Internationale Politik Corona - ein Dauerthema

Friedensfreund
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RE: Corona - ein Dauerthema
geschrieben von Friedensfreund
als Antwort auf Zaunkönigin vom 02.07.2024, 19:17:36

Das absurde war doch, dass bei der sog. "2-G-Regel", also Geimpft oder Genesen, ein frisch Getester Ungespritzter mit negativem Egebnis, deutlich benachteiligt wurde, indem er eben nicht am öffentlichen Leben teilnehmen durfte, obschon er frei von Viren war, und keine Gefahr für seine Umwelt darstellte, er wurde ausgeschlossen, auch wenn er virenfrei und mit FFP-2-Maske ausgerüstet war. Diese Verordnungen entbehrten jeglicher Logik und dienten keineswegs dem Schutz der Allgemeinheit.

olga64
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RE: Corona - ein Dauerthema
geschrieben von olga64
als Antwort auf Friedensfreund vom 02.07.2024, 18:51:27
 

Wer als "Nichtgeimpfter" seiner Arbeit nachgehen wollte, die meisten von uns benötigen ja Geld, um existieren zu können, der musste vor Arbeitsbeginn einen aktuellen Negativtest vorlegen, sonst durfte er nicht mitmachen. Er musste also nachweisen, dass er virenfrei war, nachweisen also, dass er bzgl. Corona gesund und unbedenklich war. Das hast Du bestimmt nur schon wieder vergessen.
Ich habe nichts vergessen - aber als RentnerIn musste ich nicht zur ARbeit; meine Rente kam trotzdem pünktlich jeden Monat.
Und diejenigen, die ihrer Arbeit nicht nachgehen konnten, erhielten Kurzarbeitergeld. Es sei denn, sie  gingen vorher der Schwarzarbeit nach - aber das wäre dann doch zuviel verlangt, einen "Staat" in Regress nehmen zu wollen, den man vorher betrogen hat.
Ich weiss überhaupt nicht, worüber Sie jammern - vermutlich waren auch Sie von keinerlei Einschränkungen betroffen, suchen aber jetzt dringend ein leeres Fass, das sie aufmachen können, um der damaligen Politik Versagen vorwerfen zu können.
Oder wollen Sie es benützen, um auch dafür die Ampel-Regierung mit Häme zu überschütten? Könnte ja sein, dass viele das dann gar nicht durchblicken und Sie Ihr internes Fan-Konto bei der AFD (oder BSW) befüllen können. Olga
Zaunkönigin
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RE: Corona - ein Dauerthema
geschrieben von Zaunkönigin
als Antwort auf Friedensfreund vom 02.07.2024, 19:27:14
Das absurde war doch, dass bei der sog. "2-G-Regel", also Geimpft oder Genesen, ein frisch Getester Ungespritzter mit negativem Egebnis, deutlich benachteiligt wurde, indem er eben nicht am öffentlichen Leben teilnehmen durfte, obschon er frei von Viren war, und keine Gefahr für seine Umwelt darstellte, er wurde ausgeschlossen, auch wenn er virenfrei und mit FFP-2-Maske ausgerüstet war. Diese Verordnungen entbehrten jeglicher Logik und dienten keineswegs dem Schutz der Allgemeinheit.

weil er sich leichter infizieren konnte und weil die größere Gefahr bestand, dass er einen schweren Verlauf hat. Es galt die wenigen Intensivbetten die wir hatten zu "hüten".

Mein Mann wurde 2020 im Koma mit dem Hubschrauber in eine andere Klinik gebracht weil die ortsansässige kein einziges Intensivbett mehr zur Verfügung hatte. Und das in ländlicher Gegend die noch nicht so stark belastet war. 
Für mich war nur eine Beruhigung, dass die angeflogene Klinik die deutlich bessere war was neurologische Probleme anging. Aber Fakt ist, dass damals auch Menschen die kein Corona hatten unter der Bettenknappheit zu leiden hatten.

Ich warte immer noch auf Deine Vorschläge wie man das - auch unter diesem Druck und der Notwendigkeit schnell zu handeln - hätte besser machen können. Und was wir bei der nächsten, ähnlich gelagerten Pandemie anders machen könnten. 
 

