Forum Politik und Gesellschaft Internationale Politik USA - Der Anfang vom Ende der Demokratie?

Internationale Politik USA - Der Anfang vom Ende der Demokratie?

Lenova46
Lenova46
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RE: USA - Der Anfang vom Ende der Demokratie?
geschrieben von Lenova46
als Antwort auf Wolfram8 vom 23.07.2024, 16:00:14

Noch ist nicht aller Tage Abend.

Vielleicht wird Michelle Obama von den Demokraten zur Präsidentschaftskandidatin nominiert. Falls sie Interesse hat. 

Dann kann Obama die eigene Ehefrau unterstützen.

F.rosch
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RE: USA - Der Anfang vom Ende der Demokratie?
geschrieben von F.rosch
als Antwort auf Lenova46 vom 23.07.2024, 16:08:43

Obama wird wohl eher Kamala Harris unterstützen, um seiner Frau den Rücken freizuhalten, da sie ja auf keinen Fall kandidieren möchte. Außerdem, Staatsanwältin gegen Verbrecher, dürfte noch sehr interessant werden.

olga64
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RE: USA - Der Anfang vom Ende der Demokratie?
geschrieben von olga64
als Antwort auf Lenova46 vom 23.07.2024, 16:08:43
Noch ist nicht aller Tage Abend.

Vielleicht wird Michelle Obama von den Demokraten zur Präsidentschaftskandidatin nominiert. Falls sie Interesse hat. 

Dann kann Obama die eigene Ehefrau unterstützen.
Davon träumen anscheinend viele - insbesondere in Europa.
Michelle Obama hat doch viele Male erklärt, dass sie kein Interesse hat - warum versagt man ihr den respektvollen Ernst zu ihrer Aussage?
Was wäre das für eine demokratische Vorgehensweise, wenn eine Ehefrau Präsident wird, im Hintergrund aber der Ehemann,der nicht mehr antreten darf, die 'Geschäfte führt?
Auch das wäre der Anfang vom Ende der ca 250-jährigen Demokratie in den USA.
Kamala Harris wirft man - auch in Europa - gerne vor, sie hätte sich von ihrem Chef, Mr Biden, unterdrücken lassen und sich nicht den ihr zuständigen Weg als Vizepräsidentlin freigekämpft, was jetzt zu ihrem Nachteil ist, weil ihr vieles nicht zugetraut wird.
Und dann gibt es europäische Wünsche, es ähnlich zu machen - allerdings mit dem Ehemann als Chef? Olga

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Lenova46
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RE: USA - Der Anfang vom Ende der Demokratie?
geschrieben von Lenova46
als Antwort auf olga64 vom 23.07.2024, 17:51:34

Hillary Clinton hätte es beinahe geschafft, amerikanische Präsidentin zu werden.

Obwohl sie über mehr Stimmen als ihr Widersacher Trump verfügte, hat es nicht geklappt. 
Das amerikanische Wahlsystem finde ich gewöhnungsbedürftig. Es ist uralt und sollte modernisiert werden.

olga64
olga64
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RE: USA - Der Anfang vom Ende der Demokratie?
geschrieben von olga64
als Antwort auf Lenova46 vom 23.07.2024, 18:13:20

Hillary Clinton hätte nach meiner Einschätzung das Amt auch nur ohne Einmischung ihres Ehemannes angetreten. Ihr wurde übel mitgespielt. Damals schon durch Mr Trump und auch Julian Assange hatte seine Finger in dem Spiel. Das war ein Komplott auch mit Einmischung von Putin, der schon damals lieber Trump als Gegenpart haben wollte - so wie jetzt vermutlich auch.

Wir als Nichtbetroffene müssen uns nicht an das US-Wahlsystem gewöhnen - die finden vermutlich unseres, wenn sie sich überhaupt damit beschäftigen sollen, gewöhnungsbedürftig.
DAs Wahlrecht in den USA besteht seit ca 240 Jahren und umfasst ca 300 Mio Menschen.
Bei uns ist das alles sehr viel kürzer und für weniger Menschen und hat auch seine Schwachstellen. Olga

ingo
ingo
Mitglied

RE: USA - Der Anfang vom Ende der Demokratie?
geschrieben von ingo
als Antwort auf Lenova46 vom 22.07.2024, 18:43:15
Nur soviel zum Druck (meinetwegen Zwang): Wenn Harris als Präsidentin in den Parteitag gehen würden, gäbe es keine Kandidatendiskussion mehr. So meinte ich es.

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olga64
olga64
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RE: USA - Der Anfang vom Ende der Demokratie?
geschrieben von olga64
als Antwort auf Wolfram8 vom 23.07.2024, 16:00:14
Harris kann nur mit Obama vieleicht etwas bewirken. Wenn Obama für sie noch über 3 Monate Wahlkampf macht, könnte das entscheidend sein.
Wolfram8
Mit Verlaub - das ist ein grandioser Unsinn.
Im August wird Mrs Harris nominiert und die Befürworter werden immer mehr und zwar insbesondere in den Reihen der Frauen,der POC`s, der jungen Menschen, die endlich nicht mehr zwischen zwei alten Männern wählen müssen, sondern zwischen einer smarten, fitten und intelligenten Frau und einem rüpelhaften Greis.

Was soll das Obama noch für wenige Wochen bewerkstelligen? Denken Sie wirklich, der war bei allen Amerikanern immer beliebt und ist es bis heute?
Der schreibt seine Bücher, die sich bestens für viel Geld verkaufen lassen, ebenso erhält er immense Honorare für seine Vorträge - warum sollte er dies eintauschen für einige Wochen Wahlkampf und einem immer vorhandenen Risiko,dass irgendein Verrückter die Pistole auf ihn anlegt? Olga
Wolfram8
Wolfram8
Mitglied

RE: USA - Der Anfang vom Ende der Demokratie?
geschrieben von Wolfram8
als Antwort auf olga64 vom 23.07.2024, 19:56:54

Mit Verlaub, dass ist ein denkenswürdiger Aspekt.
Abwarten ist angesagt.
Es ist einfach spannend.
Wolfram8

Elbling
Elbling
Mitglied

RE: USA - Der Anfang vom Ende der Demokratie?
geschrieben von Elbling

Das es bis zum Jahresende spannend wird steht für mich außer Frage. Ich hoffe nur das es die USA nicht zerreißt. Die Menschen haben was besseres verdient wie diesen Ganoven Trump.

Karl
Karl
Administrator

RE: USA - Der Anfang vom Ende der Demokratie?
geschrieben von Karl

Ich gebe zu, ich bin euphorisch!

Die Republikaner stecken in der Trumpfalle, sie kommen von diesem Kerl nicht mehr los. 

Die Wahl wird nicht nur zwischen Straftäter und Staatsanwältin, Mann und Frau, rosa und farbig sein, sondern auch zwischen alt und jung, zwischen Choleriker und kühler Intelligenz.

Trump verliert schon jetzt die Fassung, wo er beginnt, in den Umfragen zurückzufallen. Er wird sich völlig demontieren, wenn die Niederlage sich deutlich abzeichnen wird.

Der Wechsel von Biden zu Harris bei den Demokraten hat alles geändert. 

Karl


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