Linux und seine Derivate Was ist Linux?
Willkommen auf dem Linux-Brett
Ich bin der Erste! I wollte endlich mal der Erste sein!
(Nu hab ich endlich mal a Brett entjungfert... ) @Karl: War das zuviel des Guten?
Eine Behauptung: Linux ist ein Betriebssystem zusammen mit einer großen Auswahl von freier Software. Und keiner braucht es wirklich.
Hier sind die Linux-Witze: Was ist Linux? mehr Witze
Besonders gefällt mir:
F: Was macht der Linux-User, wenn alles läuft? A: Da drüber brauchen wir noch lange nicht nachdenken!
Ich bin der Erste! I wollte endlich mal der Erste sein!
(Nu hab ich endlich mal a Brett entjungfert... ) @Karl: War das zuviel des Guten?
Eine Behauptung: Linux ist ein Betriebssystem zusammen mit einer großen Auswahl von freier Software. Und keiner braucht es wirklich.
Hier sind die Linux-Witze: Was ist Linux? mehr Witze
Besonders gefällt mir:
F: Was macht der Linux-User, wenn alles läuft? A: Da drüber brauchen wir noch lange nicht nachdenken!
Re: Was ist Linux?
und hier: der Linuxer
Re: Was ist Linux?
Hi Bierbauchangsthase,
Dieses Statement aus deinem Link scheint mir besonders realitätsnah.
Ciao
Hobbyradler
Dieses Statement aus deinem Link scheint mir besonders realitätsnah.
Ciao
Hobbyradler
Re: Was ist Linux?
Ich verstehe nicht ... warum?
Re: Was ist Linux?
Ich verstehe nicht ... warum?
Ich denke du bist Experte.
Re: Was ist Linux?
Bin ich nicht. Hab mich nur nicht ausgenommen von den Spinnern, die undurchsichtiges Geschwätz machen - falls dieser Beitrag gemeint ist. Und diese "Expertenecke" wurde eingerichtet, weil Leute sich von derartigem Gespräch abschrecken haben lassen, siehe hier.
Interessierst Du Dich für Linux?
Interessierst Du Dich für Linux?
Re: Was ist Linux?
Hi Bierbauchangsthase,
für mich wäre jedes Betriebssystem interessant, sofern es mir reale Vorteile gegenüber Windows7 bringt.
Es gab für jedes Betriebssystem triftige Gründe zur Einführung, deshalb verstehe ich Anwender von Unix bzw. eines dessen Varianten nicht, weshalb sie gegen Windows argumentieren, zumal keiner dieser Unix Fans auf Windows verzichtet. Wenn jemand von Unix in allen Belangen überzeugt ist, dann dürfte es eigentlich keiner Diskussion um Dualboot bedürfen. Wie zu Unix gibt es auch zu Windows für viele Gebiete kostenlose Software, und Hardware ist eher kompatibel zu Windows denn zu Unix. Trotzdem käme ich nie auf die Idee einem Unix Fan ein anderes Betriebssystem zu empfehlen.
Gegen BG zu mosern ist völlig unverständlich. BG hat niemanden gezwungen sein Windows zu nutzen. Aber ohne BG hätte es sicherlich länger gedauert bis eine grafische Oberfläche mit Mausbedienung populär geworden wäre. Auch OS2, diese grafische Oberfläche gab es vor Windows, wurde von Microsoft entwickelt.
Ciao
Hobbyradler
für mich wäre jedes Betriebssystem interessant, sofern es mir reale Vorteile gegenüber Windows7 bringt.
Es gab für jedes Betriebssystem triftige Gründe zur Einführung, deshalb verstehe ich Anwender von Unix bzw. eines dessen Varianten nicht, weshalb sie gegen Windows argumentieren, zumal keiner dieser Unix Fans auf Windows verzichtet. Wenn jemand von Unix in allen Belangen überzeugt ist, dann dürfte es eigentlich keiner Diskussion um Dualboot bedürfen. Wie zu Unix gibt es auch zu Windows für viele Gebiete kostenlose Software, und Hardware ist eher kompatibel zu Windows denn zu Unix. Trotzdem käme ich nie auf die Idee einem Unix Fan ein anderes Betriebssystem zu empfehlen.
Gegen BG zu mosern ist völlig unverständlich. BG hat niemanden gezwungen sein Windows zu nutzen. Aber ohne BG hätte es sicherlich länger gedauert bis eine grafische Oberfläche mit Mausbedienung populär geworden wäre. Auch OS2, diese grafische Oberfläche gab es vor Windows, wurde von Microsoft entwickelt.