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aixois
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RE: Corona - ein Dauerthema
geschrieben von aixois
als Antwort auf Friedensfreund vom 02.07.2024, 18:51:27

Die 2 G Regel wurde je nach Bundesland unterschiedlich gehandhabt.
Sehr schnell erfolgte auch eine Lockerung in Richtung 2 G + /2 G ++ bzw. 3 G.

Einer der Gründe für eine striktere Handhabung war, dass es eben keinen sicheren Nachweis einer Virenfreiheit gab.
Die Schnelltests sprachen im günstigsten Fall erst nach 2- 3 Tagen, und dann auch mit nicht mehr als 75 % Zuverlässigkeit, an. D.h. von 10 , 'virenfrei' Getesteten konnten noch 2-3 falsch negativ und damit schon oder noch ansteckend sein.
PCR Test kosteten was und dauerten eine Weile,  bis das Ergebnis vorlag.

Da es auch viele Personen gab, die keinerlei Symptome hatten , waren viele immer noch ansteckend , trotz bereits negativer Schnelltestergebnisse, die anfangs zu wenig sensibel waren und eine höhere Virenlast erforderten , um positiv 'anzuschlagen' .

Das waren auch Fakten, die man nicht unterschlagen sollte, denn reine Willkür waren die Massnahmen nun mal nicht. Was daran 'absurd' sein sollte , verstehe ich nicht.
Ich fand die Begründung plausibel und nachvollziehbar.

 

Friedensfreund
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RE: Corona - ein Dauerthema
geschrieben von Friedensfreund
als Antwort auf olga64 vom 02.07.2024, 19:31:30

Deine "Antwort" zeigt mal wieder deutlich , dass Du keinerlei Bezug mehr zum realen Leben hast. Nur mal eins zu dem vielen Unsinn, den Du hier verzapfst  wer als Ungeimpter ohne Test zur Arbeit ging und wieder nach Hause geschickt wurde, bekam für diesen "Fehltag" keinen Lohn, von wegen Kurzarbeitergeld, erzähl' Deine Märchen wem Du willst.

 

olga64
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RE: Corona - ein Dauerthema
geschrieben von olga64
als Antwort auf Friedensfreund vom 02.07.2024, 20:04:11

Sollten Sie weiterhin in diesem übergriffigen und respektlosen Ton mit mir korrespondieren wollen, werde ich Sie das nächste Mal ohne vorherige Ankündigung melden. Seien Sie also etwas vorsichtig. Sie drücken das Niveau dieses Forum auf unerträgliche Art und Weise. Olga


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aixois
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RE: Corona - ein Dauerthema
geschrieben von aixois
als Antwort auf Friedensfreund vom 02.07.2024, 20:04:11

... wer als Ungeimpter ohne Test zur Arbeit ging

Da ein verantwortungsbewusster Unternehmer die Arbeitnehmer für die zu verrichtende Arbeit brauchte, kenne ich es so, dass dann (wenn Testpflicht bestand) an Ort und Stelle getestet wurde, dauerte 10 Minuten, von "nach Hause schicken" habe ich nichts mitbekommen.

Unternehmer,die nicht gerade kurz vor der Insolvenz standen, haben diese Schnellstests auf eigene Kosten (auch in ihrem eigenen Interesse) zur Verfügung gestellt.
 
Friedensfreund
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RE: Corona - ein Dauerthema
geschrieben von Friedensfreund
als Antwort auf aixois vom 02.07.2024, 20:12:52

Diese Verfahrensweise kenne auch ich von Freunden und aus der eigenen Familie, aber die mussten 2 x pro Woche in ein offizielles Testzentrum gehen, um sich dort testen zu lassen. Diese Testergebnisse mussten dann vor Arbeitsbeginn per e-mail dem Arbeitgeber übermittelt werden. An den anderen Tagen wurden dieTests in einem separaten Raum der Firma von einem dafür vergatterten Mitarbeiter durchgeführt. Genau, wie Du es beschrieben hast. Das betraf aber wie erwähnt ausschließlich die Ungeimpften. Geimpfte, ob infiziert oder nicht, betraf diese Prozedur nicht. Und das empfanden eben einige als ungerecht und manche sogar als diskriminierend.

