Schwarzes Brett Wunschtext - Der Traum vom eigenen Buch
Als ich vor 644 Tagen dieses Forum entdeckte, hatte ich erst kurz vorher das erste Mal im Leben einen Computer gestartet und bis dahin auch nie daran gedacht, dass Schreiben für mich selbst von Nutzen sein könnte.
Voller Staunen entdeckte ich alsbald die Blogs und merkte schnell, dass das Schreiben vielen STlern offenbar große Freude bereitete.
Von einer lieben Freundin ermutigt schrieb ich dann meine erste "Kind - Geschichte". Mit viel Mühen und immer wieder Ausprobieren schaffte ich es sogar, diese einzusetzen.
Wie groß war meine Verwunderung, dass sie gelesen und von einigen Usern sogar kommentiert wurde.
Mal ganz vom Erfolgserlebnis abgesehen spürte ich nach der Veröffentlichung der ersten beiden Geschichten (bis Kriegsende), deren Schreiben ziemlich schmerzhaft war, wie sich bei mir mehrere Blockaden lösten und dass ich plötzlich freier atmen konnte. Sogar meine Umwelt merkte, dass eine Veränderung stattgefunden hatte. Das Allerbeste aber war, meine Alpträume hörten auf.
Ich schrieb danach immer mal wieder, aber nur, wenn die Geschichte fertig in meinem Kopf war. Das dringende Bedürfnis besteht nicht mehr, nur noch die Freude am Erzählen.
Für mich war das Erzählen offensichtlich ein Erfolg und mir ist es egal, ob sich einige darüber lustig machen.
Natürlich finde ich es wunderbar, dass ich durch die Initiative von Traumvergessen meine Gedichte und Geschichten auch in Buchform in Händen halten kann. Also, den muss mir erst einmal jemand zeigen, der sich darüber nicht freuen würde.
Voller Staunen entdeckte ich alsbald die Blogs und merkte schnell, dass das Schreiben vielen STlern offenbar große Freude bereitete.
Von einer lieben Freundin ermutigt schrieb ich dann meine erste "Kind - Geschichte". Mit viel Mühen und immer wieder Ausprobieren schaffte ich es sogar, diese einzusetzen.
Wie groß war meine Verwunderung, dass sie gelesen und von einigen Usern sogar kommentiert wurde.
Mal ganz vom Erfolgserlebnis abgesehen spürte ich nach der Veröffentlichung der ersten beiden Geschichten (bis Kriegsende), deren Schreiben ziemlich schmerzhaft war, wie sich bei mir mehrere Blockaden lösten und dass ich plötzlich freier atmen konnte. Sogar meine Umwelt merkte, dass eine Veränderung stattgefunden hatte. Das Allerbeste aber war, meine Alpträume hörten auf.
Ich schrieb danach immer mal wieder, aber nur, wenn die Geschichte fertig in meinem Kopf war. Das dringende Bedürfnis besteht nicht mehr, nur noch die Freude am Erzählen.
Für mich war das Erzählen offensichtlich ein Erfolg und mir ist es egal, ob sich einige darüber lustig machen.
Natürlich finde ich es wunderbar, dass ich durch die Initiative von Traumvergessen meine Gedichte und Geschichten auch in Buchform in Händen halten kann. Also, den muss mir erst einmal jemand zeigen, der sich darüber nicht freuen würde.
@: "...und menschen mit grips würden mir niemals etwas unterstellen, ohne reale gründe dafür zu haben..."
Bist du sicher, dass du nicht selber mit Vorurteilen um dich schlägst?
Bist du sicher, dass du nicht selber mit Vorurteilen um dich schlägst?
Re: Wunschtext - Der Traum vom eigenen Buch
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Ich kann gut verstehen, dass Gabi sauer über die zum Teil sehr ablehnenden Reaktionen war, das wäre ich auch an ihrer Stelle. Denn es war ja nur ein Angebot, obendrein ein seriöses, und sie hat niemanden genötigt, es anzunehmen.
Aber mit sowas muss man eben rechnen, wenn man Geld sparen will und ein solches Angebot in ein Diskussionsforum setzt statt in den Anzeigenteil.
Vielleicht doch lieber ein paar Euronen ausgeben und eine Werbung schalten, die einem solche Kommentare erspart.
Aber mit sowas muss man eben rechnen, wenn man Geld sparen will und ein solches Angebot in ein Diskussionsforum setzt statt in den Anzeigenteil.
Vielleicht doch lieber ein paar Euronen ausgeben und eine Werbung schalten, die einem solche Kommentare erspart.