Ciao
Hobbyradler
Re: Was ist Linux?
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Ehrlich gesagt, sehe ich keinen Sinn darin, diese Diskussion zu führen.
Es irritiert nur andere User.
Ich bin seit DOS Zeiten dabei, hatte auch schon das OS/2 von IBM auf dem Rechner, weil ich es beruflich an den Großrechnern und anderen Maschinen benutzen mußte.
Windows kam dann später auch dazu.
Auf manchen Maschinen war auch Unix.
Jeder soll das nehmen, wo er gut dabei wegkommt.
Daß sich die Marktverhältnisse entwickeln, vielleicht anders als gedacht, ist nun einmal so.
Ich hätte beispielsweise gerne OS/2 weiter benutzt, aber es wurde für den Heimusermarkt eingestellt.
Intern gab es das noch weiter. Jetzt ist es out.
Linux war anfangs nicht für mich geeignet.
Dazu kam ich erst später, versuchsweise, ab Version 8 von Suse.
Heute kann ich mir schon vorstellen, damit auszukommen, wenn die stetige stabile Entwicklung vorangeht.
Das ist aber nicht immer der Fall.
Ich bin derzeit auf Ubuntu 10.4 zurückgegangen und werde auch Suse 11.3 wieder dazu installieren.
Diese beiden Systeme laufen und liefen bei mir problemlos, die neueren Versionen scheinen nicht so stabil zu sein.
Ich habe Bekannte, die lange autark Ubuntu benutzten, aber mittlerweile durchaus auch Windows einsetzen.
Es kann doch auch die Frage sein, ob man es aus Interesse verfolgt und benutzt, auch wenn man es nicht muß,
sei es beruflich oder privat.
Man kann das eine benutzen ohne das Andere zu lassen.
Ich denke mal so für mich, um andere User z.B. für Linux zu interessieren, sollte man seine Erfahrungen in Sachen Stabilität, aber auch in Sachen Abdeckung der programmtechnischen Bedürfnisse einzubringen.
Man findet auch bei Linux alles, ob aber alles von den Usern so übernommen wird, ist die Frage.
Stellen wir doch mal die Gemeinsamkeiten in den Vordergrund.
Software, die in beiden Welten läuft.
Und legen wir Wert auf stabile Systeme, wobei sich auf der Ubuntu-Seite die LTS Versionen eignen, weil sie länger supportet (unterstützt) werden, also nicht alle halbe Jahr was neues ausprobiert wird.
Und den Firefox kennt man selbstverständlich in beiden Welten, ebenso den Thunderbird und Gimp.
Das dürften bekannte Programme sein, womit Interessenten etwas anfangen können.
Und so schafft man Übergänge.
Und das Wichtigste überhaupt....an einen Wechsel interessierte User so zu unterstützen,
daß sie die Lust nicht verlieren, überhaupt den ersten Schritt zu tun.
Das ist für mich die Hauptsache.
nordstern
Es irritiert nur andere User.
Ich bin seit DOS Zeiten dabei, hatte auch schon das OS/2 von IBM auf dem Rechner, weil ich es beruflich an den Großrechnern und anderen Maschinen benutzen mußte.
Windows kam dann später auch dazu.
Auf manchen Maschinen war auch Unix.
Jeder soll das nehmen, wo er gut dabei wegkommt.
Daß sich die Marktverhältnisse entwickeln, vielleicht anders als gedacht, ist nun einmal so.
Ich hätte beispielsweise gerne OS/2 weiter benutzt, aber es wurde für den Heimusermarkt eingestellt.
Intern gab es das noch weiter. Jetzt ist es out.
Linux war anfangs nicht für mich geeignet.
Dazu kam ich erst später, versuchsweise, ab Version 8 von Suse.
Heute kann ich mir schon vorstellen, damit auszukommen, wenn die stetige stabile Entwicklung vorangeht.
Das ist aber nicht immer der Fall.
Ich bin derzeit auf Ubuntu 10.4 zurückgegangen und werde auch Suse 11.3 wieder dazu installieren.
Diese beiden Systeme laufen und liefen bei mir problemlos, die neueren Versionen scheinen nicht so stabil zu sein.
Ich habe Bekannte, die lange autark Ubuntu benutzten, aber mittlerweile durchaus auch Windows einsetzen.
Es kann doch auch die Frage sein, ob man es aus Interesse verfolgt und benutzt, auch wenn man es nicht muß,
sei es beruflich oder privat.
Man kann das eine benutzen ohne das Andere zu lassen.