Friedensfreund
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RE: Corona - ein Dauerthema
geschrieben von Friedensfreund
als Antwort auf olga64 vom 02.07.2024, 20:11:47
Sollten Sie weiterhin in diesem übergriffigen und respektlosen Ton mit mir korrespondieren wollen, werde ich Sie das nächste Mal ohne vorherige Ankündigung melden. Seien Sie also etwas vorsichtig. Sie drücken das Niveau dieses Forum auf unerträgliche Art und Weise. Olga
Diskutiere weniger überheblich und oberschlau, halte die Füße etwas stiller diesbezüglich, vermeide die von Dir so geliebten Verbalinjurien Andersdenkenden gegenüber, dann wird ein Gedankenaustausch mit Dir auch wieder friedvoller gehalten werden können. die von Dir gebrachten Drohungen tragen sicherlich nicht dazu bei.
skys
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RE: Corona - ein Dauerthema
geschrieben von skys
als Antwort auf Friedensfreund vom 02.07.2024, 07:02:20

Oje und gleich doppelt nanana @Friedensfreund
Gebe ich gerne zurück: Du solltest mal fehlerfrei lesen.
Von weggesperrt war sehr wohl die Rede, denn ich habe das Wort zur Verdeutlichung benutzt.
Du musst nicht nur dich zum Maßstab der Dinge und Beiträge nehmen. Andere haben auch das Recht, Ergänzungen zu schreiben und andere Worte als du zu benutzen ;-)

Offensichtlich verstehst du etwas Grundsätzliches nicht - das sehr wahrscheinlich auch nicht nur die Corona-Zeit, sondern noch viele andere Bereiche deines Lebens (z. B. Politik) betrifft.
Es gab der Situation angemessene Regeln, die ein paar Bereiche betrafen. Aber du konntest dich immer frei entscheiden und du hattest die Wahl.
Zu jeder Entscheidung gehört aber auch, dass man die Konsequenzen entweder vorher berücksichtigen oder nachher akzeptieren sollte. Ansonsten kann so etwas wie bei dir mit der verzerrten Wahrnehmung herauskommen.
 
Nur, weil dir die Konsequenzen nicht schmecken, kannst du anderen nicht vorwerfen, sie würden dich etwas nicht machen lassen. Du hattest die Wahl.
Du konntest überall hin - lediglich nicht zu deinen Bedingungen, sondern zu den Bedingungen, die andere zum Schutz der Gesellschaft aufgestellt haben. Sprich zum Schutz vieler Menschen.
Auch wenn es dich vielleicht kränkt, aber es steht nun mal in keinem Verhältnis, wenn du als potenziell Infizierter zu einer Veranstaltung gehst und nur wegen deinem "ich will aber" andere gesundheitlich so gefährdet werden.
Die meisten Menschen hatten damit auch kein Problem und verstanden, warum das wichtig war !
 

Der Staat unterstellte ihnen, dass sie krank sind, weil sie nicht geimpft waren.
Friedensfreund
Wer hat dir denn diesen Unsinn aufgeschwatzt ? g
Und "der Staat" schon gleich 3x nicht. Wer soll denn das sein ? gg
Leider wurde vieles falsch interpretiert, das stimmt. Dabei gab es wirklich so viele, gute und sachliche Infos.

Doch es freut mich, dass du immerhin nicht wie manch andere eine Impfung als 100%igen Schutz interpretiert hast.
Und ebenso richtig: auf dem Rückweg vom Test konnte man sich ebenfalls infizieren, der Test hatte zwar eine Gültigkeit von 24 Stdn, aber das kann natürlich nicht heißen, dass man in der Zeit unter einer Glocke geschützt durch die Gegend laufen kann ohne sich womöglich zu infzieren. Aber immerhin brauchen auch Viren etwas Zeit, sich zu vermehren.

 
Die Wirkung der Impfungen wurde ja lange überschätzt, indem man behauptet hat, dass sie andere auch vor Ansteckung schützen, das wurde ja später abgeschwächt.
Rispe

Das wurde von vielen falsch herum erzählt, dabei gab es genug Infos dazu. Und es wurde auch immer gesagt, dass man aktuell nicht mehr weiß als…
Impfungen schützen andere insofern etwas, weil die Viruslast bei Geimpften geringer ist. Wenn man jetzt noch miteinkalkuliert, was passiert, wenn ein Infizierter mit hoher Viruslast tagelang anderen Menschen begegnet, wird es evtl. noch deutlicher.
Ein 100%iger Schutz wurde aber nie versprochen.

 

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