PC-Expertenforum Arbeiten mit LINUX auf dem PC, das bis jetzt sicherste Betriebssystem.
Linux und vor allem Debian ist das beste PC-Betriebssystem, vor allem für Seniorinnen und Senioren.
Ich betreibe seit einem halben Jahr eine Computer-AG für Seniorinnen und Senioren ab 50 hier in Bramsche bei Osnabrück.
Hierbei ist es mir gelungen, einige Mitglieder von Windows nach Linux um zu setzen und jetzt richtig zufrieden sind.
Sie haben jetzt ein stabiles, sicheres Betriebssystem, was gerade für uns ältere Menschen elementar wichtig ist.
Ich arbeite persönlich schon seit 25 Jahren mit Linux.
Gérard Bekhuis
Hallo Gérard,
auch ich arbeite seit Jahren nur noch mit Linux und fühle mich wesentlich sicherer damit, als mit Windows, womit ich vorher gearbeitet habe.
Der Nachteil ist, dass es die meisten Anwendungsprogramme nur für Windows gibt.
Auch das Einrichten der Hardware ist nicht optimal, hat sich aber mittlerweile verbessert.
Am wichtigsten jedoch ist mir die Sicherheit, Hacker haben hier kaum Möglichkeiten.
Was ich jetzt nicht verstehe, ist, was Du mit Deinem Thread sagen möchtest. Bietest Du Hilfe an? Oder ist das Werbung für Linux? Wäre für eine Aufklärung dankbar.
LG - Naturella
Hallo Naturella,
wenn Du vielleicht mal in die Paketverwaltung von Linux-Debian schaust - Synaptic - dann siehst Du dort, wieviele verschiedene Anwendungsprogramme es unter Linux gibt. Man muss nur genau hinschauen und sich eventuell einer Mailingliste anschließen. Ich bin z.B. u.a. Mitglied in der Mailinglist der Berlinere Linuxgruppe BELUG, wo ich sehr viel verständliche Unterstützung bekomme, wenn ich mal Hilfe benötige.
Die meiste Hardware läuft heut zu Tage auch unter Linux.
Ich hatte zunächst gesehen, dass im PC-Forum nur von Windows und Apple gesprochen wurde und wenn ich so etwas sehe, fühle ich mich herausgefordert, zu reagieren.
Weil Microsoft en Apple total löchrig sind und sie jeden Tastenanschlag der Tastatur abfangen und somit jeden Nutzer ausspionieren.
Außerdem bezahlt man bei Aplle nur seine hohe Anschaffungskosten für den Namen nicht für die Qualität, denn in jedem Apple MacBook sitzt die gleiche Hardware wie in jedem anderen Notebook, da Apple seine Tabletts und MacBooks alle in China produzieren lässt für einen "Appel und ein Ei".
Ich weiss noch nicht wie es möglich sein könnte potentielle Interessenten nur über Korrespondenz per Computer z.B. bei der Installation zu helfen. Vielleicht hast Du eine Idee.
Prinzipiell hätte ich schon Lust.
Die andere Geschichte ist, dass es in ganz Deutschland überall LINUX-USER-GRUPPEN gibt, woran man sich wenden kann und dann auch gute Hilfe Vorort bekommt anstatt nur Onlinehilfe.
Ich möchge natürlich Menschen dafür gewinnen über einen Wechsel von Windows auf Linux nachzudenken.
Viele Grüße,
Odemarus
Ob nun Debian das beste Linux ist, sei mal dahin gestellt. Die Meinungen was Linux Distributionen anbelangt gehen da ziemlich weit auseinander. Ich Persönlich halte Debian für nicht empfehlenswert, gerade für Anfänger. Seit Mai 2017 beschäftige ich mich jetzt intensiv mit Linux. Seit gut 4 Monaten bin ich komplett Windows frei. Bereue, oder habe ich es bereut? Keinesfalls. Das einzige was ich bereue, warum ich mit diesem Schritt so lange gewartet habe. Es bietet mir alles was ich unter Windoof auch hatte. Mit einem Unterschied, ich halte Linux für sehr sicher, was man auch zu hauf im Netzt nachlesen kann. Virenscanner? brauche ich nicht. Irgendwelche Downloads von Seiten wo man sich oftmals Toolbars und andere nette Sächelchen einhandelt, gehören der Vergangenheit an. Ich gehe in die Paketverwaltung und hole mir aus sicheren Quellen all das was ich brauche, ohne den Browser auch nur einmal geöffnet zu haben.
