Internationale Politik Corona - ein Dauerthema

Juro
Juro
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RE: Corona - ein Dauerthema
geschrieben von Juro
als Antwort auf Rispe vom 28.06.2024, 18:16:23

Richtig so, wenn man seinen Willen nicht bekommt, weglaufen, wegschauen, Schmollecke, 
Juro

Zaunkönigin
Zaunkönigin
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RE: Corona - ein Dauerthema
geschrieben von Zaunkönigin
als Antwort auf Mareike vom 28.06.2024, 17:12:23
Die Coronapandemie fand weltweit statt - allerdings im digitalen Zeitalter.
Darin ist die große Chance enthalten, nachträglich umfassender auswerten und beurteilen zu können, wie Bevölkerungsgruppen auf verordneten Maßnahmen reagieren, welche Verordnungen hilfreich sind, welche Aktionen eher schädlich waren etc.

Mareike

Wir haben m.E. ein ganz anderes Problem. 

Laut Grundgesetz ist der Bund nur im Spannungs- und Verteidigungsfall für den Schutz der Bevölkerung zuständig. Der Katastrophenschutz und dazugehörige Vorsorgemaßnahmen fallen in die Zuständigkeit der Länder.

In den Bundesländern finden zwar regelmässig (ich meine jährlich) Katastrophenschutzübungen statt. U.a. war da auch die Vogelgrippe dabei. Bei so etwas mag es sinnvoll sein, das auf Bundesländer zu beschränken. Benachbarte Bundesländer sind auch in der Lage zusammenzuarbeiten. Aber eine Pandemie in der Form - weltweit - das sprengte wohl jegliche Vorstellung. Und man muss sich auch fragen, ob die üblichen Beteiligten, LRA, THW, Feuerwehren, Bundeswehr und weitere siehe Link Mitwirkende: Ministerium des Inneren, für Digitalisierung und Kommunen Baden-Württemberg (baden-wuerttemberg.de) hätten ohne Unterstützung von Politik und Wissenschaft viel bewegen können.

Ein Problem während der Pandemie war ja auch, dass die Bundesländer unterschiedliche Regelungen hatten.

M.E. war eines der großen Probleme das Zuständigkeitsgerangel. 

Ich meine, es muss schon einmal grundsätzlich in Frage gestellt werden, ob sich der Bund vollständig aus diesem Thema heraus halten sollte und kann.

Corona und der Neustart eines vergessenen Amts – DW – 29.03.2021
weserstern
weserstern
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RE: Corona - ein Dauerthema
geschrieben von weserstern
als Antwort auf Rispe vom 28.06.2024, 18:16:23
Glaubt doch, was ihr wollt!
Ich steige aus dieser Diskussion aus.
Verschwörungstheorien überzeugen und  interessieren mich nicht, also spar dir deine ellenlangen Erklärungen, die ich sowieso nicht lese.

P.S. Bevor mir das "ihr" wieder zum Vorwurf gemacht wird:
Ich meine natürlich nicht alle, sondern dich und diejenigen, die deinen alten unwissenschaftl. Kaffee von gestern, den du wieder aufgewärmt hast, überzeugend finden.
Ich denke doch für viele Betroffene , ist es wichtig genauen Hintergrund zu erfahren.  Denn viele Betroffene leiden heute noch immer unter den Folgen, wie ich in einer Sendung im - Nachtcafé erleben konnte.
Da müsste doch nun mal endlich  nach den Ursachen geforscht werden.  Es gibt noch seit der Zeit die tollsten Spekulationen, aber so ein Virus entwickelt sich ganz einfach von allein, wenn es in sterilen Bereichen erforscht wird.  Wo war die Lücke.

Darüber denken viele nach




 

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Rispe
Rispe
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RE: Corona - ein Dauerthema
geschrieben von Rispe
als Antwort auf weserstern vom 28.06.2024, 18:47:44

Keine Sorge, seriöse Diskussionen wie die von Illner interessieren mich durchaus.
Aber nicht Spekulationen auf unseriöser, unwissenschaftl. Basis, die auf reinen Hypothesen beruhen und dessen Urheber sie aus rechtsextremen Portalen wie Epoch Times zusammengebastelt hat.

Das hat mit "Schmollecke" nichts zu tun, Juro. Aber von mir aus. Glaub, was du wilst.
Ciao!
 

Zaunkönigin
Zaunkönigin
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RE: Corona - ein Dauerthema
geschrieben von Zaunkönigin
als Antwort auf Rispe vom 28.06.2024, 18:16:23

Verschwörungstheorien überzeugen und  interessieren mich nicht, also spar dir deine ellenlangen Erklärungen, die ich sowieso nicht lese.

 

ich frage mich: weshalb steigst Du in eine Diskussion ein wenn Du gar nicht bereit bis die Ausführungen Deines Gegenübers zur Kenntnis zu nehmen.

Ist es das? Schlagwörter lesen und reflexartig reagieren? 

Kann man, da wir sowieso alle nichts genaues wissen, nicht ergebnisoffen Argumente pro und contra austauschen und darüber nachdenken was plausibler erscheint. 

Ich halte den Laborunfall für eine möglicher Erklärung, es kann genauso eine Mutation durch was und von was auch immer gewesen sein.
Ich finde es jedenfalls nicht gut, wenn man nicht in alle Richtungen denken darf ohne gleich verteufelt zu werden.

