Internationale Politik Der Brennpunkt Syrien
....Die jüngsten westlichen Luftangriffe in Syrien haben nach Einschätzung von US-Regierungskreisen nur begrenzte Auswirkungen auf die Fähigkeit von Präsident Baschar al-Assad gehabt, Chemiewaffen einzusetzen. Das gehe aus der Auswertung der Raketenangriffe der USA, Großbritanniens und Frankreichs hervor, erfuhr die Nachrichtenagentur Reuters aus den Kreisen.
Den Erkenntnissen zufolge lagerten die nötigen Chemikalien und Grundstoffe weit verstreut, über die drei angegriffenen Ziele hinaus. Einige seien auch in Schulen und Wohngebäuden versteckt.
Gegenteilige Einschätzung von US-Regierung
Die Schlussfolgerungen stehen im Gegensatz zur Einschätzung der US-Regierung. Diese hatte angedeutet, mit den Angriffen sei der Fähigkeit Assads zu weiteren Chemiewaffeneinsätzen ein vernichtender Schlag versetzt worden.....
Reutermeldung von heute
Somit wird der nächste Giftgasangriff der Bestie Assad ins Haus stehen.
Warum nur haben die Westmächte zu wenige Giftgasdepots bombardiert?
Wenn schon durch eine Völkerrechtsverletzung dem Völkerrecht wieder zur Geltung verholfen werden soll , dann aber richtig,.meine Damen und Herren...meine ich.
....Die jüngsten westlichen Luftangriffe in Syrien haben nach Einschätzung von US-Regierungskreisen nur begrenzte Auswirkungen auf die Fähigkeit von Präsident Baschar al-Assad gehabt, Chemiewaffen einzusetzen. Das gehe aus der Auswertung der Raketenangriffe der USA, Großbritanniens und Frankreichs hervor, erfuhr die Nachrichtenagentur Reuters aus den Kreisen.
Den Erkenntnissen zufolge lagerten die nötigen Chemikalien und Grundstoffe weit verstreut, über die drei angegriffenen Ziele hinaus. Einige seien auch in Schulen und Wohngebäuden versteckt.
Gegenteilige Einschätzung von US-Regierung
Die Schlussfolgerungen stehen im Gegensatz zur Einschätzung der US-Regierung. Diese hatte angedeutet, mit den Angriffen sei der Fähigkeit Assads zu weiteren Chemiewaffeneinsätzen ein vernichtender Schlag versetzt worden.....
Reutermeldung von heute
Somit wird der nächste Giftgasangriff der Bestie Assad ins Haus stehen.
Warum nur haben die Westmächte zu wenige Giftgasdepots bombardiert?
Wenn schon durch eine Völkerrechtsverletzung dem Völkerrecht wieder zur Geltung verholfen werden soll , dann aber richtig,.meine Damen und Herren...meine ich.
Hast du das mit dem Murmeltier vergessen?
lupus
Man kann heut ziemlich genau jeden Punkt der Erde mit Raketen ausradieren.
Und man kann irgendwas den entsprechenden Nachrichtenagenturen erzählen.
Das hat schon den Irakkrieg ausgelöst. Warum also sollte man glauben was die Regierungsstellen aus den USA, GB oder Frankreich verbreiten glauben ?
Wenn eine Stadt praktisch erobert ist....warum sollte man sie mit Giftgas bombardieren ?
Man weiss doch genau, wie der Westen reagiert.
Wobei, wenn Assad das Land wieder komplett unter Kontrolle hat...dann kann man keine Giftgasangriffe mehr inszenieren. Und damit auch nicht weiter bomben.
Du wirst sehen, die können das. Dann greift Syrien halt Israel mit Giftgas an ...oder Saudi-Arabien. Die stehen sowieso schon Gewehr bei Fuß, um in Syrien einzumarschieren.
Russland hat immer noch seine 2 Militärstützpunke in Syrien.
und auch der lang verfolgte westliche Plan, Russland aus der Krim zu werfen, ist (vorläufig) einmal gescheitert.
Da wird den Westmächten mit ihren arabischen Verbündeten doch etwas einfallen, kruzitürken nocheinmal.
Du bist aber pessimistisch. Die wollen doch nur Frieden schaffen.Ja Israel hatte ich auch noch vergessen.
Ohne IS ist es echt schwer sich da noch einzumischen.
Sei nicht so ungeduldig. Wozu werden soviele Gelder in Geheimdienste gesteckt...die drehen das ganze sicher noch. Und noch hat die USA ihre Boys nicht abgezogen.
Es war nicht nur die vorangegangene gut genutzte Redezeit von Martin Sonneborn. All zu viel Freunde hat Macron bei seiner Rede vor der EU offensichtlich auch nicht gehabt. Eventuell hätte er doch vorher mal seine Frau fragen müssen, bevor er die französischen Flugzeuge nach Syrien schickt.
