Internationale Politik Trump erzeugt Freude, Erwartung, Erstaunen und Angst zugleich - Was verkündet er ?
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Ich könnte mir vorstellen, dass wir noch so richtig "staunen, gar erschrocken" sein werden,
wenn die Amtseinführung vollzogen ist.
Kristine
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Ich könnte mir vorstellen, dass wir noch so richtig "staunen, gar erschrocken" sein werden,
wenn die Amtseinführung vollzogen ist.Warum beziehen wir eigentlich die Wahl und ihre Auswirkungen in den weit entfernten USA so sehr auf uns?Wir haben doch ebenfalls Wahlen in Kürze und sollten uns mehr darauf besinnen, was dies für uns bedeutet, wenn z.B. die braune Kloake noch mehr über uns schwappen wird.
Kristine
Einmal Trump hat die Welt schon er- und überlebt und ob er wirklich die volle Amtszeit,d ie Ende Januar 2025 beginnen wird, er- und überleben wird, weiss nur der liebe Gott.
Also: keep calm and carry on. Bleibt uns ja nichts anderes übrig. Olga
Guten Tag Olga64,
die meisten Politiker in DE schauen sehr gespannt über den großen Teich und ich denke, dass dies auch eine Mehrheit der Menschen in unserem Land angeht, oftmals mit sehr persönlichen Folgen. Vorgestern war von einem "wunderbaren Essen bei Kanadas Premierminister" die Rede, wo Trump Absprachen zur Zoll- und Handelspolitik diskutierte. Diese Zoll- und Handelspolitik ist Teil der MAGA-Bewegung (Make Amerika Great Again). Dieser Politik ordnet Trump seine Arbeit unter. Das bedeutet aber, dass Europa, insbesondere DE nicht viele Geschenke mehr erwarten kann.
Diesen Prozess nicht zu beobachten halte ich für falsch. Sonst stehen wir bald vor Erscheinungen, die wir nicht verstehen oder erklären können. Dann sind wieder die "Putintrolle" und ihr Meister daran schuld oder wird Sarah Wagenknecht verantwortlich gemacht.
Übrigens wiegelst du die Bedeutung der USA für die Weltpolitik gerade ab. Das ist für mich eine nicht zutreffende Einschätzung.
Juro
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"Im Zollstreit mit Kanada hat der künftige US-Präsident Donald Trump den Premierminister des nördlichen Nachbarlands der USA, Justin Trudeau, verspottet. »Es war mir ein Vergnügen, neulich Abend mit Gouverneur Justin Trudeau aus dem großartigen Staat Kanada zu Abend zu essen«, schrieb Trump auf seinem Online-Sprachrohr Truth Social."
Auf einer Plattform können so nebenbei Spitzen verteilt werden.
Ein Premierminister ist kein Gouverneur.
Unlängst machte Donald Trump einen Witz, dass er Kanada als 51. Bundesstaat sieht.
Hallo,
Eine neue Personalie wurde mitgeteilt. DJT hat einen Botschafter für Mexiko gefunden, Ronald (Ron) Johnson. Auch er ist ein qualifizierter Kämpfer für MAGA.
Einen Hinweis muss man beachten: Es gibt mehrere prominente Personen mit dem Name Ronald bzw. Ron Johnson in Trumps politischem Umfeld. In diesem Fall handelt es sich um Ronald Douglas Johnson, ehemaliger Botschafter in El-Salvator und Oberst der US-Army.
Seine Aufgabenstellung ist jetzt wie folgt umrissen: Die "Sicherheit und den Wohlstand unserer Nation durch eine starke America-First-Außenpolitik zu fördern." Weiterhin gilt es, "Gewaltverbrechen und illegale Migration auf (einen) niedrigsten Stand" zu bringen sowie "der Migrantenkriminalität ein Ende (zu) setzen, den illegalen Fluss von Fentanyl und anderen gefährlichen Drogen in unser Land (zu) stoppen".
Seine Qualifikation hierfür erwarb er durch ein Studium an der National Intelligence University mit einem Master of Strategic Intelligence.
