Plaudereien schwanger mit 65
schwanger mit 65
geschrieben von ehemaliges Mitglied
annegret ist 65 und mit vierlingen schwanger.
sie ließ sich im ausland künstlich befruchten, hat außerdem schon
13 kinder.
ist sowas moralisch vertretbar? ich finde, daß die ärzte so etwas
nicht machen dürften.
deutschlands älteste mutter - auch nesthäkchen (bisher) ist erst
9 jahre alt. - die älteste tochter ist 44.
sie ließ sich im ausland künstlich befruchten, hat außerdem schon
13 kinder.
ist sowas moralisch vertretbar? ich finde, daß die ärzte so etwas
nicht machen dürften.
deutschlands älteste mutter - auch nesthäkchen (bisher) ist erst
9 jahre alt. - die älteste tochter ist 44.
ja, ich finde auch, dass Ärzte so etwas nicht machen dürften.
Aber Ärzte wollen auch Geld verdienen, was dabei herauskommt siehst du ja an den vielen (mißlungenen und übertriebenen) Schönheitsoperationen.
Aber deinen letzten Satz verstehe ich nicht, irgendetwas hast du da verdreht .
P.S. Achso, die jüngste Tochter dieser Frau ist 9 Jahre alt und die älteste 44?
Klaro
Aber Ärzte wollen auch Geld verdienen, was dabei herauskommt siehst du ja an den vielen (mißlungenen und übertriebenen) Schönheitsoperationen.
Aber deinen letzten Satz verstehe ich nicht, irgendetwas hast du da verdreht .
P.S. Achso, die jüngste Tochter dieser Frau ist 9 Jahre alt und die älteste 44?
Klaro
Re: schwanger mit 65
geschrieben von ehemaliges Mitglied
genau so! - danke - so meinte ich das.
schon alleine die zeitspanne zwischen dem ältesten und jüngsten kind
finde ich merkwürdig.
schon alleine die zeitspanne zwischen dem ältesten und jüngsten kind
finde ich merkwürdig.
Aber Ärzte wollen auch Geld verdienen, was dabei herauskommt siehst du ja an den vielen (mißlungenen und übertriebenen) Schönheitsoperationen.
das sind keine Ärzte ... das sind vollscheiben , die unseren beruf entwürdigen .
sitting bull
"
ich würde sagen, dass dies überhaupt nicht "moralisch" vertretbar ist
jedenfalls "noch nicht" - vielleicht in 100 jahren?
ich selbst war damals eine recht "alte werdende mutter" - mit 41, 43 und 45 jahren bekam ich noch meine 3 söhne - sehr überwacht vom arzt meines vertrauens und fruchtwasseruntersuchung. würde es aber heute nicht mehr tun, weil zuviele gesundheitliche faktoren mitspielen. aber gottseidank sind meine söhne gesund!
mit 65 jahren nochmal mutter zu werden - obwohl wohl schon 13 kinder vorhanden sind - halte ich für sensationsgehabe, vor allem von den ärzten, die wohl hier extrem nachgeholfen haben.....
beresina
annegret ist 65 und mit vierlingen schwanger."
sie ließ sich im ausland künstlich befruchten, hat außerdem schon
13 kinder.
ist sowas moralisch vertretbar? ich finde, daß die ärzte so etwas
nicht machen dürften.
deutschlands älteste mutter - auch nesthäkchen (bisher) ist erst
9 jahre alt. - die älteste tochter ist 44.
ich würde sagen, dass dies überhaupt nicht "moralisch" vertretbar ist
jedenfalls "noch nicht" - vielleicht in 100 jahren?
ich selbst war damals eine recht "alte werdende mutter" - mit 41, 43 und 45 jahren bekam ich noch meine 3 söhne - sehr überwacht vom arzt meines vertrauens und fruchtwasseruntersuchung. würde es aber heute nicht mehr tun, weil zuviele gesundheitliche faktoren mitspielen. aber gottseidank sind meine söhne gesund!
mit 65 jahren nochmal mutter zu werden - obwohl wohl schon 13 kinder vorhanden sind - halte ich für sensationsgehabe, vor allem von den ärzten, die wohl hier extrem nachgeholfen haben.....
beresina
Für mich hat die Frau eine Art Suchtverhalten, das behandelt und nicht von gewissenlosen Ärzten auch noch unterstützt werden sollte.
Prinzipiell zu "älteren Müttern" kann ich von einem Fall in meiner eigenen Familie berichten. Meine bereits 54jährige Tante wurde tatsächlich noch ohne künstliche Befruchtung und ungewollt schwanger, obwohl das offiziell ja gar nicht mehr sein konnte - oder einfach sehr selten sei. Dem Angebot ihrer Ärztin zu einem Schwangerschaftsabruch stimmte sie nicht zu, mein Onkel – kurz vor der Pensionierung- drehte fast durch, liess sie kaum aus dem Haus, verbot ihr sogar einkaufen zu gehen, weil er sich schämte, in dem Alter noch mal Vater zu werden, die beiden Söhne hatten schon selbst Kinder.
Kurz und gut: Tantchen wollte das Kind bekommen, es war wieder ein Sohn, gesund und munter.
Alles lief mehr als glatt. Ein Junge, der mit einer hohen Intelligenz eine Klasse nach der andern übersprang, Super- Abi hinlegte und studierte. Heute leitet er in Kanada einen Weltkonzern und ist auch menschlich betrachtet ganz einfach ein Gewinn.