Quelle: https://www.freitag.de/autoren/lutz-herden/ein-hauch-von-angriffskrieg
Gibt es in Brüssel auch Russen? Oder hat der Fotograf das Bild gefälscht? Klaus wird es euch schon erzählen.
Noch etwas:
Die russische Außenministerin und der russische UN-Botschafter haben die Absicht erklärt, den 11-jährigen Hassan Diab, der in Duma angeblich von den Weißhelmen entgiftet wurde, vor dem Sicherheitsrat aussagen zu lassen. Ein Dokumentationsfilm mit Untertiteln in allen wichtigen Sprachen der Welt wurde auch schon gefertigt und wird in den nächsten Stunden unter den Mitgliedern der UN-Vollversammlung verteilt.
Duma – Die schwierige Suche nach der Wahrheit in Syrien
„Die Wahrheit stirbt im Krieg als Erste“: Der Spruch ist alt - wahr bleibt er. Nach den Vor-Ort-Recherchen des renommierten Kriegsberichterstatters Robert Fisk vom britischen „Independent“, hat der angebliche Giftgasangriff von Duma wohl nie stattgefunden.
Kurz nach dem angeblichen syrischen Giftgasangriff auf Duma wurde von französischer Seite behauptet, man habe Beweise für den Chemieeinsatz. Das ist erstaunlich, denn Duma war von der syrischen Armee komplett umstellt und niemand konnte hinein oder heraus. Außerdem stand die ehemalige Rebellenhochburg kurz vor dem Fall.
Zusätzlich irritierend wirkt, dass US-Präsident Donald Trump erst unlängst angekündigt hatte, die US-Truppen aus Syrien abzuziehen. Das Einzige, was die US-Truppen zum Verbleib veranlassen könnte wäre der Einsatz von Chemiewaffen von syrischer Seite. Anscheinend wünscht sich die syrische Führung also nichts sehnlicher, als den völkerrechtswidrigen Verbleib der US-Truppen auf ihrem Territorium
Merkwürdig erscheinen auch die angeblichen Behinderungen der OPCW-Inspektoren durch die Syrer. Andere Interessierte waren längst in Duma und konnten ungehindert und unbeaufsichtigt recherchieren.
Kriegsberichterstatter Peter Fisk fuhr zusammen mit einer Gruppe weiterer Journalisten direkt nach Duma. Nach der offiziellen Führung ging er, nur in Begleitung seiner eigenen syrischen Bekannten, durch den Ort. Was er herausfand und im „Independent“ veröffentlichte, fassen wir hier zusammen.
Fisk entdeckte den Zugang zu dem Krankenhaus, das in dem Film der Weißhelme gezeigt wurde. Als Fisk dort einen Arzt fand, der gerade Patienten behandelte, erzählte dieser ihm:
„Ich war mit meiner Familie im Keller meines Hauses, dreihundert Meter von hier in der Nacht, aber alle Ärzte wissen, was passiert ist. Es gab eine Menge Granaten [von Regierungskräften] und Flugzeuge waren nachts immer über Duma – aber in dieser Nacht gab es Wind und riesige Staubwolken kamen in die Gänge und Keller, in denen die Menschen lebten. Die Menschen kamen hier an und litten unter Sauerstoffmangel. Dann rief jemand an der Tür, ein „Weißer Helm“, „Gas!“, und eine Panik begann. Die Leute fingen an, sich gegenseitig mit Wasser zu überschütten. Ja, das Video wurde hier gedreht, es ist echt, aber was man sieht, sind Menschen, die an Hypoxie (Sauerstoffmangel) leiden – keine Gasvergiftung.“
Eine Aussage ist gut – mehrere sind besser
Fisk begnügte sich nicht mit dieser Aussage eines einzelnen Mannes, der durchaus mit Absicht in dem Krankenhaus hätte platziert werden können. Er befragte wahllos Menschen in Duma, aber keiner konnte ihm einen Gasangriff bestätigen.
Dafür erzähltem ihm die Einwohner Duma aber, wie die Terroristen sie gezwungen hätten für sie zu arbeiten und Bunker und Unterstände zu bauen. Auch dass sie die knappen Versorgungsgüter für sich beansprucht hätten, sodass viele Einwohner Dumas hungern mussten. Wer sich beschwerte, wäre geschlagen oder liquidiert worden. Man fühle sich jetzt befreit.
Amerikanischer Reporter: „Kein Gasangriff“
Bestätigt wurden die Berichte von Fisk auch durch einen Reporter des „One American News Network“. Diese US-amerikanische Nachrichtenagentur gilt als durchaus konservativ und steht auch nicht im Verdacht Assad-freundlich zu sein