Schwarzes Brett Zeitgeschichtlicher Hinweis
Es hat auch bei der Stasi solche "Ärzte" gegeben, die den U-Häftlingen Spritzen oder Tabletten - gegen deren Willen - verabreicht haben, um so zu "Aussagen" oder "Geständnissen" zu kommen. Ich erinnere hier nur an den "Arzt" Dr. Horst Böttger in der U-Haftanstalt Berlin-Hohenschönhausen. Heute praktiziert dieser Mann völlig unbehelligt als "Neurologe". Womit wiedermal bewiesen ist: Eine Krähe hackt der anderen Kein Auge aus!
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gerry
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gerry
Ich hatte hier, auf dem "Schwarzen Brett", nur einen Hinweis auf einen Online-Artikel geben wollen (in der Absicht und Hoffnung, es interessiert jemand und es liest jemand diesen Artikel, wobei ich mir jetzt nicht im klaren bin, ob - so angesichts der Beiträge - ihn überhaupt jemand gelesen hat.)
Offenbar unabängig vom Inhalt dieses Artikels kommen jetzt eine Reihe Beiträge, von denen ich besonders (nach einem ersten Überblick) den Beitrag von "dutchweepee" sehr interessant und konstruktiv finde (ob des Sachgehalts und der Sachlichkeit), aber auch der Hinweis von "gerry" ist sehr aufschlußreich.
Da ich - immerhin hatte ich mit dem Texthinweis diese Diskussion (unbeabsichtigt) ausgelöst - doch zu manchen Punkten der Beiträge Stellung nehmen möchte - manche Aussagen kann man so nicht stehen lassen! - , schlage ich vor, diese Diskussion im Forumsbereich "Politik & Gesellschaft"/ Innenpolitik fortzusetzen. Leider gibt es keinen Ordner "Zeitgeschichte", wo eine solche Diskussionen angemessen aufgehoben wäre.
Ich werde dort die bisher vorhandenen Aussagen zusammenfassen und entsprechend beantworten.
Einen wirklich nur sehr, sehr knappen, auf keinen erschöpfenden Hinweis findet man immerhin bei Wikipedia; mit entsprechenden weiterführenden Links und Literaturhinweisen; dort möchte ich explizit auf die beiden Bände von Ernst Klee hinweisen.
Danke möchte ich "dutchweepee" für seinen Beitrag und Hinweis; in meiner Bibliothek, die neben den vielen Kochbüchern und der Fachliteratur für Wellensittiche) auch etwas wissenschaftliche Literatur zur Geschichte des 19. und 20. Jh. enthält, habe ich, nach einem kurzen Überblick, keine Hinweise auf die "Auswertung medizinischer Erkenntnisse durch die Allierten" gefunden.
Es ist aber bekannt, daß die Alliierten bei ihren Massenbombardements die technischen Produktionsstätten der Rüstungsindustrie ausgespart hatten, in der Absicht, die dort vorhandenen "Blaupausen", Produktionsverfahren etc. auszuwerten. Es würde mich nahezu wundern, wenn sie, die Alliierten, auch nicht an pharmakologischen, toxikologischen (Nervengas etc.) Erkenntnisse und Produktionsverfahren interesseiert gewesen wären.
Noch einmal:
Vorschlag der Fortsetzung in dem obengenannten Bereich; bis Montagmittag hoffe ich die Zusammenfassung fertig zu haben.
Die Bertha
P.P.S. Man sollte sich fragen, was Medizin, Pharmakologie, Gesundheitsbehörden etc. in den verschiedenen Staaten vorbereitet haben, käme es zum Krieg, Bürgerkrieg, Aufständen, technischen oder Naturkatastrophen ... (Dazu aber besser in dem anderen Forumsbereich!)
Offenbar unabängig vom Inhalt dieses Artikels kommen jetzt eine Reihe Beiträge, von denen ich besonders (nach einem ersten Überblick) den Beitrag von "dutchweepee" sehr interessant und konstruktiv finde (ob des Sachgehalts und der Sachlichkeit), aber auch der Hinweis von "gerry" ist sehr aufschlußreich.
