Internationale Politik Demokratie schützen - wie?
.................. Haider machte das Vokabular der Nationalsozialisten in einem braunen Teil Österreichs wieder gesellschaftsfähig. ..................Ich habe mir erlaubt, deine Aussage in Rot zu präzisieren.
.................. Haider machte das Vokabular der Nationalsozialisten in einem braunen Teil Österreichs wieder gesellschaftsfähig. ..................
Der doch ziemlich zwielichtige Jörg Haider ist seit 16 Jahren tot - aber diese Partei gibt es noch immer. Die AFD würde sie als "Altpartei" benennen, was in deren Meinung negativ ist. OlgaIch habe mir erlaubt, deine Aussage in Rot zu präzisieren.
Ich freue mich sehr, dass in den USA nun die Demokraten mit Kamala Harris viel Zuspruch haben, und ich hoffe sehr, dass der Rechtspopulist Donald Trump doch als Präsident verhindert werden kann.
Er soll ja angeblich auf die Frage, ob unter ihm Amerika nun totalitär geführt werden wird, sinnmäßig geantwortet haben, er wolle nur am 1. Tag ein Diktator sein, das reiche ihm. Und er meinte, die Leute sollten ihn nur noch einmal wählen, ein 2. Mal würde es nicht nötig sein.
In Europa wählen sich ja nicht nur in Österreich die Leute selbst ihre Diktatoren. Das Problem bei : "Lasst sie halt einfach mal machen", ist, dass man sie dann nicht mehr so leicht los wird.
Sollte sich dann die eigene Wahl als Fehlgriff herausstellen, ist die typische österreichische Antwort:
Do konn ma hoit nix mochn....
Ich verstehe auch nicht wieso gerade in den Ostteilen Deutschlands der Zulauf zur AfD so groß ist? Gerade dort müsste man ja froh sein, endlich Freiheiten genießen zu können, die vorher undenkbar waren.
Oder fühlen sich viele mit dieser Freiheit einfach überfordert, und denken, der Staat solle möglichst alles für sie regeln?
Ich verstehe auch nicht wieso gerade in den Ostteilen Deutschlands der Zulauf zur AfD so groß ist? Gerade dort müsste man ja froh sein, endlich Freiheiten genießen zu können, die vorher undenkbar waren.Surprise, was nützt die Freiheit wenn man keine Arbeit hat, wenn man nur ein geringes Einkommen hat - nicht viel. Man drückt sich die Nase an den leeren Schaufenstern platt und das wars.
Oder fühlen sich viele mit dieser Freiheit einfach überfordert, und denken, der Staat solle möglichst alles für sie regeln?
Ich verstehe auch nicht wieso gerade in den Ostteilen Deutschlands der Zulauf zur AfD so groß ist? Gerade dort müsste man ja froh sein, endlich Freiheiten genießen zu können, die vorher undenkbar waren.
Arbeitslosigkeit ist ja wirklich kein Thema in Deutschland, wo wir jährlich einen Mehrbedarf von Hunderttausenden von offenen Stellen nicht decken können.Oder fühlen sich viele mit dieser Freiheit einfach überfordert, und denken, der Staat solle möglichst alles für sie regeln?Surprise, was nützt die Freiheit wenn man keine Arbeit hat, wenn man nur ein geringes Einkommen hat - nicht viel. Man drückt sich die Nase an den leeren Schaufenstern platt und das wars.
Ausserdem hätten und haben die Menschen in Ostdeutschland seit Jahrzehnten immer dieGelegenheit benutzt, z.B. in Nachbarländer wie Bayern oder Hessen zu gehen, wenn sie meinten, dort könnten sie höhere Löhne erhalten.
Ich denke viele der notorisch Unzufriedenen in Ostdeutschland können sich nach 35 Jahren gar nicht mehr so richtig erinnern, wie schlecht sie es hatten (und demzufolge die DDR loswerden wollten) und welch guten Tausch sie machten.
Unzufriedenheit mit Nörgeln und Jammern = deutsche Grundausstattung in der Mentalität.