Dieses Studium absolvierte er für seine erfolgreiche Tätigkeit als Mitarbeiter der CIA sowie seinen Einsatz bei den Green Berets von 1984 bis 1998 , einer besonders effektiven Kampftruppe der CIA, (siehe:
- https://de.wikipedia.org/wiki/1st_Special_Forces_Command_(Airborne)
- https://www.bing.com/search?q=green+berets+official+website&FORM=R5FD
- https://en.wikipedia.org/wiki/Ronald_D._Johnson
Juro
Lenova46,
DJT hat auch Kanada Strafzölle angedroht, wenn die nicht MAGA mitspielen.
Juro
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Mit Trump wird zum ersten Mal in der US-Geschichte ein vorbestrafter Krimineller Präsident dieses Landes werden.
Der Richter, der IHN wegen der Schmiergeldzahlungen an eine Pornodarstellerin verurteilte, die er "in Anspruch nahm" als seine Frau Gattin mit dem Sohn schwanger war, nimmt dieses Urteil nicht zurück, weil die Causa in einer Zeit geschah, wo Mr Trump noch kein politisches Amt bekleidete und demzufolge auch keine Immunität besass.
Sehr gut - wenigstens Teile des US-Rechtssystems funktionieren noch. Olga
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Mr Trump avisiert, dass er bereits am nächsten Tag nach seiner Kröungsmesse Ende Januar ein erstes Dekret unterschreiben werden, demzufolge 11 Mio illegale Migranten abgeschoben werden sollen. Diese Menschen leben ohne Papiere teilweise seit mehr als 15 Jahren in den USA, arbeiten dort, zahlen Steuern usw.
Abgesehen davon, dass es eine gewaltige Herausforderung werden dürfte, so viele Menschen aus so vielen verschiedenen Ländern abzuschieben und dies auch gewaltige Dollars-Summen kosten dürfte, würde auf der anderen Seite die Wirtschaft in diesen Segmenten zusammenbrechen, in denen diese Menschen arbeiten.
ER möchte auch das Gesetz ändern, demzufolge jeder Mensch, der in den USA geboren wurde, automatisch US-Bürger ist. Das wäre in diesem Zusammenhang auch nötig, da sich unter den geplanten Millionen Abzuschiebenden auch viele Eltern befinden, deren Kinder aufgrund dieser US-Geburten amerikanische Staatsbürger sind, die "eigentlich" nirgendwohin abgeschoben werden können.
Aber es geht die Angst um bei Illegalen aus Mexiko, El Salvador, Guatemala,Indien, Honduras, Venezuela, Kolumbien, Ecuador, Nicaragua, Haiti, China und Kuba - . In Texas, wo viele dieser Menschen seit langem leben und sozialisiert sind, soll eine Haftanstalt für auszuweisende Menschen errichtet werden.
Das dürfte auch einige Zeit dauern, bis die fertiggestellt ist - aber Mr Trump möchte diese "Invasion" der Kriminellen usw. schnellstens loswerden.
Theoretisch betrachtet nicht nur ein gewaltiges, logistische Problem, weil sich vermutlich nicht alle Abzuschiebenden wie stille Lämmer den Befehlen der Behörden und Nationalen Garde beugen werden.
Aber Trump will auch die Grenze abriegeln lassen - wie immer das gehen soll. Erinnert ein wenig an seine erste Präsidentschaft, wo er grosse Mauern an der Grenze zu Mexico errichten wollten, die dann auch von Mexico bezahlt werden sollten. Bis auf einige Fragmente geschah hier auch nicht viel.
Evtl. kann man sich wieder mal darauf verlassen, dass es grössenwahnsinnige Pläne und Reden sind, die Mr Trump hier posaunt - und am Ende lässt er sich doch noch von vernunftbegabteren Beratern eines Besseren belehren. Olga
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Ohne Papiere zahlt man keine Steuern. Ohne Papiere existiert man schlichtweg nicht, denn ohne Papiere hat man keine Social Security Nummer.