Da ich - immerhin hatte ich mit dem Texthinweis diese Diskussion (unbeabsichtigt) ausgelöst - doch zu manchen Punkten der Beiträge Stellung nehmen möchte - manche Aussagen kann man so nicht stehen lassen! - , schlage ich vor, diese Diskussion im Forumsbereich "Politik & Gesellschaft"/ Innenpolitik fortzusetzen. Leider gibt es keinen Ordner "Zeitgeschichte", wo eine solche Diskussionen angemessen aufgehoben wäre.
Ich werde dort die bisher vorhandenen Aussagen zusammenfassen und entsprechend beantworten.
Einen wirklich nur sehr, sehr knappen, auf keinen erschöpfenden Hinweis findet man immerhin bei Wikipedia; mit entsprechenden weiterführenden Links und Literaturhinweisen; dort möchte ich explizit auf die beiden Bände von Ernst Klee hinweisen.
Danke möchte ich "dutchweepee" für seinen Beitrag und Hinweis; in meiner Bibliothek, die neben den vielen Kochbüchern und der Fachliteratur für Wellensittiche) auch etwas wissenschaftliche Literatur zur Geschichte des 19. und 20. Jh. enthält, habe ich, nach einem kurzen Überblick, keine Hinweise auf die "Auswertung medizinischer Erkenntnisse durch die Allierten" gefunden.
Es ist aber bekannt, daß die Alliierten bei ihren Massenbombardements die technischen Produktionsstätten der Rüstungsindustrie ausgespart hatten, in der Absicht, die dort vorhandenen "Blaupausen", Produktionsverfahren etc. auszuwerten. Es würde mich nahezu wundern, wenn sie, die Alliierten, auch nicht an pharmakologischen, toxikologischen (Nervengas etc.) Erkenntnisse und Produktionsverfahren interesseiert gewesen wären.
Noch einmal:
Vorschlag der Fortsetzung in dem obengenannten Bereich; bis Montagmittag hoffe ich die Zusammenfassung fertig zu haben.
Die Bertha
P.P.S. Man sollte sich fragen, was Medizin, Pharmakologie, Gesundheitsbehörden etc. in den verschiedenen Staaten vorbereitet haben, käme es zum Krieg, Bürgerkrieg, Aufständen, technischen oder Naturkatastrophen ... (Dazu aber besser in dem anderen Forumsbereich!)
ich hab schonmal was reingestellt, diesbezüglich.
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eleonore
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eleonore
ich las neulich in einem artikel auf SPON (leider hab ich den link nicht mehr), daß die ausbilder in westpoint probleme haben, die offiziers-ethik den rekruten zu vermitteln - daß zum beispiel gefangene gegner würdevoll zu behandeln seien und folter tabu ist.
es kommt dann immer die frage: "und wieso darf das Jack Bauer?" vielleicht kennt ja auch jemand von euch die TV-serie rund um den NSA-agenten Jack Bauer, der einmal im jahr innerhalb von 24 stunden die USA und die gesammte freie welt rettet. dabei ist ihm jedes mittel recht.
dieser quoten-knaller hat einen in meinen augen furchtbaren einfluss auf das denken der menschen. da wird nicht nur abgehört und verwanzt, was die technik hergibt, sondern auch mit allen mitteln im staatsdienst gefoltert. sagt jetzt nicht, das ist ja nur eine TV-serie - für die angehende offiziers-elite der US-streitkräfte in westpoint ist sie sehr real und ein vorbild.
es kommt dann immer die frage: "und wieso darf das Jack Bauer?" vielleicht kennt ja auch jemand von euch die TV-serie rund um den NSA-agenten Jack Bauer, der einmal im jahr innerhalb von 24 stunden die USA und die gesammte freie welt rettet. dabei ist ihm jedes mittel recht.
dieser quoten-knaller hat einen in meinen augen furchtbaren einfluss auf das denken der menschen. da wird nicht nur abgehört und verwanzt, was die technik hergibt, sondern auch mit allen mitteln im staatsdienst gefoltert. sagt jetzt nicht, das ist ja nur eine TV-serie - für die angehende offiziers-elite der US-streitkräfte in westpoint ist sie sehr real und ein vorbild.
...ich habe noch alte Filme von "Robin Hood" und "Zorro", kann die ja mal als Anschauung den Kadetten von Westpoint zur Verfügung stellen.....,vielleicht helfen die zu einem besseren "Soldatenehrenkodex".....
gutgelaunt
gutgelaunt