Internationale Politik Der Brennpunkt Syrien
https://www.epochtimes.de/politik/welt/douma-die-schwierige-suche-nach-der-wahrheit-in-syrien-a2405073.html?latest=1
Duma – Die schwierige Suche nach der Wahrheit in Syrien
„Die Wahrheit stirbt im Krieg als Erste“: Der Spruch ist alt - wahr bleibt er.
Man kann es auch anders sagen, wenn ich mir die gestrige ZDF-Sendung von Maybrit Illner anschaue, komme ich zu diesem Schluss und kann nur Lord Arthur Ponsonby unterstutzen, der vor 90 Jahren dies formulierte:
Jedem Krieg gehen Lügen voraus, deren Schema einst Lord Arthur Ponsonby 1928 in „Falsehood in War-Time: Propaganda Lies of the First World War“ als „Prinzipien der Kriegspropaganda“ formulierte, wie sie seiner Auffassung nach vor und während des ersten Weltkriegs angewandt wurden:
- Wir wollen den Krieg nicht.
- Das gegnerische Lager trägt die Verantwortung.
- Der Führer des Gegners ist ein Teufel.
- Wir kämpfen für eine gute Sache.
- Der Gegner kämpft mit unerlaubten Waffen.
- Der Gegner begeht mit Absicht Grausamkeiten, wir nur versehentlich.
- Unsere Verluste sind gering, die des Gegners enorm.
- Künstler und Intellektuelle unterstützen unsere Sache.
- Unsere Mission ist heilig.
- Wer unsere Berichterstattung in Zweifel zieht, ist ein Verräter.
Quelle: http://www.kanzleikompa.de/2018/04/15/das-oberlandesgericht-hamburg-im-syrienkrieg-stern-und-marc-drewello-blauer-bote-11/
Interessant wird es ab Minute 28:00, als der Journalist Frederic Pleitgen vom CNN berichtete, das er überall ungehindert hingehen konnte, aber nirgends selbst wirkliche Hinweise über Giftbomben und sg Fassbomben gefunden hat.
Interessant wird es ab Minute 28:00, als der Journalist Frederic Pleitgen vom CNN berichtete, das er überall ungehindert hingehen konnte, aber nirgends selbst wirkliche Hinweise über Giftbomben und sg Fassbomben gefunden hat.
Ja, was nicht vorhanden ist, das kann man auch nicht finden, es sei denn man bringt es selbst mit.
justus
Nachdem von den 103 Missels nur knapp ein drittel ihr Ziel erreicht haben und zwei von ihnen sogar fast unbeschädigt in die Hände der bösen Russen fielen (auf welche Art auch immer, es gibt die übelsten Gerüchte) und die beiden französischen Zerstörer völlig orientierungslos im Mittelmeer herum kurften (böse Zungen behaupteten sie hätten mit schwarzen Löchern aus dem Universum gekämpft (Funes lässt grüßen), auf alle Fälle konnten sie keinen einzigen Schuss abgeben ), hat heute angesichts der den Russen und Chinesen zur Verfügung stehenden Hyperschall-Raketen nun auch das Pentacon beschlossen, für knapp 1 Mrd.$ eigene Hyperschall-Raketen zu beschaffen.
Ich bin gespannt, ob diese Summe ausreichen wird. Eventuell können wir auch Hartmut Mehdorn zur Verfügung stellen, der hat auf alle Fälle alle Qualitäten im Umgang mit solchen Projekten.
Quelle: Der Standard.at - US-Luftwaffe bestellt Hyperschallraketen
Wer verschweigt was ?, oder sind es wieder Fake-News ?
Das ganze nimmt Fomen an, wo man nur noch den Kopf schütteln kann.
Wäre Diktator Putin von der Unschuld überzeugt wäre er sofort mit Schlächter Assad bereit den Zugang zu ermöglichen,
Phil.
Behindert Russland Ermittlungen ?
USA werfen Russland und Syrien Verschleierung vor
Noch immer können die OPCW-Experten nicht nach Duma reisen, um den Giftgasangriff zu untersuchen. Umso deutlicher äußern sich die USA: Vor Ort würden Spuren verwischt.
