Soziales Lebensgesetze....
Zum allerersten Mal in meiner I-net Laufbahn setze ich hier einen Beitrag rein, den ich auch woanders gepostet habe.
Normalerweise lehne ich das strikt ab, aber in diesem Fall ist es mir wichtig!
Ich bitte um Verständnis!
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Wenn ein jeder wüßte, daß alle bösen Gedanken die er in die Welt entläßt irgendwann in verstärkter Form zu ihm zurückkehren und sein Leben formen, gäbe es keine Bosheit, Gemeinheit und keine schlechten Wünsche mehr für andere.
Wenn es einen mal hart triff, ist man meist sehr überrascht über das ungerechte Schicksal und vezweifelt an der Last die man tragen muß, die Schmerzen, die man erleiden muß, den Kummer den man aushalten muß......
Ich wünsche immer allen Menschen das , was sie verdienen bzw. das was sie sich verdient haben.
Niemals würde ich mein Gewissen damit belasten Jemandem was Böses zu wünschen, oder zu intrigieren oder ihn in Fallen tappen lassen zu seinem Schaden.
Nein, nicht weil ich so ein Gutmensch bin, sondern weil das reiner Selbstschutz ist, und weil ich um die geistigen Gesetze weiß.
Das Gesetz von Ursache und Wirkung ist unumstößlich und immer wirksam. Ich muß mein Gewissen nicht belasten, ich kann loslassen.........
Alles Gute auf eurem Weg!
Caya
Mich wundert nur, dass sich diese geistigen Gesetze noch nicht herumgesprochen haben! Zwar gibt es das Sprichwort 'Was du nicht willst, das man dir tut, füge auch keinem anderen zu' - würde auch genügen als Lebensmotto, aber all diese sinnvollen Gedanken werden zu rasch in die Esoterik-Ecke geschoben.
Es tut einem selbst gut, wenn man über andere keine bösen Gedanken hegt oder sich zumindest bemüht, diese zu unterlassen. Natürlich gibt es Situationen, die einen aufregen oder sehr verletzen, aber mit bösen Gedanken setzen wir nur einen Kreislauf des Bösen in Gang, was uns selbst letzten Endes wieder schadet - bin da ganz deiner Meinung!
Eine kühle Nacht wünscht mit friedvollen Grüßen
barbarakary
Fair oder unfair ist die entscheidende Frage, nach der man sein eigenes Handeln und das Handeln anderer Lebewesen beurteilen sollte.
[...]In den buddhistisch geprägten Ländern lernen die Kinder schon früh, daß das Karma, also die Folgen ihres Tuns, unausweichlich ist und daß sie wenn nicht in diesem, dann spätestens im nächsten Leben damit konfrontiert werden. Trotzdem gehen die Menschen nicht besser miteinander und mit der Erde um. Der überwiegende Teil der Menschen handelt aus rein egoistischen, auf das Jetzt und Hier beschränkten Motiven, als gäbe es kein Morgen und keine Folgen ihres Tuns.
Das Gesetz von Ursache und Wirkung ist unumstößlich und immer wirksam. Ich muß mein Gewissen nicht belasten, ich kann loslassen.........
[...]
An dieser Stelle der Überlegungen frage ich mich oft, ob der Mensch nicht ein schrecklich schief gelaufenes Experiment der Evolution ist.
det, dem gerade der Optimismus abhanden gekommen ist
So lange junge Menschen erfahren, dass jene Menschen, die Schlechtes tun nicht bestraft werden dafür, sondern man ihnen sogar dafür zujubelt, so lange werden diese jungen Menschen keinen Grund darin sehen, niemandem etwas zuleide zu tun!
"Tatsache ist, jede Ursache hat ihre Wirkung; jede Wirkung hat ihre Ursache; alles geschieht gesetzmäßig; Zufall ist nur ein Name für ein unbekanntes Gesetz; es gibt viele Pläne von Ursachen, aber nichts entgeht dem Gesetz."
