Soziales Familie - die größte Macht?
Die größte Macht der Welt - Liebe und Familie - das verrückte Wunder (Verfasser unbekannt)
Dieses „Loblied“ auf die Familie entdeckte ich vor einiger Zeit im Internet und möchte es einmal weitergeben.
Wir leben in einer Welt, die aus Erfindungen und Entdeckungen geboren ist.
Wir haben die Erde bis in ihre tiefsten Tiefen ausgelotet.
Wir sind auf dem Meeresgrund gewandert, haben uns ins All geschossen.
Wir haben Metropolen errichtet, wo einst Wälder standen.
Wir haben den Verbrennungsmotor erfunden, Autos, Flugzeuge und Raketen gebaut.
Fast jeder Fleck unseres Erdballs ist kartographiert, dokumentiert, diskutiert, etikettiert, studiert.
Und doch gibt es kein größeres Wunder als bei der Geburt eines Kindes dabei zu sein.
Es gibt keinen größeren Erfolg, als einem sechsjährigen Kind die Magie des Lesens beizubringen.
Es gibt keine größere Macht auf dieser Erde, als den warmen Atem einer Großmutter und eines Großvaters.
Die Familie ist unsere letzte und größte Entdeckung. Sie ist das letzte Wunder dieser Erde.
Es ist traurig aber wahr, daß wir ohne Weisheit und mit derselben erschreckenden Ignoranz in dieses neue Jahrtausend getreten sind wie ins vergangene. Noch immer schicken alte Männer junge Männer als Soldaten in tödliche Kriege. Noch immer werden Länder von eiskalt lächelnden Politikern regiert, deren Anblick unsere Kinder nachts nicht schlafen lässt.
Und doch ist das alles nichts im Vergleich zu den Fingern eines Kindes, die sanft auf dem Gesicht eines schlafenden Papas spielen. Keine Bombe der Welt kann die Erinnerung an den süßen Duft von Mamas Brust auslöschen. Kein Internet-Zugang der Welt kann das sommersprossige Grinsen eines Brüderchen ersetzen, dem beide Schneidezähne fehlen.
Die Familie ist die letzte Bastion der Vernunft in einer Welt, die es noch immer zuläßt, daß 125 Millionen Kinder hungrig zu Bett gehen müssen. Ohne Familien gleichen wir alle Nomaden, die heimatlos und einsam durch die Welt irren, ohne Geschichte und ohne einen Platz, wo unsere gepeinigten Seelen zur Ruhe kommen können. Wir alle sehnen uns nach Nähe, doch in unseren Internet-Start-up-Informationszeitalter scheinen wir sie nicht finden zu können. Die Technologie hat uns aller Wunder beraubt.
Es hat mal jemand gesagt, daß wir alle Kriege beenden könnten, wenn wir all unseren Feinden Kreditkarten geben würden.
Sollen sie sich alle Jeans und Turnschuhe kaufen. Ich sehe das anders. Ich finde, man sollte statt dessen alle Großmütter auf den höchsten Punkt der Erde stellen und sie einfach drauflos reden lassen. Denn die Großmütter, vom Irak bis zu den Irokesen, von Australien bis zu den Anden, würden sich nichts bieten lassen. Die Großmütter würden uns zeigen, wo es lang geht.
Jeder von uns hat einen Onkel, der - die Hände hinter dem Rücken verschränkt - auf dem Balkon seiner unaufgeräumten Wohnung auf- und abgeht und mit größter Hingabe über die Regierung, die Eierpreise, den befreundeten Klempner, den Krieg, die Lottozahlen, den Preis von ein Paar Schuhen, die gute alte Zeit lamentiert.
Jeder von uns kennt die beiden Tanten, die seit 50 Jahren kein Wort mehr gewechselt haben.
Jeder hat diesen verrückten Cousin, der sich fast mal mit der Gabel das Auge ausgestochen hätte oder eine Schwester, die ihr Butterbrot mit Cornflakes belegt hat. Man hat nichts erlebt, wenn man nicht mit seiner kleinen Schwester aus einem Fenster im vierten Stock auf den Bürgersteig gespuckt hat, oder noch besser, von derselben Schwester an den Füßen aus dem Fenster des ersten Stocks gehängt wurde.