Ich denke mal so für mich, um andere User z.B. für Linux zu interessieren, sollte man seine Erfahrungen in Sachen Stabilität, aber auch in Sachen Abdeckung der programmtechnischen Bedürfnisse einzubringen.
Man findet auch bei Linux alles, ob aber alles von den Usern so übernommen wird, ist die Frage.
Stellen wir doch mal die Gemeinsamkeiten in den Vordergrund.
Software, die in beiden Welten läuft.
Und legen wir Wert auf stabile Systeme, wobei sich auf der Ubuntu-Seite die LTS Versionen eignen, weil sie länger supportet (unterstützt) werden, also nicht alle halbe Jahr was neues ausprobiert wird.
Und den Firefox kennt man selbstverständlich in beiden Welten, ebenso den Thunderbird und Gimp.
Das dürften bekannte Programme sein, womit Interessenten etwas anfangen können.
Und so schafft man Übergänge.
Und das Wichtigste überhaupt....an einen Wechsel interessierte User so zu unterstützen,
daß sie die Lust nicht verlieren, überhaupt den ersten Schritt zu tun.
Das ist für mich die Hauptsache.
nordstern
Re: Was ist Linux?
geschrieben von ehemaliges Mitglied
und hier: der Linuxer
Linux-Witze auf Wondoofs-Seiten sind einfach lächerlich und Zeugnis von Überheblichkeit.
Man findet auch bei Linux alles, ob aber alles von den Usern so übernommen wird, ist die Frage.
Stellen wir doch mal die Gemeinsamkeiten in den Vordergrund.
Software, die in beiden Welten läuft.
Das sehe ich auch so, deshalb finde ich die Fixierung auf ein Betriebssystem oder auf eine Distribution absurd. Noch niemals habe ich von mir aus hier in den Foren des ST das Linux gepredigt, aber immer als Alternative zu Windows genannt und dies auch begründet. Ich komme übrigens gerade aus einem Linux-Forum mit 40.000 Mitgliedern. Darin sind unter anderem und ganz nebenbei auch Ubuntu-Themen zu lesen. Ob es eines der größten Linuxforen ist weiß ich nicht, aber jeder bekommt dort eine sachlich richtige Antwort und das Thema ist dann beendet, wenn der Fragesteller das Subjekt ändert und schreibt: Gelöst: ....
Einer meiner wichtigsten Gründe, weshalb ich noch Windows habe, wäre der, das ich den Windows-Usern helfen will und wie könnte ich es, wenn ich es nicht installiert habe. Das ist eine Frage der Glaubwürdigkeit. Ich könnte ja auch die ganze Frage der Sicherheit von Windowssystemen abtun und sagen "Leckt mich und installiert euch dieses oder jenes Linux, dann habt ihr diese Probleme nicht".
Re: Was ist Linux?
Hallo, hobbyradler, hallo hinterwaeldler, hallo Nordstern.
Ich glaube, ich verstehe, was hobbyradler meint.
(Übrigens kenne ich Windows7 nicht, also kann ich da nicht mitreden. Mein letztes Windows in Gebrauch war Vista, bis die Kisten dann so langsam wurden. Windows 95 und 98 habe ich nicht leiden können, weil sie nicht mehr von DOS starteten und man immer mehr in eine reine Konsumentenrolle mit vorgefertigten Aktionen gedrängt wurde. Dann hatte ich in der Uni XP vom Server. Das was in Ordnung, aber bereits mit vielen so undurchsichtigen Aktionen. Auf einem geschenkten Gaul hatte ich zuhause ein Windows Millenium, und das war nicht schön. Wenn man etwas einstellen wollte, etwa die Soundkarte, endete das in Chaos.)
Jedenfalls stimmt es: ich trete missionarisch auf, dies aber in ehrlicher Überzeugung. Und das wirkt blöd. Kapiert und eingesehen.
Es ist halt so: ich hab da was Tolles, das gehört mir zwar nicht, aber es wäre für jeden kostenlos ... und ich krieg ja wirklich gar nix dafür, daß ich versuche, es bekannt zu machen.
Außer daß ich versuche, ein paar mehr Senior-User zu finden zu gewinnen. Ein Grund dafür ist, daß ich den paar Senioren, die ich betreue, eine Gruppe zeigen will, wo sie ihre Fragen unabhängig von mir loswerden können. Sowas scheint es nämlich tatsächlich noch nicht gegeben zu haben. Damit meine "Kunden" auch bald alleine zurecht kommen.
