Religionen-Weltanschauungen Maria 2.0
Ja, Marina, das stimmt alles und war schon zu meinen jungen Jahren so. Da wollten sich dann auch die alten Männer in ihren Kleidern in meine persönliche Lebensgestaltung einmischen, in dem "man" mir die Pille verbieten wollte.
Ich bin bereits in den 70er Jahren in Bayern aus diesem Verein ausgetreten, der mich als (junge) Frau einfach nur ignorierte und bevormunden wollte.
Aber allmählich bekommt die katholische Kirche auch ihre Quittung für ein solches Verhalten, auch bei den jüngeren Männern. Hier in Bayern finden die Kirchen keinen Priester-ERsatz. Es werden solche aus Afrika und Asien angeheurt, die dann z.B. für mehrere Gemeinden die Messen lesen müssen. Einer erzählte, dass er mehr im Auto sitzt als auf der Kanzel predigt und wenn doch, dass die Kirchen halb leer sind (nur zu Weihnachten und Ostern kommen mehr Leute).
Dass die Frauen nicht ausgetreten sind, empfinde ich als besonders mutig und auch als Bereitschaft, an der Sache arbeiten zu wollen. Sie wollen von innen ändern und ich hoffe nur ,dass sie weitermachen und sich nicht von irgendwelchen Männern helfen lassen, um die Organisationsstrukturen nach deren Meinung erfolgreicher zu gestalten.
Obwohl mein persönlicher Optimismus in dieser Sache bei den allgewaltigen Männern in Rom usw. nicht sehr gross ist.
Wenn ich z.B. aktuell höre, dass der frühere Bischof von Augsburg, Herr Mitzka (zurückgetreten, weil er ihm anvertraute Kinder misshandelte) nun eine Rede für die AfD halten wollte. Als es dann aufgrund Protestes dazu nicht kam, erklärte er, er habe gar nicht gewusst ,dass es für die AFD war.
Das sind sie die gefährlichen Typen der Kirche, denen ihre persönliche Macht über alles geht - und das Gegengewicht, diese mutigen Frauen, werden es gegen ein solches Corps-Denken sehr schwer haben. Olga
Der Wandel zu mehr Ministrantinnen ist ganz leicht erklärbar. Die pädophile Priesterschaft hatte erkannt, dass weibliche Kinder ihnen ganz neue Gebiete erschließen könne als ihre Lustknaben. Bleibt nur noch abzuwarten, wann sie sich der Sodomie zuwenden. Nach bisher unbestätigten Meldungen zufolge, soll eine zunehmende Anzahl der Schamanen sich überwiegend weibliche Haustiere zugelegt haben.
Fantasien über und von alten Männern - merkst Du, wie das ist mit den Verallgemeinerungen?
Der Wandel zu mehr Ministrantinnen ist ganz leicht erklärbar. Die pädophile Priesterschaft hatte erkannt, dass weibliche Kinder ihnen ganz neue Gebiete erschließen könne als ihre Lustknaben. Bleibt nur noch abzuwarten, wann sie sich der Sodomie zuwenden. Nach bisher unbestätigten Meldungen zufolge, soll eine zunehmende Anzahl der Schamanen sich überwiegend weibliche Haustiere zugelegt haben.Hat Dir DAS jetzt gut getan?
Clematis
Kettwiger,
du scheust vor keiner Geschmacklosigkeit zurück, um deinen Hass gegen die Kirche auszudrücken, oder?
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adam
Nach bisher unbestätigten Meldungen zufolge, soll eine zunehmende Anzahl der Schamanen sich überwiegend weibliche Haustiere zugelegt haben.
Hmmmmmm, ich nehme an, daß du diesen Satz verar.....end geschrieben hast und deshalb nehme ich ihn nicht ernst.....
In den Naturreligionen - und das ist der ursprüngliche Schamanismus - wurden die Tiere als beseelt angesehen, die gleichwohl dem Menschen eine respektvolle Stellung einnahmen.
Manchmal ist es besser sich erst über seine Niederchrift zu informieren, bevor man einen Blödsinn schreibt, - der dann ein Selbstbild von dem Schreiberling postuliert.
teri
In der Sendung Kulturzeit sprach gestern Peter SchneebergerDas finde ich auch sehr sinnstiftend. Denn Frauen würden auch das alte, dogmatische Bild, das in den (an der Spitze) jahrtausend alten patriarchalen Strukturen vorherrscht, vermutlich verändern.
mit einer Maira 2.0.
Auf die Frage, weshalb sie nicht aus der Kirche austreten würden,
antwortete sie im Sinn:
sie wollen nicht weglaufen, sie wollen verändern.
Diesen Impuls nehme ich ohne weitere Bewertung zur Kenntnis und warte ab.
Clematis
Ich wünsche ihnen viel Kraft und Durchsetzungsvermögen.
teri
Da wünsche ich diesen katholischen Frauen viel längeres Durchhaltevermögen, nicht nur von einem Sonnabend bis zum nächsten. (Denn am darauffolgenden Sonntag soll alles wieder so sein wie zuvor?)
Die katholische Kirche ist in meinen Augen ein Männerbund, der sich im höchsten Maße als reformunwillig erweist, um seine Macht zu erhalten, die er über all die gläubigen Schäfchen hat, die keinen Mut haben, wirklichen Widerstand zu leisten.
Auch wenn das mediale Echo auf diese kleine Protestaktion recht ansehnlich ist, halte ich die Erfolgsaussichten für äußerst gering; denn was kümmert es den allmächtigen Mond, wenn ihn ein plötzlich agiles Hündchen anbellt und vielleicht mal zwickt, aber nicht zubeißt?
... auch eine Art, seine verdrehten Phantasien und seinen Frust loszuwerden,