Genau diese Absurdität des Familienalltags, das Unfertige daran ist sein wahres Heil, seine wahre Größe. Das Unfertige ist es, was uns alle verbindet und wir dürfen es niemals zulassen, daß es uns abhanden kommt. Es gibt im Leben keine Vollkommenheit. Das Leben ist eine unfertige, irre Angelegenheit. Es strotzt nur so vor schlechtem Timing, von petzenden Schwestern und hänselnden Brüdern, vor unmusikalischen Verwandten, genervten Ehefrauen und vor Jungs mit den Taschen voller Bindfäden. Was aber wären wir ohne diesen Irrsinn ? Eine fettfreie leblose Masse. Eine Fastfood-Kultur aus lauter Menschen, die die gleichen Kleider tragen, die gleichen Autos fahren, gleichgültig dem gegenüber was uns hervorhebt: unsere Familie.
Irgendwann müssen wir alle aus dem Leben gehen. Das ist unser endgültiges Schicksal. Obwohl wir in diesem Leben erfolgreich waren, hängt es nicht davon ab, was wir der Welt durch unseren Beruf gegeben haben, sondern wie viel Liebe wir zurücklassen. Nicht jeder hat die Möglichkeit, das Glück oder die Gabe, ein großer Architekt, Unternehmer, Künstler oder Hochschullehrer zu werden. Doch jeder Mensch, der genug Mut hat zu lieben, kann sich das Privileg erarbeiten, irgendwann einmal auf einer Parkbank zu sitzen, wo ihm jemand - ein Kind, eine Enkelin, ein adoptierter Sohn - die Hand streichelt und sagt: "Du bist das Tollste, was mir je in meinem Leben passiert ist." Das ist es, woran wahre Größe, wahre Freiheit gemessen werden. Diese Art Liebe, die Liebe der Familie ist es, die uns unendliche Macht verleiht.
Dieses „Loblied“ auf die Familie entdeckte ich vor einiger Zeit im Internet und möchte es einmal weitergeben.
Wir leben in einer Welt, die aus Erfindungen und Entdeckungen geboren ist.
Wir haben die Erde bis in ihre tiefsten Tiefen ausgelotet.
Wir sind auf dem Meeresgrund gewandert, haben uns ins All geschossen.
Wir haben Metropolen errichtet, wo einst Wälder standen.
Wir haben den Verbrennungsmotor erfunden, Autos, Flugzeuge und Raketen gebaut.
Fast jeder Fleck unseres Erdballs ist kartographiert, dokumentiert, diskutiert, etikettiert, studiert.
Und doch gibt es kein größeres Wunder als bei der Geburt eines Kindes dabei zu sein.
Es gibt keinen größeren Erfolg, als einem sechsjährigen Kind die Magie des Lesens beizubringen.
Es gibt keine größere Macht auf dieser Erde, als den warmen Atem einer Großmutter und eines Großvaters.
Die Familie ist unsere letzte und größte Entdeckung. Sie ist das letzte Wunder dieser Erde.
Es ist traurig aber wahr, daß wir ohne Weisheit und mit derselben erschreckenden Ignoranz in dieses neue Jahrtausend getreten sind wie ins vergangene. Noch immer schicken alte Männer junge Männer als Soldaten in tödliche Kriege. Noch immer werden Länder von eiskalt lächelnden Politikern regiert, deren Anblick unsere Kinder nachts nicht schlafen lässt.
Und doch ist das alles nichts im Vergleich zu den Fingern eines Kindes, die sanft auf dem Gesicht eines schlafenden Papas spielen. Keine Bombe der Welt kann die Erinnerung an den süßen Duft von Mamas Brust auslöschen. Kein Internet-Zugang der Welt kann das sommersprossige Grinsen eines Brüderchen ersetzen, dem beide Schneidezähne fehlen.
Die Familie ist die letzte Bastion der Vernunft in einer Welt, die es noch immer zuläßt, daß 125 Millionen Kinder hungrig zu Bett gehen müssen. Ohne Familien gleichen wir alle Nomaden, die heimatlos und einsam durch die Welt irren, ohne Geschichte und ohne einen Platz, wo unsere gepeinigten Seelen zur Ruhe kommen können. Wir alle sehnen uns nach Nähe, doch in unseren Internet-Start-up-Informationszeitalter scheinen wir sie nicht finden zu können. Die Technologie hat uns aller Wunder beraubt.
