Internationale Politik Der Brennpunkt Syrien
Warten Sie doch einfach mal ab, was da in Syrien nachkommt. Ich befürchte nix Gutes.
Wenn ich Politikerin hätte werden wollen, wäre ich es. Eine Ausbildung dazu braucht es ja nicht und Wissen auch nicht 😂.Stimmt Bruny - nur die nicht sehr wichtige Tatsache,dass PolitikerInnen in Demokratien gewählt werden müssen und zwar über die Parteien, der sie angehören. Und dann kann es passieren ,dass dieses Gastspiel nicht sehr lange dauert. d.h., die Partei diese Personen nicht mehr günstig auf die Wahllisten setzt und letztendlich der oder die Wähler auch nicht mehr interessiert ist.
Da war Ihre Berufswahl sicher für Sie als Person schon besser, oder? Olga
Aixois - schön für Sie ,dass Sie mal wieder einen Grund fanden, über die Ihnen nicht sehr sympathische Aussenministerin einen sehr, sehr langen Bericht zu schreiben.
Sicher wäre es für Baerbock gut gewesen, Ihre persönlichen Anordnungen zur Diplomatie zu lesen, wo immer Sie diese persönlcih für sich gewinnen und hoffentlich auch irgendwann anwenden konnten.
Jetzt müssen Sie nur noch sehr tapfer sein: kann ja sein, dass die CDU/CSU zwei Parteien für eine Koalition benötigt, also mal angenommen die SPD und die Grünen. Und dann kann es auch noch sein, dass Frau Baerbock wieder AussenministerIn wird. Was würden Sie dagegen unternehmen?
Mir würde es übrigens gut gefallen - aber ich spiele ja keine Rolle bei der Entscheidung. Olga
Aber wenn gar keine Substanz vorhanden ist, dann wirkt auch das „beliebt machen“ meistens nur einmal @Nick42 😁
Yep, meine Wahl war richtig und ich habe den harten Weg auch nie bereut. Aber auch in der Industrie sitzt man oft genug auf dem Schleudersitz, besonders in den USA.
Was meint denn sehr frühzeitig. ?und vor allem sehr frühzeitig, um Missverständnisse schon im Vorfeld zu vermeiden.
Die HTS haben ehr wohl die Verlautbvarungen von Aqaba (14/15 12) zur Kenntnis genommen, auch, was die amerikanische Delegation (Vizeaussenministerin Barbra Leaf - hinter verschlossenen Türen) am 20.12. gesagt hat - allerdings in einem erheblich konzilianteren Ton (was ganz ohne öffentlichen Zeigefinger trotzdem sehr wohl verstanden wurde).
Auch BMZ Ministerin hat ihrerseits schon am 11.12. deutlich gesagt , was Erwartungen sind :
" Entwicklungsministerin Svenja Schulze hat in einer Pressekonferenz am 11. Dezember 2024 deutlich gemacht, dass für das BMZ folgende Punkte wichtig sind für mehr Engagement in Syrien:
- Es muss einen politischen Prozess geben, der alle Bevölkerungsgruppen und die Zivilgesellschaft einbezieht.
- Die Vielfalt Syriens muss gewahrt bleiben. Das heißt, die Rechte ethnischer, religiöser und konfessioneller Minderheiten, sowie die Rechte von Frauen, Mädchen und vulnerablen Bevölkerungsgruppen müssen geschützt werden.
- Das Bildungssystem muss frei von Ideologie, Diskriminierung und Ausgrenzung sein.
- Die Eigentumsrechte aller Bevölkerungsgruppen müssen gewahrt sein. Menschen, die vor den Schrecken des Bürgerkriegs geflüchtet sind, müssen sich darauf verlassen können, dass sie zu ihrem Stück Land und in ihre Häuser zurückkehren können.
- Die Hilfsorganisationen, allen voran die Vereinten Nationen, brauchen einen ungehinderten und unabhängigen Zugang in alle Gebiete sowie zu allen Bevölkerungsteilen Syriens. Das schließt ganz explizit den kurdischen Nordosten ein."
Und was die Russen angeht : sie nehmen deutlich Abstand von Assad. Dazu gehört wohl auch der vermeintliche (zuumindest nicht bestätigte) Giftanschlag auf Assad vor einer Woche. Gerüchte reichen oft schon als Warnung ...