Aber alles, was ich an Lobhudelei sage, gilt natürlich unabhängig davon. Z. B. daß Xubuntu eine gute Wahl für jemanden ist, dem sein System zu alt oder zu träge wird, aber der sich nicht alle 2-3 Jahre einen neuren Rechner kaufen will.
Und ja: gegen diesen Kaufzwang bin ich wirklich vehement! Der stört mich schon lange. Der produziert schwerst entsorgbaren und teils sogar giftigen Elektroschrott ohne Ende. Dabei sind das intakte Rechner, die für sehr viele Zwecke noch taugen - außer für HD-Filme und 3D-Videospiele, also für Anwendungen, die meiner Meinung nach die Welt nicht wirklich braucht, ja die unsere Kinder verderben und verblöden.
Und die Ankündigung vor ca. 2 Jahren, daß Microsoft den Support für Vista einstellen wird, hat mir den Rest gegeben. Das war wirklich die Höhe. Erst eine derartige, beispiellose Werbekampagne, und dann nach wenigen Jahren auf die Müllhalde damit. Aber seit ich dann zufällig Xubuntu installiert hatte, bin ich selig und dieser ganze Ärger über Kaufzwänge ist dahin. Ich habe dann auf ein paar wesentlich älteren Notebooks (solche, die man geschenkt bekommt!) ausprobiert, was die noch können, wenn man ihnen ein bißchen Speicher und eine Ethernet-Karte und eben ein kleines Linux gibt. Und da habe ich wirklich mein blaues Wunder erlebt.
Ich glaube, ich verstehe, was hobbyradler meint.
(Übrigens kenne ich Windows7 nicht, also kann ich da nicht mitreden. Mein letztes Windows in Gebrauch war Vista, bis die Kisten dann so langsam wurden. Windows 95 und 98 habe ich nicht leiden können, weil sie nicht mehr von DOS starteten und man immer mehr in eine reine Konsumentenrolle mit vorgefertigten Aktionen gedrängt wurde. Dann hatte ich in der Uni XP vom Server. Das was in Ordnung, aber bereits mit vielen so undurchsichtigen Aktionen. Auf einem geschenkten Gaul hatte ich zuhause ein Windows Millenium, und das war nicht schön. Wenn man etwas einstellen wollte, etwa die Soundkarte, endete das in Chaos.)
Jedenfalls stimmt es: ich trete missionarisch auf, dies aber in ehrlicher Überzeugung. Und das wirkt blöd. Kapiert und eingesehen.
Es ist halt so: ich hab da was Tolles, das gehört mir zwar nicht, aber es wäre für jeden kostenlos ... und ich krieg ja wirklich gar nix dafür, daß ich versuche, es bekannt zu machen.
Außer daß ich versuche, ein paar mehr Senior-User zu finden zu gewinnen. Ein Grund dafür ist, daß ich den paar Senioren, die ich betreue, eine Gruppe zeigen will, wo sie ihre Fragen unabhängig von mir loswerden können. Sowas scheint es nämlich tatsächlich noch nicht gegeben zu haben. Damit meine "Kunden" auch bald alleine zurecht kommen.
Aber alles, was ich an Lobhudelei sage, gilt natürlich unabhängig davon. Z. B. daß Xubuntu eine gute Wahl für jemanden ist, dem sein System zu alt oder zu träge wird, aber der sich nicht alle 2-3 Jahre einen neuren Rechner kaufen will.
Und ja: gegen diesen Kaufzwang bin ich wirklich vehement! Der stört mich schon lange. Der produziert schwerst entsorgbaren und teils sogar giftigen Elektroschrott ohne Ende. Dabei sind das intakte Rechner, die für sehr viele Zwecke noch taugen - außer für HD-Filme und 3D-Videospiele, also für Anwendungen, die meiner Meinung nach die Welt nicht wirklich braucht, ja die unsere Kinder verderben und verblöden.
Und die Ankündigung vor ca. 2 Jahren, daß Microsoft den Support für Vista einstellen wird, hat mir den Rest gegeben. Das war wirklich die Höhe. Erst eine derartige, beispiellose Werbekampagne, und dann nach wenigen Jahren auf die Müllhalde damit. Aber seit ich dann zufällig Xubuntu installiert hatte, bin ich selig und dieser ganze Ärger über Kaufzwänge ist dahin. Ich habe dann auf ein paar wesentlich älteren Notebooks (solche, die man geschenkt bekommt!) ausprobiert, was die noch können, wenn man ihnen ein bißchen Speicher und eine Ethernet-Karte und eben ein kleines Linux gibt. Und da habe ich wirklich mein blaues Wunder erlebt.