Neue Wohnformen Kleinsthäuser- eine gute Alternative?
. . Ich finde das noch... es ist eins meiner gedanklichen Zukunftsprojekte. Vielleicht sogar im Odenwald.... Tine
Jaaaa der Odenwald ist sehr zu empfehlen 👍 😄
Auf der Ausstellung waren einige die ein Tinyhaus als Ferienhäuschen suchten.
Ein Grund wäre zur Zeit für mich auch es nicht zu tun, weil ich mich noch nicht so recht von meinem "Plunder" trennen kann 😅.
LG Heidrun
Was bleibt bei diesen Wahnsinnspreisen für Wohneigentum anders übrig als für Normalverdiener Hundehütten anzubieten?
Es gibt sehr schöne Varianten und mir ging es wie dir, Heidrun, als ich auf der Ausstellung in Weinstadt war. Die Grundrisse sind sehr durchdacht und es gibt Varianten mit Terrasse.
geschrieben von Syka
War es die Ausstellung in Weinstadt / Endersbach? Dort war ich auch, meine Tochter wohnt dort.
LG Heidrun
Ich habe eben noch mal die alten Beiträge gelesen, du warst auf der Ausstellung in Endersbach 😊
LG Heidrun
Ich würde mich auf jeden Fall auch einmal nach sogenannten Mobilheimen umsehen, die bereits einen festen Stellplatz auf einem Pachtplatz haben, auf dem die Zuleitungen nicht nur winterfest sind sondern auf denen lt Einwohnermeldeamt und Bauamt auch ein Erstwohnsitz erlaubt ist, Mobilheime stehen NICHT auf Rädern sondern auf Podesten, können aber mit Tiefladern zB auf einen anderen Platz transportiert werden. Sie sind oft preisgünstig und gebraucht zu kaufen und bieten mehr Platz und Komfort als Tinyhouse.
Ein Tinyhose erfordert vom Bewohner genau wie ein Mobilheim ein bisschen handwerkliches Geschick und einiges Wissen. Habe ich schon einmal geschrieben, glaube ich. Das fängt an bei der Holzpflege und das Bedienen der Gasheizung bis hin zum Frostschutz im Winter - nicht nur bei der Zuleitung des Wassers sondern auch beim WC Abfluss. Mit kleinen Tricks und wenig Geld kann man sich da viel Ärger sparen. Mobilheime sind sehr gut isoliert - meist besser als die viel teureren Tiny Houses. Und auch der winterfesteste Wohnwagen ist dagegen eher ein Kühlschrank. Man sollte sich möglichst einen Platz suchen, auf dem der Bereich der Dauerbewohner von den Feriencampern deutlich getrennt ist, sonst hat man in der Ferienzeit keine ruhige Minute. Die reinen Mobilheimparks sind auch wesentlich angehmer als so ein Platz auf dem Campingplatz. Wir haben ein Mobilheim in der Nähe von Adenau in der Eifel, in dem zurzeit eine Familie dauerhaft wohnt, die bei der Flut ihr Haus verloren hat und wir haben ein weiteres seit vielen Jahren in Sütel an der Ostsee in Holstein, einmalig schön aber zum Dauerbewohnen im Winter doch ganz schön frisch. Wir waren dort oft mit den Kindern, als sie noch bei uns wohnten. Heute sind wir lieber mit dem Wohnmobil unterwegs, das wir uns mit unserem Sohn teilen. Noch möchte ich unser großes Haus nicht hergeben, aber dauerhaft in so einem kleinen Mobilheim könnte vorstellbar sein - irgendwann
Ist nicht bei allen Häusern möglich, aber die meisten lassen sich aufteilen mit etwas Phantasie und handwerkliches Können.
Sicher kann man das, aber warum sollten wir?
Nachdenken kostet nichts.
Wie gesagt es kommt auf das Haus an.
