Soziales Münchens Jugendzentrum für Senioren
Re: Münchens Jugendzentrum für Senioren
Nein, nein. Umgekehrt ist es nur nicht so offensichtlich.
Re: Münchens Jugendzentrum für Senioren
geschrieben von ehemaliges Mitglied
IM Speckgürtel von München gibt es viele verschiedene Seniorenvereinigungen, die grossenteils aus recht fitten und unternehmungslustigen Leuten bestehen, die sich oft auch ein wenig unausgelastet sehen.
Derzeit kümmern sich immer mehr um die Flüchtlingsproblematik und bringen sich dort persönlich ein. Dies ist ein Gewinn für beide Seiten und wohl derzeit das wirklich akute Problem, das es zu lösen gilt - unabhängig wie alt oder jung jemand ist. Olga
Derzeit kümmern sich immer mehr um die Flüchtlingsproblematik und bringen sich dort persönlich ein. Dies ist ein Gewinn für beide Seiten und wohl derzeit das wirklich akute Problem, das es zu lösen gilt - unabhängig wie alt oder jung jemand ist. Olga
Mich würde einfach mal interessieren, wie viele der Menschen, die genau wissen, wer Schuld hat, was Andere jetzt machen müssen und wer hier profitiert, eigene Aktivitäten aufbringen.
Re: Münchens Jugendzentrum für Senioren
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Bei uns auf dem Land gibt es mindestens genauso viele Angebote für ältere Menschen wie in Großstädten. Ich frage mich nur immer wieder: Warum warten die Leute auf Angebote, von irgendwem bespaßt zu werden, so lange sie noch selbst aktiv sein können? Ist doch wie mit den Erlebnisspielplätzen für Kinder, alles wird hingestellt, keine Fantasie gefordert. Abgegrenzt haben sich hier nur die sogenannten Waldkindergärten, bei denen die Kinder selbst Ideen haben müssen, um sich zu beschäftigen.
Ich verstehe ja, wenn ein alter Mensch nicht mehr raus kann, dass es Möglichkeiten geben muss, ihm die Zeit kurzweilig zu gestalten. Da gibt es Besuchsdienste etc.
Aber ich verstehe nicht, dass jemand, der noch laufen und autofahren kann, einigermaßen gut sieht und hört, sagt, er/sie sei einsam und es gäbe da nix. Man muss sich halt darum bemühen. Ich kenne eine Dame, der waren all diese Seniorenaktivitäten zu blöd und sie hat eine Anzeige im örtlichen Käseblatt geschaltet. Sie erzählte, es hätten sich dutzende von Senioren gemeldet. Die gehen jetzt zusammen wandern, ab und zu ins Café oder treffen sich zuhause.
Ich verstehe ja, wenn ein alter Mensch nicht mehr raus kann, dass es Möglichkeiten geben muss, ihm die Zeit kurzweilig zu gestalten. Da gibt es Besuchsdienste etc.
Aber ich verstehe nicht, dass jemand, der noch laufen und autofahren kann, einigermaßen gut sieht und hört, sagt, er/sie sei einsam und es gäbe da nix. Man muss sich halt darum bemühen. Ich kenne eine Dame, der waren all diese Seniorenaktivitäten zu blöd und sie hat eine Anzeige im örtlichen Käseblatt geschaltet. Sie erzählte, es hätten sich dutzende von Senioren gemeldet. Die gehen jetzt zusammen wandern, ab und zu ins Café oder treffen sich zuhause.
Re: Münchens Jugendzentrum für Senioren
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Mir ergeht es ebenso, Morrison. Es gibt so viele Möglichkeiten für ältere Menschen sich entweder ehrenamtlich einzubringen, eine Tierpatenschaft zu übernehmen, in einer Suppenküche etwas zur Hand zu gehen, oder sich einfach einer Wandergruppe anzuschließen. Ein wenig Eigeninitiative gehört natürlich schon dazu und wer die nicht mitbringt wird auch auf einem "Seniorenspielplatz" alleine bleiben, bzw. nur einmal hingehen.
Bruny
Bruny