Internationale Politik Der Brennpunkt Syrien
Sollte Herr Merz an Merkels Stelle treten, was Gott verhüten möge, dann werden die Ablehner voll zufrieden gestellt. Dann dürfen sie im Chor vereint mit ihm zusammen alles dafür tun, dass die Flüchtlinge in ihren Dreckslöchern weiter vegetieren müssen. Hauptsache, wir bleiben von ihnen verschont.
Das werden auch die anderen Kandidaten so machen, die sich in den parteiinternen Wettbewerb mit diesem Herrn Merz begeben, der mich schon rein äusserlich an einen bissigen Greifvogel erinnert.
Es wird sich vieles ändern,wenn Frau Merkel abtritt und es ist nur zu hoffen, dass es dann eine Koalition mit sehr starken Grünen geben wird, die die Kraft und die Möglichkeit haben, sich gegen diese strengen konservativen Pläne zu stemmen.
Und natürlich Wähler, die das nicht wollen, weil sie in den letzten Jahren die CDU/CSU wegen Frau Merkel wählten und der Tatsache, dass diese Partei liberaler und wählbarer wurde. Olga
Am RAnde des EU-Sondergipfels führten Frau Merkel und Monsieur Macron ein Telefongespräch mit Herrn Putin und forderten diesen zu einem sofortigen Ende der Kämpfe in Idlib auf. Sie forderten neben dem Stopp der Kämpfe auch einen ungehinderten Zugang der Hilfsorganisationen für dortigen Flüchtlinge und erklärten sich bereit, sich gemeinsam mit Putin und Erdogan zu trefen, um eine politische Lösung für die Krise zu erreichen.
Ob es etwas nützen wird? Olga
Dann wollen wir mal einfach hoffen für die armen Menschen da. Was bleibt uns anderes übrig!
On verra!
In solchen Momenten würde ich mir immer wünschen, dass die EU gemeinsame Sache macht, also gemeinsam an Herrn Putin herangeht. Andererseits wenn man die anscheinend nicht geglückten BEmühungen in Sachen Libyen betrachtet (der nächste, grosse Gefahrenherd) kann man es vermutlich auch bleiben lassen. Olga
Mittlerweile sind circa 900 000 Menschen vor den Bomben der Despoten, Putin, Assad,Erdogan auf der Flucht.
„Die Zahl der Flüchtlinge ist in den letzten Wochen durch die anhaltenden Kämpfe und Bombardements noch einmal gestiegen. Mittlerweile sind rund 900.000 Menschen in der Provinz Idlib auf der Flucht.
Phil.
Wie man helfen kann.
Hier können Sie spenden: UNICEF - Bank für Sozialwirtschaft Köln - IBAN DE57 3702 0500 0000 3000 00, BIC: BFSWDE33XXX
Vielen Menschen in Syrien fehlt es am Nötigsten. Dazu gehört auch die medizinische Grundversorgung. Die „Johanniter-Unfall-Hilfe e.V.“ setzt sich beispielsweise für die Grundimmunisierung gegen ansteckende Krankheiten wie Masern, Polio oder Tetanus, ein. Vor allem flächendeckende Routine-Impfungen für Kinder gibt es in Syrien durch den Bürgerkrieg nicht mehr. Auch sogenannte Gesundheitsstationen, an denen die Menschen versorgt werden, werden durch die Spenden ausgestattet – mit entsprechender Medizin und Technik.
QUELLE SPENDEN SYRIEN https://www.amnesty.de/informieren/laender/syrien
Menschenrechtsverletzungen durch Regierungstruppen und ihre Verbündeten Wahllose und gezielte Angriffe auf Zivilpersonen und zivile Gebäude
QUELLE https://www.focus.de/perspektiven/neue-humanitaere-katastrophe-900-000-menschen-im-norden-syriens-auf-der-flucht-wie-sie-jetzt-helfen-koennen_id_11689789.html
Bundeskanzlerin Angela Merkel und Frankreichs Präsident Emmanuel Macron wollen sich wegen des Syrien-Konflikts mit den Staatschefs von Russland und der Türkei, Wladimir Putin und Recep Tayyip Erdogan, treffen.
In ihrer gemeinsamen Erklärung riefen die Staats- und Regierungschefs der EU alle syrischen Konfliktparteien auf, "die Kämpfe unverzüglich einzustellen" und humanitäre Hilfslieferungen in die Konfliktgebiete zu ermöglichen.
4. Schutzräume für Kinder
„Save the Children“ engagiert sich ebenfalls für Kinder in Syrien. Ein Schwerpunkt der Arbeit der Organisation ist die Errichtung von sogenannten kindgerechten Schutzräumen für Kinder in Flüchtlingslagern. In diesen Räumen werden Mädchen und Jungen betreut, damit sie ein Stück Normalität wiederfinden. Sie könne dort lernen, spielen und sich austauschen. Experten helfen ihnen dabei, ihre Erlebnisse zu verarbeiten.