Wir haben ein Mobilheim in der Nähe von Adenau in der Eifel, in dem zurzeit eine Familie dauerhaft wohnt, die bei der Flut ihr Haus verloren hat und wir haben ein weiteres seit vielen Jahren in Sütel an der Ostsee in Holstein, einmalig schön aber zum Dauerbewohnen im Winter doch ganz schön frisch. Wir waren dort oft mit den Kindern, als sie noch bei uns wohnten. Heute sind wir lieber mit dem Wohnmobil unterwegs, das wir uns mit unserem Sohn teilen. Noch möchte ich unser großes Haus nicht hergeben, aber dauerhaft in so einem kleinen Mobilheim könnte vorstellbar sein - irgendwann
Ich finde es interessant Erfahrungsberichte von jemanden zu hören, der diese Minihäuser kennt / bewohnt! Woschi hatte ja auch so einen interessanten Bericht hier geschrieben 😊
OT Ja von einem kleinen eigenem Wohnmobil träume ich auch. OT
Ich behalte es auch im Hinterkopf 😊 Zur Zeit passt es nicht und ich möchte eigentlich auch noch nicht von hier weg.
LG Heidrun
Wenn ich an die Zeit zurückdenke als ich junge Studentin war, hätte ich nie in einem solchen Haus leben wollen. Ich wollte in der Stadt leben und viel Kontakt zu anderen jungen Menschen haben. Deshalb denke ich sehr gerne an die Zeit zurück, wo ich in WG`S lebte. Auch damals waren in München die Mieten für Wohnungen schon sehr hoch und eine Alternative wäre nur gewesen, in einem möblierten Zimmer bei einer sehr strengen Vermieterin unterzukommen.
Aber wenn ich ehrlich bin - es ist eine wunderbare Alternative für junge Leute, für Studenten oder auch Menschen, die beruflich unter der Woche fern der Familie schön wohnen wollen. Und in dem Moment, in dem ich diese Häuser ansah war ich ein solcher junger Mensch und konnte mich an meine Anfänge der eigenständigen Wohnung erinnern. Wie toll wäre damals so ein Haus gewesen.
Auch bei heutigen jungen Menschen und deren Entscheidung, wo sie leben wollen, ist es wichtig, wie sie sich ihr Leben vorstellen. Mobil und flexibel und ausgestattet mit GEld und auch einem Grundstück, das sich für ein Tiny-House eignet? Dann für einige Zeit sicher.
Wenn dann aber die Phase beginnt, wo sich Paare zusammenschliessen und evtl. Kinder wollen ,dürfte das Projekt aufgegeben werden.
In unserer Gegend findet man die Tiny-Houses auch immer öfter. Da gibt es dann hinter den Steinhäusern grössere unbebaute Grundsstücke, wo so ein Häuschen steht, um Gäste unterzubringen oder wenn man älter und evtl. pflegebedürftig im grossen Steinhaus oft allein bleiben möchte, bieten sie sich auch an, um Pflegekräfte zu beherbergen. Olga
Auch bei heutigen jungen Menschen und deren Entscheidung, wo sie leben wollen, ist es wichtig, wie sie sich ihr Leben vorstellen. Mobil und flexibel und ausgestattet mit GEld und auch einem Grundstück, das sich für ein Tiny-House eignet? Dann für einige Zeit sicher.Hm, ich denke, in der Phase bevor es wirklich feste Paarbindungen gibt, wollen sehr viele nicht alleine in einem Tiny House irgendwo auf einem kleinen Grundstück leben. Sondern wahrscheinlich lieber in einer WG oder einer kleinen Wohnung, die gut gelegen ist und von wo aus man gut ausgehen kann.
Wenn dann aber die Phase beginnt, wo sich Paare zusammenschliessen und evtl. Kinder wollen ,dürfte das Projekt aufgegeben werden.
Was kleine Häuschen angeht, habe ich letztens irgendwo mal Modul-Lösungen gesehen. Also eine kleine Basiseinheit, die man dann zum Beispiel auch mit zusätzlichen (Kinder-) Zimmern vergrößern kann. Finde ich vom Konzept her sehr geschickt! Ob man dann, wenn die Kinder groß und raus sind, auch wieder verkleinern kann, weiß ich nicht. Theoretisch müsste das wohl gehen?