20. April 2018, 9:30 UhrQuelle: ZEIT ONLINE, dpa, Reuters, AFP, jk
So deutlich wie nie zuvor haben nun auch die USA Syrien und Russland vorgeworfen, die Untersuchung des mutmaßlichen Giftgasangriffs in Duma zu behindern. Beide Länder versuchten, Beweise für den Einsatz von Chemiewaffen verschwinden zu lassen, teilte das US-Außenministerium mit. Dafür gebe es glaubwürdige Hinweise. Demnach bemühten sich Vertreter Russlands zusammen mit der Regierung in Damaskus, Ermittlern der Organisation für das Verbot von Chemiewaffen (OPCW) in Duma den Zutritt zu verweigern und die Ankunft der Kontrolleure dort zu verzögern.
Zeugen beeinflussen, Tatorte säubern
"Wir haben glaubwürdige Informationen, dass russische Vertreter mit dem syrischen Regime kooperieren, um den Inspekteuren den Zugang nach Duma zu verwehren und Zeugen zu beeinflussen", schrieb US-Außenamtssprecherin Heather Nauert auf Twitter. Die USA vermuteten daher, dass Russland und Syrien eine eigene inszenierte Untersuchung in Duma durchführen wollten. Zudem sollten die Stellen, an denen die Giftgasangriffe vermutet wurden, "gesäubert" werden, um Beweise zu vernichten.
Habt ihr schon gehört oder gelesen, das Assad Gas-Raketen in die Schlafzimmer der Kinder geschossen hat? Einer der Weisshelme zeigt es euch. Nun seht selbst in dem kurzen Clip, wo die Granate eingeschlagen hat, welchen Schaden sie am Bett angerichtet hat, was für ein Loch sie zuvor in die Decke des Schlafzimmers angerichtet hat und wo sich dieses Loch befindet.
Noch ein wichtiger Hinweis: Die Bildzeitung hat zwar die Bombe im Schlafzimmer gezeigt (das Bild findet ihr im Internet), jedoch nicht das Loch in der Decke und wo es ist.
Nicht einmal das Kopfkissen neben der Bombe ist beschädigt oder wurde aus seiner Position gebracht.
Wie fies sind doch Russen und Assad. Sie haben alle Spuren beseitigt.
Die Wahrheit stirbt zuerst.
Die Wahrheit stirbt zuerst.
Es ist nicht nur widerlich, sondern unmenschlich, wenn man in diesen Berichten die nie ermüdenden Bemühungen liest, dem LIeblings-Diktator Putin und seinen kriegslüsternen Schlächtern die Ehre bis zum Schluss zu erweisen.
Das Gebiet um Duma steht unter der Aufsicht russischer Militärpolizei. Warum diese zwar ihnen genehme Journalisten das Gebiet liessen und lassen, den Experten, die zur Überprüfung angereist waren, erklärte, man müsse noch Minen beseitigen, ist wohl eine ähnliche Lüge wie die der grünen Männchen in der Ukraine, dies sich verirrten, bzw. auf Urlaub waren.
Es gibt ja auch die Aufnahmen, wo die russischen Polizisten einiges beiseiteräumten wer wirklich an einer Aufklärung mitarbeiten möchte, insbesondere wenn der Ruf eines Landes wie Russland schon so beeinträchtigt ist, zeigt ein höheres Engagement auf diesem Gebiet.
Es gibt auch die Aussagen von mutigen Ärzten vor Ort, die Patienten behandelten, aber gewarnt wurden, deren Verletzungen mit Giftgasangriffen in Verbindung zu bringen.
Bei diesem unsäglichen Krieg in Syrien denkt man, man hätte bei der Grausamkeitsspirale schon alles erlebt - ist aber nicht so und erklärlich, wenn man die Protagonisten betrachtet, die hier mitmischen und kein Ende finden wollen. Olga
So sei die Verletzung des Chemiewaffenverbots, das Syrien formal anerkennt, kein "Blankoscheck für unilaterale Zwangsmaßnahmen" einer lose zusammengewürfelten Koalition.Widerspruch kommt nun von erfahrenen Völkerrechtlern. Ausgerechnet der Wissenschaftliche Dienst des Bundestags, der die Abgeordneten in rechtlichen Fragen berät, teilt die Haltung der Regierung nicht.
Warum Merkel die nicht vorher fragt ....keine Ahnung.
@ ion
Und eben genau aus diesem Grund handelte es sich bei diesem schäbigen Angriff um eine Verletzung des Völkerrechts, genauso, wie man das von Beginn an auch klar erkennen konnte.
Nun wäre es für die Bundesregierung dringend an der Zeit, sich von ihren abgegebenen "Solidaritätsbekundungen" in Richtung Washington, London und Paris zu distanzieren. Artikel 26 GG nämlich verbietet derartige Handlungen.