Sonstiges Als Praktikantin im Büro...
Eine junge Frau aus unserer Gruppe erzählte uns aus ihrer Praktikantenzeit, die sie im Büro einer Beratungsstelle absolvierte.
"Für eine Praktikantin breiten Sie sich im Büro unangemessen aus", sagte die Sekretärin mit einem schroffen Tonfall. Der Leiter der Beratungsstelle, in der ich für einige Wochen arbeiten wollte, hatte in ihrem Büro für mich einen kleinen Schreibtisch aufgestellt. Vermutlich fühlte sie sich durch meine Anwesenheit eingeengt.
Auch in den folgenden Tagen kam es immer wieder zu Reibereien. Sie warf mir vor, die Teeküche nicht ordentlich aufgeräumt zu haben oder die Ablage nicht richtig zu benutzen. Nach der Einarbeitungszeit führte ich selbständig Beratungsgespräche. Es kam vor, dass ich die Sekretärin bitten musste, einige Briefe für mich zu schreiben. Ich merkte, dass es ihr schwer fiel, Aufträge von einer Praktikantin entgegenzunehmen, die so alt war wie ihre Tochter. Das Arbeitsklima wurde immer schwieriger.
Jedoch wollte ich mich damit nicht abfinden, denn die Harmonie in unserer Arbeitsgruppe war mir wichtig. So versuchte ich, auf die Sekretärin zuzugehen. Auch wenn ich mich oft im Recht fühlte, versuchte ich, ernst zu nehmen, was sie mir sagte. Wenn ich ihr einen Brief diktierte, sprach ich einen kurzen Dank auf das Tonband. Bei schwierigen Briefen fragte ich sie um Rat, wie ich den Text am besten formulieren könnte. Vor allem nahm ich Rücksicht auf ihr Platzbedürfnis und erledigte meine Arbeiten möglichst im Gruppenraum.
Im Laufe der Zeit merkte ich, dass auch sie sich um ein besseres Verhältnis bemühte. So schrieb sie mir kurzfristig nach Feierabend einen eiligen Brief, und das habe ich ihr hoch angerechnet. Manchmal ergaben sich persönliche Gespräche, in denen sie mir ihre Sorgen anvertraute.
Als ich mich am Ende der Praktikumszeit bei ihr mit einigen Blumen verabschiedete, sagte sie mir, wie froh sie über unsere Zusammenarbeit war. "Sie sind unser Sekretärin richtig ans Herz gewachsen", meine der Praktikumsleiter." S.K.
"Für eine Praktikantin breiten Sie sich im Büro unangemessen aus", sagte die Sekretärin mit einem schroffen Tonfall. Der Leiter der Beratungsstelle, in der ich für einige Wochen arbeiten wollte, hatte in ihrem Büro für mich einen kleinen Schreibtisch aufgestellt. Vermutlich fühlte sie sich durch meine Anwesenheit eingeengt.
Auch in den folgenden Tagen kam es immer wieder zu Reibereien. Sie warf mir vor, die Teeküche nicht ordentlich aufgeräumt zu haben oder die Ablage nicht richtig zu benutzen. Nach der Einarbeitungszeit führte ich selbständig Beratungsgespräche. Es kam vor, dass ich die Sekretärin bitten musste, einige Briefe für mich zu schreiben. Ich merkte, dass es ihr schwer fiel, Aufträge von einer Praktikantin entgegenzunehmen, die so alt war wie ihre Tochter. Das Arbeitsklima wurde immer schwieriger.
Jedoch wollte ich mich damit nicht abfinden, denn die Harmonie in unserer Arbeitsgruppe war mir wichtig. So versuchte ich, auf die Sekretärin zuzugehen. Auch wenn ich mich oft im Recht fühlte, versuchte ich, ernst zu nehmen, was sie mir sagte. Wenn ich ihr einen Brief diktierte, sprach ich einen kurzen Dank auf das Tonband. Bei schwierigen Briefen fragte ich sie um Rat, wie ich den Text am besten formulieren könnte. Vor allem nahm ich Rücksicht auf ihr Platzbedürfnis und erledigte meine Arbeiten möglichst im Gruppenraum.
Im Laufe der Zeit merkte ich, dass auch sie sich um ein besseres Verhältnis bemühte. So schrieb sie mir kurzfristig nach Feierabend einen eiligen Brief, und das habe ich ihr hoch angerechnet. Manchmal ergaben sich persönliche Gespräche, in denen sie mir ihre Sorgen anvertraute.
Als ich mich am Ende der Praktikumszeit bei ihr mit einigen Blumen verabschiedete, sagte sie mir, wie froh sie über unsere Zusammenarbeit war. "Sie sind unser Sekretärin richtig ans Herz gewachsen", meine der Praktikumsleiter." S.K.
sorry für cross posting
.... Also Augen auf und sensibilisiert sein für die dazu gehörige Märchentante, die morgen oder übermorgen hier mit einer spanndenden Story, die das Leben schrieb, hier aufschlagen wird.
loretta
Schon gemerkt.
.....und wenn sie nicht gestorben sind, dann leben sie......
