Plaudereien Eine Idee für den ST?
aber ich werde es mir verkneifen, mir das Veröffentlichen noch ein drittes Mal anzutun.
@jacare4/Udo,
ich pflichte Deinem Vorschlag bei.
Wenn der 'ST' ein (fast) Alleinstellungsmerkmal hat, dann den großen Schatz von Wissen, Erfahrungen, Erlebnissen, Erinnerungen usw. über einen Zeitraum von mehr als 80 Jahren, der in Teilen an die Enkel Generationen weitergegeben werden könnte, ganz im Sinne des Buchs von Elma van Vliet "Opa erzähl mal" ( "Opa, vertel's ! Over toen, nu en van alles ..." - 2006 : Opa, erzähl's! Über damals, heute und alles) .
Ein ergänzender Gedanke könnte sein, dies zusammen mit einer Schule, einer oder mehreren Schulklassen interessierter SchülerInnen zu machen, damit könnte eine Frage-Antwort Beziehung und somit eine strukturierte Zielrichtung gegeben werden. Man wüsste, da ist jemand an unserer Zeitzeugenschaft interessiert.
Nicht jeder Schüler/In hat noch einen Opa/Oma (in der Nähe), dem Fragen gestellt werden können und der/die auch zum 'Erzählen' bereit, oder in der Lage sind. Wenn dann noch ein nicht so gestresster LehrerIn um den Weg ist, dann könnte man sich sogar 'inputs' für Themen von Unterrichtsstunden vorstellen.
Wie war das vor 60 Jahren ? Habt ihr da schon was von der Doppelhelix, von der DNA im Unterricht mitbekommen ? Wie war das, als ihr den ersten Taschenrechner bekommen habt, was ist ein Rechenschieber und wie rechnet man damit, etc...
Aber Du hast recht: ein recht 'großes Ei', das eine lange, gleichmäßige und sorgfältige Bebrütung erfordert, um nicht zerdrückt zu werden.
Das ist eine lange Geschichte. So lang, dass sie selber wieder 2 Bücher füllen würde. 1 vom Beginn des Suchens nach einem Verlag - und 1 von den Buchtaufen her - bis alle 5`700 Bücher weg waren.aber ich werde es mir verkneifen, mir das Veröffentlichen noch ein drittes Mal anzutun.
Die Idee, gemeinschaftlich etwas zu schaffen, ist aller Ehren wert, auch weil schon mal praktiziert.
Die Akteure sind aber, denke ich, heutzutage eher die sozusagen bei jüngeren unter uns zu finden, den etwas älteren fällt eher die Begleitung, der Genuss des Entstehens zu.
Ich persönlich geniesse das täglich sich erneuernde Gemeinschaftswerk blog und Forum, wegen seiner zeitunabhängigen aktuellen Dynamik.
Servus
Ach ja, liebe Bördy,
dass zweite heißt Abendrot und Regenbogen.
Danke, dass du mich erinnert hast - ich hatte es glatt vergessen, obwohl beide Bücher in meinem Regal schlummern.
Ich kann leider keine Fotos mehr einstellen, weil mein Mac zu alt ist.
Liebe Grüße
Pippa
1. Wer verlegt das Buch, die Bücher?@Lenova46
2. Wie wird das Urheberrecht geregelt?
Nun, ich hatte ja Meminto als Plattform vorgeschlagen.
In Bezug auf das Urheberrecht ist es klar, dass nur eigene Werke der AutorInnen erlaubt sind.
Bei Fotos wird es bei Tier-, Pflanzen- und Landschaftsfotografien keine Probleme geben, bei erkennbaren Personen sollte man die Einwilligung schriftlich einholen.
Karl
Lieber @schorsch,
ich habe Deinen "Armen Leut Bub" gelesen und er hat mich sehr bewegt.
Ich denke, die Verwendung von Meminto wäre kein so großes finanzielles Abenteuer wie damals Dein Druck einer großen Auflage, weil dies bei Meminto kostenmäßig transparent und durchschaubar ist.
Im Voraus und auf Vorschuss werden keine Bücher gedruckt, sondern nur auf Demand und die Seitenzahl bestimmt den Preis eines Buchs. Übrigens kann sich jeder ein kostenloses Online-Heft von ich glaube 32 Seiten erstellen. Zum Üben schon einmal eine gute Sache.
Die Preisstaffelung beginnt für die Herstellung eines 100 Seitenbuch bei 79.- €. Die genauen Infos kann sich jeder auf der Webseite abgreifen:
Meminto
Die Preise für eine Autorengruppe würden sich durch deren Personenzahl teilen. so dass die Herstellungskosten pro Person wirklich verkraftbar wären. Wenn ein Seniorentreffler dann ein solches Buch beziehen möchte, dann könnte das über Mimento oder den ST organisiert werden. Das würde kostenpflichtig sein. Die Konditionen müsste man aushandeln.
Karl
Ging es dabei darum, das Buch auch zu verkaufen oder eher darum, dass jeder die gesammelten Werke als Buch hat und evtl. mal 1,2 Exemplare verschenkt ?
Wie viele Exemplare wurden denn beim letzten Mal konkret gedruckt ?
@skys,
das ist doch eine Frage der Nachfrage und dürfte sehr stark von dem Inhalt und dem Netzwerk der AutorInnen abhängig sein.
Gut ist doch, dass kein Autor in Vorleistung gehen muss und keine fixe Menge z.B. 100 oder 1000 Exemplare gedruckt werden müssen.
Karl