Es hat mal jemand gesagt, daß wir alle Kriege beenden könnten, wenn wir all unseren Feinden Kreditkarten geben würden.
Sollen sie sich alle Jeans und Turnschuhe kaufen. Ich sehe das anders. Ich finde, man sollte statt dessen alle Großmütter auf den höchsten Punkt der Erde stellen und sie einfach drauflos reden lassen. Denn die Großmütter, vom Irak bis zu den Irokesen, von Australien bis zu den Anden, würden sich nichts bieten lassen. Die Großmütter würden uns zeigen, wo es lang geht.
Jeder von uns hat einen Onkel, der - die Hände hinter dem Rücken verschränkt - auf dem Balkon seiner unaufgeräumten Wohnung auf- und abgeht und mit größter Hingabe über die Regierung, die Eierpreise, den befreundeten Klempner, den Krieg, die Lottozahlen, den Preis von ein Paar Schuhen, die gute alte Zeit lamentiert.
Jeder von uns kennt die beiden Tanten, die seit 50 Jahren kein Wort mehr gewechselt haben.
Jeder hat diesen verrückten Cousin, der sich fast mal mit der Gabel das Auge ausgestochen hätte oder eine Schwester, die ihr Butterbrot mit Cornflakes belegt hat. Man hat nichts erlebt, wenn man nicht mit seiner kleinen Schwester aus einem Fenster im vierten Stock auf den Bürgersteig gespuckt hat, oder noch besser, von derselben Schwester an den Füßen aus dem Fenster des ersten Stocks gehängt wurde.
Genau diese Absurdität des Familienalltags, das Unfertige daran ist sein wahres Heil, seine wahre Größe. Das Unfertige ist es, was uns alle verbindet und wir dürfen es niemals zulassen, daß es uns abhanden kommt. Es gibt im Leben keine Vollkommenheit. Das Leben ist eine unfertige, irre Angelegenheit. Es strotzt nur so vor schlechtem Timing, von petzenden Schwestern und hänselnden Brüdern, vor unmusikalischen Verwandten, genervten Ehefrauen und vor Jungs mit den Taschen voller Bindfäden. Was aber wären wir ohne diesen Irrsinn ? Eine fettfreie leblose Masse. Eine Fastfood-Kultur aus lauter Menschen, die die gleichen Kleider tragen, die gleichen Autos fahren, gleichgültig dem gegenüber was uns hervorhebt: unsere Familie.
Irgendwann müssen wir alle aus dem Leben gehen. Das ist unser endgültiges Schicksal. Obwohl wir in diesem Leben erfolgreich waren, hängt es nicht davon ab, was wir der Welt durch unseren Beruf gegeben haben, sondern wie viel Liebe wir zurücklassen. Nicht jeder hat die Möglichkeit, das Glück oder die Gabe, ein großer Architekt, Unternehmer, Künstler oder Hochschullehrer zu werden. Doch jeder Mensch, der genug Mut hat zu lieben, kann sich das Privileg erarbeiten, irgendwann einmal auf einer Parkbank zu sitzen, wo ihm jemand - ein Kind, eine Enkelin, ein adoptierter Sohn - die Hand streichelt und sagt: "Du bist das Tollste, was mir je in meinem Leben passiert ist." Das ist es, woran wahre Größe, wahre Freiheit gemessen werden. Diese Art Liebe, die Liebe der Familie ist es, die uns unendliche Macht verleiht.
Sirona,
schön und gut aber:
Hast Du schon mal was gehört von ´Kritik am Familismus`?
Ich empfehle Dir mal danach zu googlen....
Gerdd
schön und gut aber:
Hast Du schon mal was gehört von ´Kritik am Familismus`?
Ich empfehle Dir mal danach zu googlen....
Gerdd
Danke Sirona
komisch beim Lesen, wechseln sich negative und positive Gefühle ab. Am Ende überwiegen die Positiven
Selber, bin ich auch froh Familie zu haben, wenn auch Freunde fast gleichwertige Stellungen haben in meinem Leben
komisch beim Lesen, wechseln sich negative und positive Gefühle ab. Am Ende überwiegen die Positiven
Selber, bin ich auch froh Familie zu haben, wenn auch Freunde fast gleichwertige Stellungen haben in meinem Leben
Und was empfinden die armen Einzelkinder, deren Eltern ebenfalls Einzelkinder waren??? Zum Glück hatten die Großeltern beiderseits viele Geschwister und diese viele Nachkommen, so dass doch so etwas wie ein Familiengefühl aufkommen konnte.