Damit wird klar, daß wir selbst es sind, die an unserem eigenen Schicksal bauen mit jedem Gedanken, jeder Tat und wenn sie noch so klein ist.
Verantwortung zu übernehmen für das eigene Denken und Handeln müßte oberstes Gebot sein für einen bewußt lebenden Menschen, weil er mit bewußtem Denken Schaden von sich und anderen abwenden kann.
Aber wie du @Barbara schon sagst: Es müßte sich eigentlich schon herum gesprochen haben, doch leider...... man schwimmt lieber mit im großen Meer der Unbewußtheit weil man da verschont ist umzudenken und an sich zu arbeiten. Aber auch das ist die eigene Entscheidung, das Karma wird es richten.......
Caya
Das Tragische. liebe Caya, ist ja, dass vielen das Unrecht ihres Handeln und Tuns gar nicht bewusst ist und sie sich zudem dahinter verstecken, dass sie doch "nur" den Befehlen ihres Gottes oder einer anderen Autorität folgen ... ich erinnere nur an das Milgram Expeiment
Das stimmt, viele Menschen wollen gar nicht selbst Entscheidungen treffen, für die sie dann auch Verantwortung übernehmen müssten. Sie lassen sich lieber sagen, was sie tun sollen, tun das dann, oder auch nicht, wenn sie keine Lust dazu haben. Läuft etwas schief, dann ist der Auftraggeber natürlich Schuld, weil der ja gesagt hat, dass der Entscheidungsfaule diese Aufgabe erfüllen soll. So meinen sie, aus dem Schneider zu sein, denn sie haben ja "nur" das getan, was ihnen aufgetragen wurde. Wenn etwas Wesentliches vergessen wurde, dann ist natürlich auch der Auftraggeber Schuld, weil er das ja nicht erwähnt hat. Mitdenken und/oder Nachfragen kommt gar nicht in Frage, könnte ja mehr Arbeit bedeuten.
Menschen, die keine Verantwortung für ihr Tun übernehmen wollen, sind mir ein Gräuel.
Aber gut, irgendwann fällt auch das auf sie zurück und sie wundern sich, dass es anderen soviel besser geht als ihnen.
Zum Schluss noch die acht letzten Worte aus dem Hexen-Credo, die ich zu meinem Motto erhoben habe:
Schadet es keinem, dann tu was Du willst.
LG,
Drachenmutter
Hallo Caya,
"Ich wünsche immer allen Menschen das , was sie verdienen bzw. das was sie sich verdient haben."
Diesen Satz verstehe ich zu diesem Thema eher als negativ, denn dann entscheide ich ja, was der andere sich verdient hat, also durchaus für einen bösen Menschen (sofern ich ihn als solchen empfinde) auch negative Wünsche - "das hat er sich verdient" !
Oder lege ich gerade diesen Satz zu sehr "auf die Goldwaage"?
Ansonsten schilderst du eine "schöne" Welt, die es leider nicht gibt, aber geben sollte.
Klaro
Dieses Hexenmotto hört sich auch gut an - weshalb von Hexen? Ich glaube allerdings, das Schlimmste richten wir mit unseren Gedanken an, die ja allen Taten vorausgehen. Wenn wir keine negativen Gedanken haben, werden auch keine negativen Taten folgen - ganz einfach! Aber wie oft schaukeln wir uns in Gedanken hoch, wenn wir uns über etwas oder jemand ärgern - da fällt es schwer, vernünftig und gelassen zu reagieren. Und wie oft liegen wir mit diesen Gedanken völlig falsch, beurteilen einen Menschen falsch oder dichten ihm böse Absichten an, die er überhaupt nicht hat....
Damit spreche ich nur den ganz normalen Alltag an - nicht die verrohte Sprache, die sich etabliert hat, nicht die 'richtig' kriminellen, aber alles entsteht erst einmal in Gedanken....
LG barbarakary