Das freut mich dann auch, wenn Sie das schön finden.... schön für Sie ,dass Sie mal wieder einen Grund fanden, über die Ihnen nicht sehr sympathische Aussenministerin einen sehr, sehr langen Bericht zu schreiben.
Eine kleine Anmerkung dennoch, ich habe mich nie zu meinen Gefühlen geäußert, was die Sympathie zu der Person betrifft. Meine Kritik betraf und betrifft das Auftreten, Verhalten, die Politik, die Auffälligkeiten und Normabweichungen etc. nicht die Ministrin als Menschen.
Für mich zumindest macht das einen wichtigen Unterschied aus.
Und dass meine Beiträge eben etwas länger sind, das muss ja keinen stören.
Es besteht Lesefreiheit.
Ursula v.d.L. wird nach ihrer Genesung sicherlich auch einen Besuch bei den Machthabern in Syrien planen. Das mag möglicherweise noch einige Zeit dauern. Man erfährt ja jeden Tag mehr in welche Richtung sich das Land entwickelt ...
Sie und ihr Stab werden sich dann sicher gut auf diese Reise vorbereiten. Ich kann mir aber nicht vorstellen, dass die örtliche Presse dann einfach die höchste Repräsentantin der Europäischen Union ebenfalls verpixelt dargestellt oder sie anderweitig unkenntlich gemacht wird ...
Mein Gefühl würde mir ggf. dann sagen: das geht zu weit, Islam hin oder her!
Aber vielleicht müssen die Machthaber dort auch noch lernen, dass in unseren Breiten Frauen einflussreiche Positionen inne haben ... ich will darüber noch nicht den Stab brechen.
MarkusXP
Ja es stimmt Markus, es wird kein Selbstläufer werden. Phil.
Soll "man"das dann so verstehen,dass ihr Vorgänger, Herr Heiko Maas, "eine bessere Figur" in diesen komplizierten Zeiten abgegeben hättte?Ich persönlich äussere hier schon '"meine Gefühle", in dem ich das klar verneine.
Eine kleine Anmerkung dennoch, ich habe mich nie zu meinen Gefühlen geäußert, was die Sympathie zu der Person betrifft. Meine Kritik betraf und betrifft das Auftreten, Verhalten, die Politik, die Auffälligkeiten und Normabweichungen etc. nicht die Ministrin als Menschen.
Für mich zumindest macht das einen wichtigen Unterschied aus.
Und dass meine Beiträge eben etwas länger sind, das muss ja keinen stören.
Es besteht Lesefreiheit.
Auch Herr Steinmeier hatte so seineSchwachstellen als er Aussenminister war,die uns auch heute auf die Füsse fallen. Erinnere an die Zusage beim Nato-Gipfel 2014 in Wales bezüglich des Zwei-Prozent-Zieles, dem Herr STeinmeier ausdrücklich zugestimmt hatte - was aber dann nie umgesetzt wurde - bis heute. Auch ein Grund, weshalb die Bundeswehr in solch schlimmer Verfassung ist und warum es heute so viel mehr kostet, hier "aufzurüsten".
Aktuell stelle ich mir gerade vor,dass der aktuelle syrische Machthaber, der mE. viel Ähnlichkeit mit dem jungen Fidel Castro hat, einmal nach Berlin und/oder Brüssel reisen möchte und wird. Hat er dann auch den Mut,den dort anwesenden (vielen) Damen ebenfalls Handschläge zu verweigern, bzw Abbildungen derselben mit ihm zu verpixxeln? Er muss sicher noch viel lernen, wenn es Syrien nicht so gehen sollte wie Afghanistan. Dort leidet die Bevölkerung unter sehr grosser Armut, auch weil internationale Hilfen und Zahlungen ausbleiben in einer Situation, wo sich das Regime gegen entsprechende Forderungen der Geldgeber sträubt. Olga
Der aktuelle Machthaber von Syrien könnte sich evtl. u.a. ein Beispiel an dem Emir Al Thani von Katar nehmen,der Berlin und andere europäische Städte schon mehrfach besuchte und sich keine solchen Peinlichkeiten erlaubte. Aber dieser Emir wurde auch erziehungstechnisch britische Schuldausbildungen, auch auf der Militärakademie Sandhurst in GB.
Olga