Internationale Politik Neugestaltung der EU
WEshalb wundert man sich, dass auch in der EU,die 28 souveräne Staaten vertritt und wo bei Änderungen usw. Einstimmigkeit gefordert ist, oft Entscheidungen von Aussenstehenden als "unvernünftig" abqualifiziert werden?
Aber an diesem Beispiel zeigt sich auch, dass die Vernunft in der Politik oft keine Lobby hat.
Nick42
Es handelt sich um Menschen, die dort arbeiten, entscheiden - also eine Lobby in sich bilden.
Aber ich denke, es ist eine der grössten Errungenschaften der letzten Jahrzehnte, dass es die EU in dieser Form gibt- so lange ist es nicht her, dass diese Staaten miteinander Krieg führten.
Und ich hoffe, dass der Rechtspopulismus und -extremismus nicht allmählich diese demokratische EU unterspült und es vorbei ist, mit diesem guten und konstruktiven Leben in dieser Gemeinschaft.
Noch geniesst sie ein hohes Ansehen - insbesondere bei vernunftbegabten Bürgern - und noch wünschen sich viele Menschen, innerhalb der EU zu leben.
Man sieht dies aktuell auch gut an den BRICS-Staaten und der neuen Zusammensetzung, die gerade in Russland mit Putin tagt. Seit 16 Jahren bemühen sich diese Länder, ein Gegengewicht zum WEsten, also auch derEU zu schaffen - mit ausbleibendem Erfolg.
Dass überhaupt dieses Projekt weiterverfolgt wird, dürfte damit zusammenhängen, dass einige der dort aktiven Staaten von schmerzhaften, westlichen Sanktionen betroffen sind (auch in Bezug auf die Währungen Dollar und Euro). Sie wirken also doch die Sanktionen - obwohl viele das gerne in Abrede stellen. Olga
Also sollen wir als Bürger Europas keine Meinung über die Vorgänge im EU-Parlament haben..? Das wäre dann aber mehr wie undemokratisch.WEshalb wundert man sich, dass auch in der EU,die 28 souveräne Staaten vertritt und wo bei Änderungen usw. Einstimmigkeit gefordert ist, oft Entscheidungen von Aussenstehenden als "unvernünftig" abqualifiziert werden?
Aber an diesem Beispiel zeigt sich auch, dass die Vernunft in der Politik oft keine Lobby hat.
Nick42
Die Mitglieder im EU-Parlament sind gewählte Repräsentanten aller wahlberechtigter EU-BürgerInnen und vergleichbar mit denen im deutschen und anderen nationalen Parlamenten.Also sollen wir als Bürger Europas keine Meinung über die Vorgänge im EU-Parlament haben..? Das wäre dann aber mehr wie undemokratisch.WEshalb wundert man sich, dass auch in der EU,die 28 souveräne Staaten vertritt und wo bei Änderungen usw. Einstimmigkeit gefordert ist, oft Entscheidungen von Aussenstehenden als "unvernünftig" abqualifiziert werden?
Aber an diesem Beispiel zeigt sich auch, dass die Vernunft in der Politik oft keine Lobby hat.
Nick42
Sie machen dort die Arbeit, die wir als BürgerInnen nicht machen wollen und erhalten von uns über Wahlen ihre Mandate dazu.
Natürlich können wir unsere Meinung über deren Entscheidungen und Arbeiten äussern. Aber was soll das bringen? Bei ca 500 Mio EU-Bürgern dürften auch diese Meinungen recht unterschiedlich sein.
Demokratie ist nicht einfach, aber wie man sieht, ein umfassendes Mitmach-Projekt. Olga