Mein Mann hatte zwei Geschwister, so haben meine beiden Kinder insgesamt 8 Cousins bzw. Cousinen - eine leider schon verstorben. Es ist schade, dass berufsbedingt viele Verwandte weit auseinander wohnen - irgendwie ist Familie, nicht mehr das, was sie ganz früher war!
LG barbarakary
Mein Mann hatte zwei Geschwister, so haben meine beiden Kinder insgesamt 8 Cousins bzw. Cousinen - eine leider schon verstorben. Es ist schade, dass berufsbedingt viele Verwandte weit auseinander wohnen - irgendwie ist Familie, nicht mehr das, was sie ganz früher war!
LG barbarakary
S
Der Vorteil von Freunden ist es, dass man sie sich selbst aussuchen und sich auch wieder von ihnen trennen kann.
Bei den sog. Blutsbanden der Familie ist es nicht so; deshalb kommen auch hier die meisten Dramen, Verletzungen und spätestens bei Tod die grossen Erbstreitigkeiten vor. Oft hat man lebenslang verdrängt und dann bricht alles raus.
Heutzutage hat sich dies sehr geändert: es gibt sie meist nicht mehr, die klassische Familie Mutter/Vater/Kind(er). Entweder werden keine Kinder geboren oder es wird geschieden, oft auch mehrfach.
Dazu kommen auch Beziehungen und Familien nicht-heterosexueller Art und Patchworkfamilien. Es wurde alles etwas ehrlicher und weniger auf Heuchelei aufgebaut, wo man sich oft zwangsweise an Weihnachten, runden Geburtstagen oder Beerdigungen sah und dann nach kurzer Zeit erbittert stritt. Olga
xxxx elber, bin ich auch froh Familie zu haben, wenn auch Freunde fast gleichwertige Stellungen haben in meinem Leben[/quote]
Der Vorteil von Freunden ist es, dass man sie sich selbst aussuchen und sich auch wieder von ihnen trennen kann.
Bei den sog. Blutsbanden der Familie ist es nicht so; deshalb kommen auch hier die meisten Dramen, Verletzungen und spätestens bei Tod die grossen Erbstreitigkeiten vor. Oft hat man lebenslang verdrängt und dann bricht alles raus.
Heutzutage hat sich dies sehr geändert: es gibt sie meist nicht mehr, die klassische Familie Mutter/Vater/Kind(er). Entweder werden keine Kinder geboren oder es wird geschieden, oft auch mehrfach.
Dazu kommen auch Beziehungen und Familien nicht-heterosexueller Art und Patchworkfamilien. Es wurde alles etwas ehrlicher und weniger auf Heuchelei aufgebaut, wo man sich oft zwangsweise an Weihnachten, runden Geburtstagen oder Beerdigungen sah und dann nach kurzer Zeit erbittert stritt. Olga
Olga,
richtig!
Ich wollte auch darauf abzielen mit meinem Hinweis auf ´Kritik am Familismus` - es reagiert aber niemand drauf.
Es müßte erst mal klar sein, was ´Familismus` ist, wie er entstanden ist, ob er überhaupt seine Berechtigung hat usw usw usw.....
Ich vermute: Aus Machtgründen u.a. hat man uns vieles als naturgegeben oder meistens gottgegeben "eingeimpft".
Gerdd
richtig!
Ich wollte auch darauf abzielen mit meinem Hinweis auf ´Kritik am Familismus` - es reagiert aber niemand drauf.
Es müßte erst mal klar sein, was ´Familismus` ist, wie er entstanden ist, ob er überhaupt seine Berechtigung hat usw usw usw.....
Ich vermute: Aus Machtgründen u.a. hat man uns vieles als naturgegeben oder meistens gottgegeben "eingeimpft".
Gerdd
Sehe ich ähnlich Gerdd (auch aus persönlicher, oft leidvoller Erfahrung).
Aber wir sog. 68er haben grossenteils mit diesem Mythos Schluss gemacht, weil wir oft zu Recht über die undurchsichtige Rolle, die unsere Eltern im mörderischen Nazi-Reich spielten, nicht informiert wurden.