Schön und traurig zugleich: die Eltern haben den glanzvollen Aufstieg ihres Jüngsten nicht mehr erlebt.
Ich habe mir über diese Geschichte im Zusammenhang mit „älteren Müttern“ viele Gedanken gemacht, wo da die Grenze für „Nachwuchs“ liegt, habe auch mal meine Tante damals gefragt. Sie sagte nur, sie habe es tief innen gefühlt, dass es sein musste. Nachdenkenswert- mit dem von Karin2 geschilderten Fall hat das aber nur peripher zu tun.
Luchs
Prinzipiell zu "älteren Müttern" kann ich von einem Fall in meiner eigenen Familie berichten. Meine bereits 54jährige Tante wurde tatsächlich noch ohne künstliche Befruchtung und ungewollt schwanger, obwohl das offiziell ja gar nicht mehr sein konnte - oder einfach sehr selten sei. Dem Angebot ihrer Ärztin zu einem Schwangerschaftsabruch stimmte sie nicht zu, mein Onkel – kurz vor der Pensionierung- drehte fast durch, liess sie kaum aus dem Haus, verbot ihr sogar einkaufen zu gehen, weil er sich schämte, in dem Alter noch mal Vater zu werden, die beiden Söhne hatten schon selbst Kinder.
Kurz und gut: Tantchen wollte das Kind bekommen, es war wieder ein Sohn, gesund und munter.
Alles lief mehr als glatt. Ein Junge, der mit einer hohen Intelligenz eine Klasse nach der andern übersprang, Super- Abi hinlegte und studierte. Heute leitet er in Kanada einen Weltkonzern und ist auch menschlich betrachtet ganz einfach ein Gewinn.
Schön und traurig zugleich: die Eltern haben den glanzvollen Aufstieg ihres Jüngsten nicht mehr erlebt.
Ich habe mir über diese Geschichte im Zusammenhang mit „älteren Müttern“ viele Gedanken gemacht, wo da die Grenze für „Nachwuchs“ liegt, habe auch mal meine Tante damals gefragt. Sie sagte nur, sie habe es tief innen gefühlt, dass es sein musste. Nachdenkenswert- mit dem von Karin2 geschilderten Fall hat das aber nur peripher zu tun.
Luchs
Ich würde mal die Diskussion mit der "Moral" nicht zu sehr in den Vordergrund schieben.
Eine Tante von mir wurde mit 55 nochmals schwanger und hat das Kind angenommen und nicht heimlich wegmachen lassen.
Beide Elternteile haben die Schwangerschaft damals angenommen und dem Kind auch eine schöne Kindheit ermöglicht.
Wie sagten Beide damals: "Es war ein schönes "Nümmerli" und der Herrgott hats gegeben!! Über die sich zerreissenden Mäuler haben wir uns nicht gekümmert."
Respekt meinerseits, über diese Antwort habe ich, zu dieser Zeit erstmal "Bauklötze" gestaunt.
Natürlich eine künstliche Befruchtung, da sind schon andere Gesichtspunkte zu bewerten und das geht schon etwas ins Anrüchige!!
Eine Tante von mir wurde mit 55 nochmals schwanger und hat das Kind angenommen und nicht heimlich wegmachen lassen.
Beide Elternteile haben die Schwangerschaft damals angenommen und dem Kind auch eine schöne Kindheit ermöglicht.
Wie sagten Beide damals: "Es war ein schönes "Nümmerli" und der Herrgott hats gegeben!! Über die sich zerreissenden Mäuler haben wir uns nicht gekümmert."
Respekt meinerseits, über diese Antwort habe ich, zu dieser Zeit erstmal "Bauklötze" gestaunt.
Natürlich eine künstliche Befruchtung, da sind schon andere Gesichtspunkte zu bewerten und das geht schon etwas ins Anrüchige!!
Re: schwanger mit 65
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Die frage ist natürlich auch - wie empfinden es die kinder, sofern sie dem kleinkindalter entwachsen sind?!
Oma & opa sind 'eltern'?
Adoptieren darf man nur bis zu einem bestimmten alter, des 'kindeswohl' wegen.
Aber bewusst in so späten jahren ein kind in die welt setzen, das ist legitim???
Oma & opa sind 'eltern'?
Adoptieren darf man nur bis zu einem bestimmten alter, des 'kindeswohl' wegen.
Aber bewusst in so späten jahren ein kind in die welt setzen, das ist legitim???
Ich würde mal die Diskussion mit der "Moral" nicht zu sehr in den Vordergrund schieben.
Eine Tante von mir wurde mit 55 nochmals schwanger und hat das Kind angenommen und nicht heimlich wegmachen lassen.
ich denke, das sind zwei paar Stiefel. Warum nicht eine Schwangerschaft annehmen, wenn sie natürlich entstanden ist.
Aber hier geht es ja um eine Schwangerschaft, die mit Hormonen ermöglicht wurde (und sonst gar nicht entstanden wäre) und vielleicht wirklich nur um Sensationslust oder Kindergeld?
Was möchte sich die Mutter damit beweisen? Alles für das "Buch der Rekorde"?
Klaro
....dem kann ich nur zustimmen!
Seija
Seija