Forum Politik und Gesellschaft Internationale Politik USA - Der Anfang vom Ende der Demokratie?

Internationale Politik USA - Der Anfang vom Ende der Demokratie?

aixois
aixois
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RE: USA - Der Anfang vom Ende der Demokratie?
geschrieben von aixois
als Antwort auf olga64 vom 04.07.2024, 19:45:45

...Rücksichtslosigkeiten .... bei weiteren alten, meist weissen Männern.
Sie haben nur noch wenig Zeit und bestimmen, wie die Einträge über sie und ihren Wirkungsweisen in den Geschichtsbüchern aussehen sollen.

ach so - jetzt erklärt sich mir so manche Sturköpfigkeit Adenauers, der ja, als er 1961 wiedergewählt wurde,  'erst' 85  jahre alt war.

 
olga64
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RE: USA - Der Anfang vom Ende der Demokratie?
geschrieben von olga64
als Antwort auf aixois vom 04.07.2024, 20:24:25

...Rücksichtslosigkeiten .... bei weiteren alten, meist weissen Männern.
Sie haben nur noch wenig Zeit und bestimmen, wie die Einträge über sie und ihren Wirkungsweisen in den Geschichtsbüchern aussehen sollen.
ach so - jetzt erklärt sich mir so manche Sturköpfigkeit Adenauers, der ja, als er 1961 wiedergewählt wurde,  'erst' 85  jahre alt war.

 
Direkt kann ich mich an die Amtszeiten nicht erinnern, da ich als damalige junge Frau kein grosses Interesse an Politik hatte.
Aber im Nachhinein und bei so manchen Entscheidungen des Herrn Adenauer kann man natürlich auch hier auf die Gedanken kommen, dass sich da jemand noch kurz vor Torschluss selbst verwirklichen wollte.
Nur heute ist es eben auch einfacher, sich in Echtzeit zu informieren und dies umfassend - war damals auch nicht so.
Ein Gegenbeispiel für mich ist z.B. Frau Merkel, die nun in Kürze ihren 70. Geburtstag feiern wird und genau den richtigen Zeitpunkt für sich und andere fand,wann sie ihre sehr lange und erfolgreiche politische Tätigkeit freiwillig aufgab - ohne sich noch in langwierige und auch peinliche Kämpfe zu verstricken,d ass sie weiterhin dringend benötigt wird.
Es ist nie so - dass man nicht ersetzlich wäre.Das erleben wir auch alle im eigenen Berufsleben und ich wage zu behaupten, dass keine bis wenige Firmen dem Untergang geweiht waren, als wir dort aufgehört haben,die Geschicke mitzubestimmen. Olga
schorsch
schorsch
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RE: USA - Der Anfang vom Ende der Demokratie?
geschrieben von schorsch
als Antwort auf olga64 vom 04.07.2024, 20:32:06

Dazu wäre aber vielleicht noch zu erwähnen, dass sich Konrad Adenauer nicht selber als Kanzler einsetzen konnte. Damals waren die Besatzungsmächte noch massgebend an Nominationen beteiligt. 


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JuergenS
JuergenS
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RE: USA - Der Anfang vom Ende der Demokratie?
geschrieben von JuergenS

Dennoch ist höchste Alarmstufe angesagt, besonders schlimm ist, dass das Geschwätz mit den "Werten" keinen Wert hat.
Auch Demokratien müssen dennoch ganz rational nach Interessenlage handeln mit autokratisch strukturierten Staaten, die tun es auch und haben keinen Respekt vor Demokratien.

Anna842
Anna842
Mitglied

RE: USA - Der Anfang vom Ende der Demokratie?
geschrieben von Anna842
als Antwort auf ingo vom 04.07.2024, 15:15:13
Wie sollte denn diese Bildung ganz konkret aussehen ?
Abitur und du gehst den Demagogen nicht mehr auf den
Leim? Aber Uni-Abschluß, egal in welchem Fach, ist eine
noch viel höhere Form der Bildung, damit wirst du nie
Rechtsradikal?
Oder meinst du  " politische Bildung "  ?
Und wie könnte diese in der breiten Bevölkerung umgesetzt
werden ? Und würde das helfen?
Und wie soll ich all jene einordnen, die eine " mangelhafte Bildung "
haben, aber kein rechtsradikales Gedankengut. ?

Anna
ingo
ingo
Mitglied

RE: USA - Der Anfang vom Ende der Demokratie?
geschrieben von ingo
als Antwort auf Anna842 vom 05.07.2024, 13:01:40
Es würde schonmal helfen, wenn wir nicht mehr zigtausend Schulabbrecher hätten; Tendenz zunehmend. Genau die sind es nämlich, die der AfD auf den Leim gehen. Ansonsten werde ich hier jetzt keinen Vortrag über unser Schulsystem halten. Die Mängel sollten hinreichend bekannt sein, weil der Bildungsnotstand seit Jahr und Tag Thema in Deutschland ist.

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Anna842
Anna842
Mitglied

RE: USA - Der Anfang vom Ende der Demokratie?
geschrieben von Anna842
als Antwort auf ingo vom 05.07.2024, 13:19:11
Nein, das muss auch nicht sein. Wir gehen da nur unterschiedlichen
Überlegungen nach.
Ich denke, dass die Demokratien schwächeln, hat nicht nur eine
Ursache.
Der Ruhrpott war mal Arbeiterhochburg und SPD Hochburg.
Jetzt liegt die SPD bei 14 %. Kam gestern im Fernsehen.
Was sind die Gründe für einen solchen Niedergang?
Viele Grünen-Wähler der ersten Stunde, mit sehr hohem Bildungsgrad,
wählen diese nun nicht mehr.
Wo liegen die Ursachen?
Das Abstürzen einiger Parteien kann ich nicht alleine den Schulabbrechern
zuschieben.
Das wollte ich zum Ausdruck bringen.
Die Problematik empfinde ich als komplexer, als dass man sie nur mit 
einem " Bildungsmanko " erklären könnte.

Anna
jeweller
jeweller
Mitglied

RE: USA - Der Anfang vom Ende der Demokratie?
geschrieben von jeweller
als Antwort auf ingo vom 05.07.2024, 13:19:11

HA,ha,ha da kann man mal sehnen, was aus dem Land der Dichter und Denker geworden ist. Besserung nicht in SICHT. 😅

LG Hubert

Edita
Edita
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RE: USA - Der Anfang vom Ende der Demokratie?
geschrieben von Edita
als Antwort auf jeweller vom 05.07.2024, 13:53:43

Ha ha haaa- das sagt jemand aus dem mittlerweile heruntergewirtschafteten gefährlichsten Lande der Welt! 



Edita

jeweller
jeweller
Mitglied

RE: USA - Der Anfang vom Ende der Demokratie?
geschrieben von jeweller
als Antwort auf Edita vom 05.07.2024, 14:04:36

Ja, du hast Recht. 
Das Benzin finde ich bei uns auch zu teuer. 1.20 E/L, ganz zu schweigen vom Rest.
Es ist eben die GIER der Industrie.

Ohne Titel (53).jpg

Und ich sag meiner Frau immer sie soll ihre Pistole im Safe lassen, aber sie schläft besser wenn sie unter dem Kopfkissen liegt. Meine hab ich auf dem Nachttisch, kann ich schneller zugreifen.
So ist es eben, wenn man zu  BRICS gehört.

Für die UNWISSENDEN, Preise im Moment durch 20 teilen = EURO

LG Hubert


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