Re: Wunschtext - Der Traum vom eigenen Buch
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Es wurde eher über diejenigen hergezogen, die sich und ihre Erfahrungen und ihr Leben als wichtig genug erachten, um in ordentlicher Form als Buch gedruckt zu werden.
Ich wäre froh, wenn ich in den Erinnerungen meiner Vorfahren gleich in welcher Form blättern könnte.
Es war ein Angebot, es mag Leute geben, die es in Anspruch nehmen wollen, Preise werden bei Interesse sicherlich je nach Leistung genannt werden - und noch ist niemand, der hier mitliest und mitschreibt derartig dement, dass er vor Übervorteilung geschützt werden muß.
Es scheint mir ein sehr vielfältiges, seriöses Angebot zu sein - warum denjenigen, der es anbietet oder denjenigen, dem es interessiert, heruntermachen?
Ich wäre froh, wenn ich in den Erinnerungen meiner Vorfahren gleich in welcher Form blättern könnte.
Es war ein Angebot, es mag Leute geben, die es in Anspruch nehmen wollen, Preise werden bei Interesse sicherlich je nach Leistung genannt werden - und noch ist niemand, der hier mitliest und mitschreibt derartig dement, dass er vor Übervorteilung geschützt werden muß.
Es scheint mir ein sehr vielfältiges, seriöses Angebot zu sein - warum denjenigen, der es anbietet oder denjenigen, dem es interessiert, heruntermachen?
Ja Kirk
diese Verlag heißt BOD, kostet wenig und die Bücher sind nur nach Nachfrage gedruckt. Ich habe für alle Buchschreibende Bekannte diesen Verlag empfohlen, Sie waren ganz wild danach das selber drucken lassen. Die Euphorie und damit verbundene Überschätzung seiner eigenen Talente macht einige blind.
Nasti
diese Verlag heißt BOD, kostet wenig und die Bücher sind nur nach Nachfrage gedruckt. Ich habe für alle Buchschreibende Bekannte diesen Verlag empfohlen, Sie waren ganz wild danach das selber drucken lassen. Die Euphorie und damit verbundene Überschätzung seiner eigenen Talente macht einige blind.
Nasti
Ich wäre froh, wenn ich in den Erinnerungen meiner Vorfahren gleich in welcher Form blättern könnte.
Wieso nur blättern? BEsprecht doch Euer Werk auf CD oder dreht einen Film, dann hinterlasst Ihr wirklich ein einmaliges Dokument für Eure Lieben, die auch irgendwann vermutlich nicht mehr lesen können, weil die Sehkraft nachlässt. Olga
Re: Wunschtext - Der Traum vom eigenen Buch
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Ich rechne mich nicht zu meinen Vorfahren. *g*
Sehr gut dieser Einwand!
Ich habe auch lebenslang darauf verzichten können, die Lügen meiner Vorfahren,die diese über die Nazizeit produzierten, weil sie natürlich von nichts wussten, auch noch in schriftlicher Form zu erhalten. Es hat mir gereicht, diese spärlichen Aussagen mündlich genossen zu haben - sie machten meine Vorfahren für mich nicht nachahmenswert. Olga
Ich habe auch lebenslang darauf verzichten können, die Lügen meiner Vorfahren,die diese über die Nazizeit produzierten, weil sie natürlich von nichts wussten, auch noch in schriftlicher Form zu erhalten. Es hat mir gereicht, diese spärlichen Aussagen mündlich genossen zu haben - sie machten meine Vorfahren für mich nicht nachahmenswert. Olga
@: "...Ich wäre froh, wenn ich in den Erinnerungen meiner Vorfahren gleich in welcher Form blättern könnte...."
Dann mach es doch wie ich; alles, was noch vorhanden ist (inklusive dein eigenes Leben) sammeln und auf DVD brennen. So kann sich die ganze Verwandtschaft eine Kopie ziehen und mit ihren eigenen Daten ergänzen.
Dann mach es doch wie ich; alles, was noch vorhanden ist (inklusive dein eigenes Leben) sammeln und auf DVD brennen. So kann sich die ganze Verwandtschaft eine Kopie ziehen und mit ihren eigenen Daten ergänzen.
Toll! Kein Name -Kein Bild - Hallo du machst es schon. Ich hätte da eien Wunschtext. Aber der steht schon in meinem Regal. Den würdi ich dir gerne mal über "Adobe" schicken. Nur Geld verdienen wirst du damit nicht...
Grüße Eckensteher
Grüße Eckensteher