Und selbst Paintshop Pro 5 und 8 läuft unter Linux mit Wine einwandfrei. Auch meine Schachprogramme die ja für Windows programmiert sind laufen tadellos unter Linux. Parallel nutze ich noch Gimp. Getestet habe ich so einige Linuxe. Ubuntu, OpenSUSE Leap, Linux Mint, Debian. Aber hängen geblieben bin ich letztendlich bei Manjaro Linux. Zwei Rechner, einer mit XFCE und der andere mit KDE. Die beiden System laufen wie am Schnürchen. Da es sich bei Manjaro Linux um Rolling Release Systeme handelt, kommen aktuellisierung regelmäßig und laufen ohne Probleme durch. Ich musste noch nie läger als 20 Minuten warten bis Updates aufgespielt waren. Zwischendurch kann man weiterarbeiten am PC. Keine nervigen Neustarts, ausser vielleicht mal wenn ein neues Kernel Update kommt. Manjaro ist aus meiner Sicht ein echter Geheimtipp.
Für mich ist Manjaro Linux im Moment das Linux, das ich sogar für Anfänger empfehlen würde, noch vor Linux Mint. Aber bei Linux gilt: ausprobieren. Es gibt einfach nicht das eine Linux. Jede Distribution erfüllt in gewisser weise andere Zwecke.
Um z.b. Linux Mint zu installieren sollte man natürlich einiges wissen. Das gilt übrigens nicht nur für Linux sondern auch für Windows.
Zunächst mal gibt es zwei Punkte.
1.
Eine ISO Datei von Linux, bzw. Windows Downloaden.
2.
Die ISO-Datei entweder auf einen DVD Rohling brennen oder auf einen USB Stick ziehen.
Ich bevorzuge die DVD Variante.
Ist eine DVD mit Linux oder Windows auf DVD gebrannt, muss diese sich im DVD Laufwerk befinden. Hat ein Notebook ein DVD Laufwerk? Der Rechner muss dann neu gestartet werden. Jetzt kommts drauf an. Bei Desktop Rechner genügt ein kurzes drücken der F12 Taste. Bei meinem einen Rechner geht dies allerdings nicht. Da muss ich sofort nach dem Neustart die „ENTF“ (Entfernentaste drücken. Verpasst man den richtigen Moment, bootet der PC ganz normal von der HDD/SSD. Und dann geht alles von vorne los, also Rechner wieder neu starten. Hat es geklappt, kommt man ins Bootmenü.
Hier wählt man dann das Laufwerk: CD/DVD und drückt die Enter-Taste. Der PC startet nicht von der HDD/SSD Festplatte sondern vom eingebauten DVD-Laufwerk, was wir ja auch so wollen. Jetzt die Option: Linux Mint im OEM-Modus installieren wählen und den Anweisungen folgen.
Achtung! Man kann hier auch die Option: "Linux Mint ausprobieren" wählen. Das installiert dir Linux noch nicht! Man kann es sich in diesem Modus in Ruhe anschauen ob es einem überhaupt zusagt. Es läuft dann quasi als virtuelles Betriebssystem ohne irgendwelche Änderungen auf deinem Notebook vorzunehmen. Das dauert aber einen Moment, da Linux ja von DVD läuft und erst mal alles aufbereiten muss und nicht auf Festplatte installiert wird. Läuft dann einen ticken langsamer, aber man kann sich alles in Ruhe anschauen.
Bei Notebooks kann das anders sein. Ich hatte schon Notebooks wo ich erst mal ins BIOS musste um die Bootreihenfolge zu ändern. Denn, normal wird ja von der HDD/SSD-Festplatte gebootet. Wenn man nicht weiß wie das geht, sollte man sich jemanden holen, der sich damit auskennt. Notebooks haben gewöhnlich die Tasten: F2, F8, F9 und sogar F12 um ins BIOS zu kommen. Die Bootreihenfolge lässt sich dann ändern. Vergessen darf man dann allerdings auch nicht, die Bootreihenfolge nach der Installation von Linux, bzw. Windows wieder zu ändern.
Ich weise ausdrücklich darauf hin: Wer noch nie im BIOS war, lasst die Finger davon!
Bei der USB Stick Variante braucht man ein Zusatztool um den USB-Stick vorzubereiten. Z.B. „Rufus“
Das waren jetzt mal meine Eindrücke von Linux. Das alt hergeholte: "Linux sei nur was für Spezialisten", ist absoluter Quatsch. Linux ist gut und auch Anfänger sollten damit klar kommen. Mein Motto: Wer Windows kann, kommt auch mit Linux zurecht. Man muss es halt nur wollen.
Jeder kann Linux!