Ich gehe nicht davon aus, dass wir den Ursprung mit Sicherheit erfahren werden. Aber mit etwas Glück und Willen der Wissenschaft kommen wir vielleicht den plausiblen Annahmen zur HIV-Entstehung nahe
Woher kommt HIV? – Deutsche Aidshilfe
Zaunkönigin
Zaunkönigin
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RE: Corona - ein Dauerthema
geschrieben von Zaunkönigin
als Antwort auf Rispe vom 28.06.2024, 18:57:43
Keine Sorge, seriöse Diskusionen wie die von Illner interessieren mich durchaus.
Aber nicht Spekulationen auf unseriöser, unwissenschaftl. Basis, die auf reinen Hypthesen beruhen und dessen Urheber sie aus rechtsextremen Portalen wie Epoch Times zusammengebastelt hat.
 

Du meinst, weil nicht sein kann was nicht sein darf? Experimente am Menschen z.B.? Utopisch? 

Das hat es nie gegeben - schon gar nicht in den Jahren seit unserer Geburt? Du hast noch nie von den Menschenversuchen der USA gehört? Einige von uns hier waren zum Zeitpunkt dieser Versuche bereits geboren. 
Zwischen 1946 und 1948 steckten sie etwa 1300 Menschen in Guatemala gezielt mit Syphilis und anderen Krankheiten an. Gefängnisinsassen, Soldaten und psychisch Kranke nahmen - ohne darüber aufgeklärt zu werden, was mit ihnen geschah - an den Versuchen teil. Finanziert wurde die Arbeit von der US-Gesundheitsbehörde; auch guatemaltekische Behörden sollen involviert gewesen sein. Mindestens 83 Menschen starben während der Experimente. Heraus kam das erst 2010.
Nach "Tuskegee" zu googeln kann sich auch lohnen. Oder ganz allgemein nach "versuche menschen usa" Dir wird übel, wenn Du liest was da gelistet wird. Unvorstellbar zu was sich angebliche Wissenschaftler hergegeben haben.

Und ich gehe nicht davon aus, dass so etwas nur in den USA möglich war.

Es ist nichts unmöglich. Wir können uns das nur manchmal nicht vorstellen.

Ich gehe zwar auch nicht davon aus, dass Corona gezielt eingesetzt wurde um an Menschen zu testen, aber Fehler bei Laborversuchen halte ich für etwas was durchaus im Rahmen des Möglichen ist.

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Tina1
Tina1
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RE: Corona - ein Dauerthema
geschrieben von Tina1

"Professor Stöher betont, dass viele der getroffenen Maßnahmen bereits im Pandemieplan des Robert Koch-Instituts von 2019 enthalten waren. Dennoch wurden zahlreiche Maßnahmen ohne ausreichende Evidenz oder mit schwachen wissenschaftlichen Nachweisen umgesetzt. Insbesondere Schulschließungen und das Beharren auf FFP2-Masken werden als überzogen und evidenzfrei kritisiert.

Die Schulschließungen hätten nicht nur die Infektionen nicht verhindert, sondern auch große Kollateralschäden bei den Kindern verursacht. Gleichzeitig seien jedoch zu wenig Schutzmaßnahmen für ältere Menschen in Pflegeheimen ergriffen worden, was zu einem Großteil der Todesfälle führte. Auch die Grenzschließungen, das ansatzlose Testen von gesunden Personen und die übermäßige Impfstoffbeschaffung werden als fehlerhaft angeführt. Positiv gefundene Kinder ohne Symptome hätten beispielsweise enorme Kosten verursacht.

Professor Stöher mahnt an, dass die Politik eine strukturierte Herangehensweise an die Pandemiebewältigung organisieren müsse und nicht allein auf virologische und medizinische Expertise setzen dürfe. Es sei wichtig, gesamtgesellschaftliche Auswirkungen von Maßnahmen zu berücksichtigen und alternative Optionen zu prüfen. Die Diskussion über die Lehren aus der Pandemie müsse sowohl die positiven als auch die negativen Aspekte beleuchten, um für künftige Pandemien besser gerüstet zu sein. Daher sei es zu begrüßen, dass auch auf Länderebene wie in Sachsen-Anhalt Kommissionen zur Aufarbeitung eingesetzt werden.

Professor Klaus Stöher schließt mit dem Appell, dass die Politik ihre Verantwortung wahrnehmen und die Erkenntnisse der Pandemie nutzen müsse, um effektive und ausgewogene Maßnahmen für die Zukunft zu entwickeln."

 
weserstern
weserstern
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RE: Corona - ein Dauerthema
geschrieben von weserstern
als Antwort auf Tina1 vom 28.06.2024, 19:31:29

Hier mal der Beitrag vom --Nachtcafé  -


was von Corona bleibt

Elbling
Elbling
Mitglied

RE: Corona - ein Dauerthema
geschrieben von Elbling
als Antwort auf Tina1 vom 28.06.2024, 19:31:29

..und was wäre wenn man auch nur eine einzige Maßnahme weggelassen hätte - mit vieleicht sehr fatalen Folgen für sehr viele...??????

Das eigentliche problem ist doch das man erst hinterher schlauer ist. Abwarten bis irgendwelche 'wissenschaftlichen Beweise' konkret auf dem Tisch liegen und dafür vieleicht hunderter Tote riskieren..?

Die meisten Menschen waren zu Beginn der Pandemie skeptisch. Mich haben die Bilder aus Nord-Italien damals geschockt, als man die vielen verstorbenen per Millitär-LkW weggefahren hat. Da war mir bewußt das da etwas sehr schlimmes auf uns zukommt und wir nichts darüber wissen, nur vermuten. Und die Abwehrmaßnahmen mit den 'Gesichts-Schlüpper' war mehr wie dürftig - auch ohne medizinisches Wissen.

Tina1
Tina1
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RE: Corona - ein Dauerthema
geschrieben von Tina1
als Antwort auf weserstern vom 28.06.2024, 19:41:52
Hier mal der Beitrag vom --Nachtcafé  -


was von Corona bleibt
Ich habe die Sendung gesehen.
Tina

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