Hier können Sie spenden: Save the Children e.V. :, Bank für Sozialwirtschaft, IBAN: DE92100205000003292912 , BIC: BFSWDE33BER, Stichwort: Spendenaufruf Syrien
Weitere Informationen befinden sich im Beitrag.
Türkisches Panzerfahrzeug mit Verbündetem am Steuer, mutmaßlich ein Kämpfer der Hayat Tahrir asch-Scham. Bild: Propagandamaterial der HTS-"Medienagentur" ebaa.news.
Mit der Türkei verbündete Milizen legen Trinkwasser-Pumpstation lahm; mehrere hunderttausend Personen sind betroffen. Darunter auch die Flüchtlingslager und das Lager al-Hol mit gefangenen IS-Anhängern
Schwere Vorwürfe gegen Verbündete der Türkei: Islamistische Milizen sollen eine wichtige Anlage für die Wasserversorgung in Ras al-Ain (kurdisch: Sere Kaniye) außer Betrieb gesetzt haben. Betroffen seien 460.000 Menschen, einschließlich der Bewohner von Flüchtlingslagern sowie die Lager von IS-Gefangenen, darunter das bekannteste: al-Hol mit knapp 70.000 Personen, berichtet al-Monitor.
Deren Journalistin Amberin Zaman, die gut vernetzt ist, stützt sich dabei auf Angaben der kurdischen Selbstverwaltung. Laut den ihr zugetragenen Berichten sollen die Milizen vor zwei Tagen in die "Alok"-Pumpstation eingedrungen sein und den Betrieb eingestellt haben. Techniker, angeblich Angestellte des syrischen Staates, seien verjagt worden. Den Vorwürfen fügt die al-Monitor-Journalistin hinzu, dass über die genaue Ursache des Stopps der Wasserversorgung wie auch für die türkische Rolle darin Unklarheit besteht.
Damaskus: 600.000 sind betroffen
Mehr spricht dafür, dass die Türkei versucht, ihre syrische "Einflusszone" auszuweiten. Zum Beispiel in Kobane, wie es auch der al-Monitor-Artikel erwähnt. Für Erdogan wäre ein "Deal", der Kobane einer türkischen Aufsicht unterstellt, ein bedeutender Schritt. Es wäre ein signalstarker Etappensieg für sein zigfach angekündigtes Vorhaben, einen anti-demokratischen, anti-kurdischen Korridor - in Verstellung der Wirklichkeit als "Sicherheits- oder Pufferzone" propagiert -, entlang der türkisch-syrischen Grenze zu errichten.
Quelle: Dschihadisten unterbinden Wasserversorgung in Nordostsyrien
way back ....
vor kurzem suchte ich Infos zum ehemaligen jordanischen König Talal I. , der sehr zum Entsetzen seiner Untertanen nackt auf einen Esel durch den Palastgarten geritten sein soll ...dabei stiess ich auf einen SPIEGEL Artikel von 1952 ... "Auf einem Esel reitend 18.06.1952 "
Wie "harmlos" das selbe Problem der Syrier dort noch beschrieben wurde, zeigt deutlich, worum es wirklich geht - nicht um "böse"und "gute" Syrien sondern darum, wer die Vorrangstelle dort hat: USA mit den Briten an iher Seite oder die Allianz der verschiedenen Clans und Stämme....die Türken waren dabei,sich von den USA abzuwenden und meldeten selbst Ansprüche an ...spannend zu lesen, schon weil der Blick auf die Region durch die Medien noch ein ganz anderer war ,,, um nicht zu sagen herblassend ... (wobei sich das bei vielen ja nicht wirklich geändert hat...)
Das militärische Vorgehen der Assad-Regierung und Russlands in Nordsyrien hält der Historiker Götz Aly für unvermeidlich: „Ich sehe keine Alternative.“ Die Situation dort sei vergleichbar mit der Befreiung der Stadt Mossul im Irak vor zweieinhalb Jahren.
Nach dem Tod zahlreicher türkischer Soldaten in der nordsyrischen Provinz Idlib hat die Türkei nach eigenen Angaben umfassende Angriffe in Syrien gestartet.
Für syrische Flüchtlinge im eigenen Land hat die Türkei zudem die Grenzen Richtung EU geöffnet. In Folge haben sich griechische Polizisten und tausende Flüchtlinge an der griechisch-türkischen Grenze heftige Auseinandersetzungen geliefert.
Bei vielen Beobachtern wächst die Sorge vor einem Krieg der Türkei mit Syrien und dessen Schutzmacht Russland.
Die Türkei hat in Syrien nichts verloren
Quelle: Idlib ist ein Terroristennest
Lieber Dutch.
Da braut sich echt etwas zusammen, die armen Menschen welche auf der Flucht sind und jetzt in Griechenland festsitzen.
Was für ein menschliches Drama. 😢
Phil.
QUELLE https://www.zeit.de/politik/ausland/2020-03/idlib-kampfflugzeuge-syrien-konflikt-tuerkei
Laut Akar zerstörte die türkische Armee Dutzende syrische Panzer, Hubschrauber und Haubitzen. Außerdem habe sie 2.212 syrische Soldaten "neutralisiert".