Als ich vor etwa 11 Monaten das erste Linux testete, war ich mir schnell sicher, das ich komplett wechseln würde. Die Frage war nur: Wann? Das kann ich aber nur für mich so sagen. Einige Linuxe fanden den Weg auf meine Rechner. Auch ich suchte immer nach Meinungen ala: „Das beste Linux“ bis ich feststellen musste, das es dass nicht gibt. Jedes Linux ist individuell, einzigartig und man muss ausprobieren und testen. Sonst wird das nix.
Bei den ganzen Testphasen mit Linux, habe ich auch gleich alle meine Systeme auf SSD-Festplatten umgerüstet. Alter Verwalter, Linux startet in 12 Sekunden und ist dann einsatzbereit. Selbst der eine Rechner, der immerhin schon im zarten Alter von 8 Jährchen ist, schnurrt wie eine Katze. Was will man mehr.
Eine Empfehlung kann auch ich nicht direkt geben und das will ich auch nicht. Was ich aber weiß, das Manjaro mit XFCE mir am besten gefällt und zusagt. Ich kann nur jedem den Rat geben, fragt nicht nach dem besten Linux. Zieht euch ein paar Distros und Testet, testet, testet. Das dürfte der einzig richtige Weg sein, wenn man vorhat dem OS aus Redmond endgültig den Rücken zu kehren.
Klar, man kann auch ein Apfelprodukt kaufen und bekommt alles fertig geschnürt. Aber, dann ist man wieder in einem geschlossenen System. Ja, ich habe auch ein MacBook Pro Mid 2012. Die Hardware ist excellent. Da ist aber mittlerweile auch Linux druff und die Kiste läuft ohne Probleme. Apple Jüngern stehen jetzt die Haare zu Berge, ich weiß, aber das ist mir sowas von Wurscht...
Ich finde Linux gut und ausgereift. Klar, es gibt immer mal ein Problem, aber spezielle Communitys helfen ja kompetent weiter. Und nicht vergessen darf man, wenn man sich für Linux entscheidet, sollte man Zeit investieren das ein oder andere im Netz zu suchen, damit man weiter kommt. Das ist schon mal die halbe Miete. Komplizierter als Windows ist Linux keinesfalls, eben nur anders...
Linux Mint z.b. geht meiner bescheidenen Meinung irgendwie in Richtung "Windows" Das sogenannte "Volks-Linux" Ubuntu eingeschlossen. Mein Gott wie ich das hasse. Volkshandy, Volkswindows und was weiß ich was es da noch alles fürn Schmarrn mit Volks-gedöns-Bezeichnungen gibt. Klar, Linux Mint ist schon bei der Installation noch leichter als Manjaro. Es wird einem vieles bereits abgenommen. Der User soll es einfach haben. Was auch durchaus Sinnvoll ist. Ich habe vor einem halben Jahr einer bekannten auf ein Notebook (3 Jahre alt) ein Linux Mint 18.2 installiert. Sie hat sich ein neues gekauft mit? natürlich Windoof. Ich rief sie vor ein paar Wochen mal an und erkundigte mich nach dem Linux Notebook.
Ganz ehrlich? Ich bekam die Antwort: Alles super, mit dem älteren Linux Teil arbeite sie lieber.... Flotter, unkomplizierter, eben einfach Toll. Das freute mich natürlich ungemein.
Was ich sagen will, umzusteigen auf Linux gelingt einem Umsteiger von Windows auf Linux mit Mint höchstwahrscheinlich leichter als mit anderen Distributionen, weil das System sehr bedienerfreundlich ist. Was jetzt nicht heißen soll Manjaro Linux sei nicht Benutzerfreundlich. Im Gegenteil, nach meinen vielen, vielen Testphasen mit verschiedenen Linux Distributionen kann ich aus heutiger Sicht durchaus auch Manjaro mit XFCE für den Einsteiger empfehlen. Es ist aber nicht von Nachteil (wenn man absoluter Laie ist), das man jemanden zur Seite hat der einen unterstützt. Durch meine langjährigen Erfahrungen (über 20 Jahre) im PC Bereich, konnte ich mir aber immer selbst helfen.
Klar, vieles ist für mich in Sachen Linux immer noch fremd. Gerade die Bedienung des Terminals. Aber ganz ehrlich, ich brauche es bei Manjaro ganz selten. Was soll ich auch ständig im Terminal rumfuhrwerken, wenn alles läuft. Habe mich an das Manjaro sehr gewöhnt. Läuft sauber und stabil. Keine Abstürze oder sonstigen nennenswerten Mankos bis jetzt.
Vielen lieben Dank für eure Reaktionen.
