, und seine maximale Leistung abrufen kann. Das und nichts anderes muss die Einstellung eines Olympioniken sein - zu Olympia seine persönliche Bestleistung zu erbringen.
Bei sehr vielen war das zu sehen.
Bei einigen aber leider nicht. Da wurde nach desaströsem Ausscheiden den Reportern ins Mikro erklärt, dass man schließlich und immerhin "Spaß hatte", und dass "Dabei sein" wichtig war, und weitere unsportliche Belanglosigkeiten. Wer, wie die marathonlaufenden Zwillinge Anne und Lisa Hahner, Hand in Hand als 81-ste und 82-ste die Ziellinie passierte, und dies dann noch euphorisch als "magischen Moment" beschreibt, der kann sein "Talent" ja gerne bei einem Volkslauf ausprobieren, hat aber mit dieser Einstellung bei Olympia definitiv nichts verloren.
Die einen zerreißen sich, und gehen an ihre Grenze, wenn's sein muss, darüber hinaus, die anderen wähnen sich in einem Event, in dem das entscheidende ist, dass man Spasssss hat.
Dennoch muss ich anmerken, dass mir der Anspruch einiger Sportler an die eigene Leistung oftmals zu gering ist. Von einem Olympiateilnehmer muss erwartete werden können, dass er auf den Punkt topfit ist, und seine maximale Leistung abrufen kann. Das und nichts anderes muss die Einstellung eines Olympioniken sein - zu Olympia seine persönliche Bestleistung zu erbringen.
Bei sehr vielen war das zu sehen.
Bei einigen aber leider nicht. Da wurde nach desaströsem Ausscheiden den Reportern ins Mikro erklärt, dass man schließlich und immerhin "Spaß hatte", und dass "Dabei sein" wichtig war, und weitere unsportliche Belanglosigkeiten. Wer, wie die marathonlaufenden Zwillinge Anne und Lisa Hahner, Hand in Hand als 81-ste und 82-ste die Ziellinie passierte, und dies dann noch euphorisch als "magischen Moment" beschreibt, der kann sein "Talent" ja gerne bei einem Volkslauf ausprobieren, hat aber mit dieser Einstellung bei Olympia definitiv nichts verloren.
Die einen zerreißen sich, und gehen an ihre Grenze, wenn's sein muss, darüber hinaus, die anderen wähnen sich in einem Event, in dem das entscheidende ist, dass man Spasssss hat.