Dies führte bei vielen von uns zu einer Abwendung dieser oft sehr heuchlerischen familiären Strukturen, wo es meist wichtiger war, das richtige Waschmittel für die Gardinen zu benützen als genau hinzuschauen, was hinter denselben geschah.
Mich hat das sehr geprägt - lebenslang und ich bin damit sicher nicht allein, auch wenn es andere nicht zugeben wollen oder können. Olga
Aber wir sog. 68er haben grossenteils mit diesem Mythos Schluss gemacht, weil wir oft zu Recht über die undurchsichtige Rolle, die unsere Eltern im mörderischen Nazi-Reich spielten, nicht informiert wurden.
Dies führte bei vielen von uns zu einer Abwendung dieser oft sehr heuchlerischen familiären Strukturen, wo es meist wichtiger war, das richtige Waschmittel für die Gardinen zu benützen als genau hinzuschauen, was hinter denselben geschah.
Mich hat das sehr geprägt - lebenslang und ich bin damit sicher nicht allein, auch wenn es andere nicht zugeben wollen oder können. Olga
Zu diesem Thema hätte ich gerne einiges beigetragen.
Das Interesse daran ist mir nach der aggressiven Entwicklung des Themas
bis hinab zur üblichen Beschimpfung und Schmähung der Elterngeneration
und der unvermeidlichen Erwähnung der Nazi-Ära vergangen.
Allegra
Das Interesse daran ist mir nach der aggressiven Entwicklung des Themas
bis hinab zur üblichen Beschimpfung und Schmähung der Elterngeneration
und der unvermeidlichen Erwähnung der Nazi-Ära vergangen.
Allegra
Also,
ich bin in einer Familie aufgewachsen, habe selbst eine Familie gegründet, habe blind an die Familie geglaubt bis hin zur „Heiligen Familie“.
Heute mit 76 stelle ich mir lediglich die Frage, ob das alles seine Begründung und Richtigkeit hatte und vielleicht doch mit vielen Fragezeichen zu versehen ist?
Bevor ich mich weiter äußere, lese ich jetzt erst mal ein Buch dazu: ´Kritik des Familismus` von Gisela Notz – ISBN 3-89657-681-x
Gerdd
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Das Buch wird auf der Rückseite „besprochen“ - hier der Scan dazu:
ich bin in einer Familie aufgewachsen, habe selbst eine Familie gegründet, habe blind an die Familie geglaubt bis hin zur „Heiligen Familie“.
Heute mit 76 stelle ich mir lediglich die Frage, ob das alles seine Begründung und Richtigkeit hatte und vielleicht doch mit vielen Fragezeichen zu versehen ist?
Bevor ich mich weiter äußere, lese ich jetzt erst mal ein Buch dazu: ´Kritik des Familismus` von Gisela Notz – ISBN 3-89657-681-x
Gerdd
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Das Buch wird auf der Rückseite „besprochen“ - hier der Scan dazu:
![](http://up.picr.de/26316162lf.jpg)
Sind wir Menschen denn besser als unsere Kollegen aus dem Tierreich?
Um ein Kind zu "produzieren" braucht es nun mal 2 unterschiedliche Menschen. Diese beiden Menschen wurden ebenfalls von 2 Menschen produziert. Und schon haben wir Familie und Clan.
Dass dieser Clan sich näher fühlt als mit/zu anderen Familien/Clans darf wohl mit dem Begriff "Naturgesetz" erklärt werden.
Wenn nun einige besonders "gescheite" Menschen denken oder glauben, Naturgesetze könne man ganz einfach durch "menschliche Intelligenz" ersetzen, sind sie auf dem Holzweg.
Um ein Kind zu "produzieren" braucht es nun mal 2 unterschiedliche Menschen. Diese beiden Menschen wurden ebenfalls von 2 Menschen produziert. Und schon haben wir Familie und Clan.
Dass dieser Clan sich näher fühlt als mit/zu anderen Familien/Clans darf wohl mit dem Begriff "Naturgesetz" erklärt werden.
Wenn nun einige besonders "gescheite" Menschen denken oder glauben, Naturgesetze könne man ganz einfach durch "menschliche Intelligenz" ersetzen, sind sie auf dem Holzweg.