Auch wenn sie sich jetzt das Paradies auf Erden von AFD/BSW versprechen - sie werden bald Gründe finden, um über diese nicht eingehaltenen Versprechen dieser Parteien zu jammern und zu nörgeln (siehe oben). Olga
Olga, sie laßen mal wieder, wie gewohnt, zahlreiche Fakten schlicht außen vor. Die Wlet ist nicht so schön bunt wie sie meinen.Ich verstehe auch nicht wieso gerade in den Ostteilen Deutschlands der Zulauf zur AfD so groß ist? Gerade dort müsste man ja froh sein, endlich Freiheiten genießen zu können, die vorher undenkbar waren.Arbeitslosigkeit ist ja wirklich kein Thema in Deutschland, wo wir jährlich einen Mehrbedarf von Hunderttausenden von offenen Stellen nicht decken können.Oder fühlen sich viele mit dieser Freiheit einfach überfordert, und denken, der Staat solle möglichst alles für sie regeln?Surprise, was nützt die Freiheit wenn man keine Arbeit hat, wenn man nur ein geringes Einkommen hat - nicht viel. Man drückt sich die Nase an den leeren Schaufenstern platt und das wars.
Ausserdem hätten und haben die Menschen in Ostdeutschland seit Jahrzehnten immer dieGelegenheit benutzt, z.B. in Nachbarländer wie Bayern oder Hessen zu gehen, wenn sie meinten, dort könnten sie höhere Löhne erhalten.
In den NL wurden ganze Betriebe nur dicht gemacht um die Konkurenz auszuschalten - nichts anderes.
Und was nachkam an Arbeitsplätzen ist gelinde gesagt ein mieser Witz. Wir haben hier und heute die 3-fache Fläche mit Gewerbe wie früher aber nur 1/3 der Arbeitsplätze. Aber die Menschen kriegen nur Zeitarbeitsplätze zum Mindestlohn, sollen aber Mieten zahlen wie in Niedersachsen-Land und Schleswig-Hollstein-land. Und die Menschen müssen auch noch irgendwie zur Arbeit hin kommen.
Und einfach hier wegziehen ist nicht immer ratsam. Ehemalige Kollegen aus DDR-Zeit haben schon Arbeitslosigkeit und Insolvenzen im "Westen" mitgemacht. Einge sind frustriert zurück gekommen, arbeitslos Rumsitzen kann ich auch hier in MV....
Verstehe ich wirklich nicht ,was jetzt die NL (Niederlande?) damit zu tun haben?
Auch denke ich, diese "schlimmen Wendezeiten" sind längst kein Thema mehr für Leute, die Mitte 40 und jünger sind, weil sie das nur aus Erzählungen kennen und sicher froh darüber sind über die vielen Chancen und Freiheit, die ihnen geboten wurden, in dem sie völlig anders sozialisiert wurden.
Aber egal - dieses Thema ist allmählich für mich wirklich durch, auch weil so selten erwähnt wird und wurde,dass es den Menschen heute besser geht und sich deren Wunsch zum Ende der DDR gut entwickelte. Olga
Und die AfD könnte die Arbeitslosigkeit beenden???
Die kann doch, so wie die FPÖ, nur "Ausländer raus!" schreien.
Ansonsten sind sie doch auch für den Kapitalismus, Reiche werden reicher und Arme noch ärmer. Für soziale Gerechtigkeit haben sie wohl kein Konzept.
Aber vielleicht glauben die Menschen, wenn nur die Ausländer weg sind, ginge es ihnen viel besser.
Im Übrigen glaube ich auch, dass sie die Ausländer nur als Ablenkung benutzen, um die Freiheit der Menschen einzuschränken und den Staat in eine Diktatur umzubauen.
Olga, sie stellen sich selber ein Armutszeugnis aus - NL steht für Neue LÄnder und hat mit Niederlande nix zu tun.
"..über die vielen Chancen und Freiheit, die ihnen geboten wurden.." - ich empfehle immer mal je ein Stück Chance und Freiheit zu nehmen und herzhaft rein zu beißen. Prüfen sie es mal, auch wenn sie beides einfach nicht haben. Es heißt dann "Luftbiß", denn sie haben nur Luft zwischen den Zähnen. Es macht nicht satt.
Ich höre immer wieder das wir so schöne Landschaften haben. Auch da ist es sehr sinnvoll, mit einem Messer mal ein Stück abzuschneiden und rein zu beißen. Es macht nicht satt.
Wenn man selber satt ist fehlt einem schlichtweg die Empathie für hungernde. Man kan das auch in den Straßen mit den Obdachlosen sehen - die satten gehen achtlos vorüber......
Und die AfD könnte die Arbeitslosigkeit beenden???Beide können nur eines - sinnloses grölen. Was anderes hab ich auch bisher von denen nicht gehört.
Die kann doch, so wie die FPÖ, nur "Ausländer raus!" schreien.
Und Arbeitslosigkeit beseitigen - höchstens in dem sie wieder den 'Reichsarbeitsdienst' reaktivieren. Ansonsten können sie garnichts.