Ich arbeite schon seit ca. 12 Jahren ohne Probleme mit Debian und die Menschen die ich bis heute auf Debian umgesetzt habe, sind bestens damit zufrieden.
Ich begleite sie bei Problemen u.a. mit Teamviewer und bei größeren Problemen setze ich mich auch schon ins Auto und fahre zu den Leuten hin.
Ich habe für all diese Leute ihr Notebook auf Debian vollständig eingerichtet.
Ich freue mich doch nicht der einzige LINUXER zu sein.
Odemarus
Bitte liebe Anwender von Linux
Es ist euch offensichtlich noch nicht aufgefallen, das es für Linux ein spezielles Brett gibt. Das wurde auf meinem speziellen Wunsch eröffnet und habe auch gleich mein damaliges Open-Suse vorgestellt. Für mich hat sich an OpenSuse nichts geändert, nur aktueller ist es jetzt schon. Auch wenn einige Kritiker versuchen, die Threads zu (zer)stören, bitte ich euch eure Diskussionen dort fortzusetzen. Ihr könnt die Störer ignorieren. Sie sind einfach nur lästig. Hier auf dem Expertenbrett werden eure Worte eh kaum gelesen.
Ich würde mich riesig freuen, wenn ihr dort eure Erfahrungen mit den einzelnen Distributionen teilt und andere User beratet. Das schließt natürlich nicht aus, das ihr auf den anderen PC-Brettern die Hilfesuchenden auf Linux verweist und ihnen dort eure Hilfe anbietet.
Wer übrigens sein Linux sucht, der sollte auf alle Fälle und gefahrlos die oft angebotenen Life-ISOs ausprobieren. Wer wissen will, wie schnell Linux ist, kann es auch gefahrlos mit https://wiki.ubuntuusers.de/Wubi/ versuchen. Dazu gibt es Anleitungen auf deren Webseite un es gibt auch deutsche Videoanleitungen
Auch wenn dort teilweise noch von Windows 7 die Rede ist, dann ändert das nichts an der Wubi-Installation von Ubuntu unter Windows 10.
"Bitte liebe Anwender von Linux
Es ist euch offensichtlich noch nicht aufgefallen, das es für Linux ein spezielles Brett gibt."
Ich habe geantwortet, da es schon einen Thread hier gab. Warum wird es dann nicht von Admins oder Moderatoren in den entsprechenden Bereich verschoben?
Es rentiert sich schon mit legalen Betriebssysteme zu arbeiten.
Phil.
Windows 10 Nutzer.
Viele Windows-10-Nutzer, die ihre Lizenzen billig im Netz erworben haben, werden derzeit von der Staatsanwaltschaft angeschrieben. Der Vorwurf: "Strafbare Urheberrechtsverletzung". Dabei werden laut Medienberichten auch Fälle aufgegriffen, die schon Jahre zurückliegen. Wer ein derartiges Schreiben bekommt sollte einen Anwalt zu Rate ziehen.
QUELLE https://www.focus.de/digital/computer/illegale-lizenzen-aus-dem-netz-post-vom-staatsanwalt-viele-windows-10-nutzer-werden-jetzt-angeschrieben_id_13047039.html
Das harte Durchgreifen wundert mich. 😐Natürlich ist das mehr als fair.
Es rentiert sich schon mit legalen Betriebssystemen zu arbeiten.
geschrieben von pschroed
Es gibt aber durchaus 'gebrauchte' Windows-Systeme/Lizenzen.
ZB wenn große CallCenter abgebaut werden. Da wird der PC ausgemustert aka weggeschmissen oder nach Timbuktu 'ausgelagert'.
Dadurch wird aber das BetriebsSystem nicht ungültig. Auch wenn M$ das gern so hätte.
Eine Entscheidung der EU sagt anderes. Nämlich dass das Betriebssystem eine frei handelbare, legale Ware sei.
Eine legale Win-7 Vollversion kostet mittlerweile um 10 - 20 €us. Kein Betrag, um den sich irgend jemand grämen müsste. Wie es bei Win-10 aussieht? Keine Ahnung, aber die gabs ja zu Anfang kostenlos (als Upgrade).
Im Prinzip aber das selbe in Grün.
Ob die dann aber noch Updates kriegen?
Ich denke schon; denn die LizenzNummern existieren ja als legal.
Dass M$ das nicht gefällt, ist mir verständlich.
Ich denke auch, dass die Nachfrage nach SecondHand Versionen nicht so gigantisch ist.
Deswegen halte ich die Nachricht für einen Versuch sogenannter Abmahnbüros, ein paar Unbedarfte abkassieren zu können.