Als junge Studentin war ich auch öfters Praktikantin; damals wurde man sogar noch bezahlt für diese Tätigkeiten. Eine meiner unvergesslichen STellen war Rank Xerox, die damals noch gross bei Fotokopierern waren. Eines Tages kam ein langhaariger, junger Mann, den eine Freundin schickte. Er fragte schüchtern, ob er ca 100 Fotokopien (umsonst) machen könne. Ich half ihm in der Mittagspause,dies heimlich zu tun. Jahre später stellte es sich heraus, dass es Wim Wenders war, mittlerweile ein hoch angesehener, internationaler Regisseur. Olga
Als junge Studentin war ich auch öfters Praktikantin; damals wurde man sogar noch bezahlt für diese Tätigkeiten. Eine meiner unvergesslichen STellen war Rank Xerox, die damals noch gross bei Fotokopierern waren. Eines Tages kam ein langhaariger, junger Mann, den eine Freundin schickte. Er fragte schüchtern, ob er ca 100 Fotokopien (umsonst) machen könne. Ich half ihm in der Mittagspause,dies heimlich zu tun. Jahre später stellte es sich heraus, dass es Wim Wenders war, mittlerweile ein hoch angesehener, internationaler Regisseur. Olga
Ist eigentlich Elisa7 eine Terroristin vor der unbedingt gewarnt werden muss, oder ist sie eine harmlose Geschichtenschreiberin in dem Bemühen, die Welt etwas zu verbessern bzw. zu idealisieren ????
Bedroht sie vielleicht jemanden?
und Stefan???? ein Terrorist oder Unruhestifter???
Diese Frage bewegt mich wirklich!
Man wartet ja schon förmlich darauf um mit dem Finger auf sie zu zeigen: "Die da / oder der da schreibt ausgedachte Geschichten"
MannoMann!!!! Wo bleibt die Toleranz?
Olga, vielleicht haben sie Wim Wenders ja überhaupt mit den stibitzten Kopien aufs Pferd zum Erfolg geholfen?
Wer weiß schon
Servus
Caya
Bedroht sie vielleicht jemanden?
und Stefan???? ein Terrorist oder Unruhestifter???
Diese Frage bewegt mich wirklich!
Man wartet ja schon förmlich darauf um mit dem Finger auf sie zu zeigen: "Die da / oder der da schreibt ausgedachte Geschichten"
MannoMann!!!! Wo bleibt die Toleranz?
Olga, vielleicht haben sie Wim Wenders ja überhaupt mit den stibitzten Kopien aufs Pferd zum Erfolg geholfen?
Wer weiß schon
Servus
Caya
Nicht doch, caya,
das erste oben war doch nur als Hinweis gedacht, weil ich neulich zur allgemeinen Erheiterung beitrug, als ich die andere Geschichte für einen echten Bericht von Freund zu Freund hielt.
Ich war gerade bei Elisa auf der Seite und wollte fragen, weshalb sie die Geschichten nicht einfach als das kennzeichnet, was sie sind - nette Geschichten. Und nett sind sie, die Geschichten. Auch wenn andere sie für schmalzig halten. Das ist mir wurscht.
Die Geschichten sind durchaus diskussionswürdig.
Nur sollte man mir (und anderen) die Chance geben, zu wissen, was sie sind.
Wir kennzeichnen doch Zitate und Bilder auch als das, was sie sind.
Ich werde einfach mal nachfragen.
Wer weiß, vielleicht bekomme ich ja sogar eine Antwort.
erafina
Liebe Erafina,
man muss die Geschichten ja nicht lesen und ernst nehmen und auch nicht diskutieren, man kann sie auch einfach nur zur Kenntnis nehmen.
Ich habe die Vorankündigung in Stefans Thread schon auch gelesen..... und irgendwie wunderts mich, dass gestandene Frauen sich in dieser Form darüber auslassen.
ach ja, der Hinweis von Loretta war bestimmt hilfreich gemeint, denn wer weiß was sonst alles passiert wäre
Caya
man muss die Geschichten ja nicht lesen und ernst nehmen und auch nicht diskutieren, man kann sie auch einfach nur zur Kenntnis nehmen.
Ich habe die Vorankündigung in Stefans Thread schon auch gelesen..... und irgendwie wunderts mich, dass gestandene Frauen sich in dieser Form darüber auslassen.
ach ja, der Hinweis von Loretta war bestimmt hilfreich gemeint, denn wer weiß was sonst alles passiert wäre
Caya
Re: Als Praktikantin im Büro...
geschrieben von ehemaliges Mitglied
so geht man also mit nicht einmal bezahlten Arbeitskräften in Deiner seltsamen Firma der Phantasie um? Nicht nur, dass das arme Mädchen umsonst schuften musste, auch noch Überstunden musste sie machen und sich herummobben lassen?
eigentlich gehören die Geschichten von Elisa7 und von Stefan
nicht ins öffentliche Diskussions Forum, da beide User
in der Regel nur den Anfangstext (Geschichte) schreiben und
sich nicht weiter zum Thema melden!
Die Geschichten beider User gehören in einen Blog.
Sonja
nicht ins öffentliche Diskussions Forum, da beide User
in der Regel nur den Anfangstext (Geschichte) schreiben und
sich nicht weiter zum Thema melden!
Die Geschichten beider User gehören in einen Blog.
Sonja
Re: Als Praktikantin im Büro...
Liebe Erafina,
...man muss die Geschichten ja nicht lesen und ernst nehmen und auch nicht diskutieren, man kann sie auch einfach nur zur Kenntnis nehmen...Caya
Ah ja, caya...
wenn sie, die geschichten nicht diskutiert werden müssen, warum sind sie denn in einem diskussions-forum zu lesen? die meisten haben bisher gleich nach dem ersten absatz verstanden, welch sektierendes gesülze angeboten wird. dazu braucht es m.e. auch keines erklärenden hinweises an andere, sowatt merkt mann und frau doch fix? und wer nix merken sollte, na...der lobhudelt halt auf teufel komm raus?
schade, ich hatte eigentlich gehofft zu lesen, ob die praktikantin vielleicht auch unter dem schreibtisch stimulierend gewerkelt hat; das wäre mir eine diskussion wert gewesen...
--
pilli