Innenpolitik Woher kommt der plötzliche Reichtum vieler Ostdeutscher?
Hallo Kai, hast eine Position vergessen. Zwischen den Mahlzeiten benötigen wir dringend einen Pausenclown, da würdest doch Du die eigentlich hervorragend eignen!
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bartnixe
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bartnixe
Na das mit dem bordbestatter ist so schlecht nicht. Zeigt es doch,daß man mich für fähig hält alle denkbaren katastrophen zu überstehen um die verluste dann zu bestatten.
Viel arbeit ist das auch nicht, auf see heißt das rein in nen sack und über bord, werfen tun natürlich andere.
Aber, ob ich bei den anstehenden trauerreden auch für alle positive worte finde, das wird sicher das schwerste an der sache.
Und laßt ja den dutch nicht ans ruder, dann gehts immer nur scharf linksherum
ins leere.
Lieber schön die mitte halten und das rechte ufer nicht aus den augen lassen.
--
gram
Viel arbeit ist das auch nicht, auf see heißt das rein in nen sack und über bord, werfen tun natürlich andere.
Aber, ob ich bei den anstehenden trauerreden auch für alle positive worte finde, das wird sicher das schwerste an der sache.
Und laßt ja den dutch nicht ans ruder, dann gehts immer nur scharf linksherum
ins leere.
Lieber schön die mitte halten und das rechte ufer nicht aus den augen lassen.
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gram
Re: Woher kommt der plötzliche Reichtum vieler Ostdeutscher?
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Auch ich möchte nicht in die Kombüse, habe mich dort immer so schlecht unter Kontrolle !!!!! Ähnlich wie in dem Bild unten.
Gruß Claude
Gruß Claude
Re: Woher kommt der plötzliche Reichtum vieler Ostdeutscher?
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Dutchweepee schrieb:
claude gehört definitiv in die kombüse - den job hat er schon bei der bundesmarine und bei daimler-benz gemacht (sorry claude fürs petzen).
Heh du indiskreter Schmoke, lache, so was wie 1964 unten im Bild mache ich aber nicht mehr!!!
Freundlicher Gruß Claude
"Du siehst, mit diesem Trank im Leibe,
bald Helenen in jedem Weibe..." (Goethes Faust)
Ob wir unsern berühmt-berüchtigten Nickwechsler auch in "Kai" sehen??
Oder doch nicht?
Guten Sonntag wünscht
--
marieke
bald Helenen in jedem Weibe..." (Goethes Faust)
Ob wir unsern berühmt-berüchtigten Nickwechsler auch in "Kai" sehen??
Oder doch nicht?
Guten Sonntag wünscht
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marieke
die ursache des reichtums der wenigen ist die armut der vielen
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plautus
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plautus
habe das anfänglich recht interessante aber leider nun sehr verkommene Thema erst jetzt gelesen.
Warum gibt es heute relativ reiche Ex DDR Leute läßt sich einfach beantworten und dafür gibt es handfeste Beispiele.
Was zu klären wäre bzw. worüber wir uns einigen müssten ist die Frage nach den Grenzen, den Abständen, den Summen von denen an man von Reichtum oder Wohlstand oder Normalstand sprechen sollte.
Ich wills mal aus meiner Sicht so sagen:
Wenn ein Ossi am 1.01 1991 vielleicht ca 20.000 DM naja vielleicht auch bis zu 50.000 DM im Sack hatte, dann will ich das gut und gerne als normal ansehen.
Hatte er damals nix oder "nur" bis zu 5.000 DM ist das auch noch nicht unnormal (solche Leute kenne ich einige)
Aber nu kommts: Viele Leute z.B hier im Nordosten hatten (zur DDR Zeiten- wertlosen Landbesitz)
Als nun nach der Wende ein Bauboom einsetzte; wurde daraus wertvollstes Bauland und Diejenigen welche nicht dem Erstbesten Inverstor aus dem Westen ihre 10.000 m² oder auch 2 und mehr Hektar Land für hunderttausend DM übergaben (solche gabs hier zuhauf) konnten dann einige Jahre später hohe Verkaufserlöse erreichen.
In meinem Dorf am Stadtrand stiegen die Preise für einen m² bis weit über 100 DM, weiter weg warens dann nur noch 20 bis 80 DM, das reichte für Einzelne aber immer noch um auf Anhieb Millionär zu werden.
Ich denke das traf auf ca 1% bis 2% der DDR Bürger zu, aber das waren immerhin trotzdem noch ca 250 000 Leute. (die sich nun eine Yacht hätten leisten können.
Dazu kamen Leute die das große Glück hatten als Ehepaar in einem gutbezahltem Beruf durchgängig weiterbeschäftigt zu bleiben, schnell an Westtarife angenähert wurden, mit weiterhin relativ niedrigen Ausgaben auf Ostniveau (Miete und dergleichen)belastet waren und auch weiterhin ein genügsames sparsames Leben führten. (egal ob aus Zeitmangel aus Gewohnheit oder Sparsamkeit usw,,)
Ich kenne ne ganze Menge Leute persönlich, die dadurch schon Mitte der Neunziger Jahre soviel Geld angehäuft hatten (einschließlich der damals horrenden Zins und Dividenden Erlöse) das sie schon aus Steuergründen an einen schnellen Hausbau dachten und diesen auch realisierten.
Das Ergebnis: dicke Eigenheimsiedlungen im sogenannten Speckgürtel der Stadt kann man heute überall bewundern.
Un ihr müsst nicht denken das diese Häuslebauer alle noch mit großen Krediten belastet sind.
Aber auch diese meine Betrachtung trifft nur begrenzt und örtlich unterschiedlich auf gute Industriestandorte im Osten zu.
Natürlich gibts auch noch gaaaanz andere Möglichkeiten und Unmöglichkeiten in Deutschland schnell zu einem großen Wohlstand zu kommen, aber das wär ein anderes Thema,,*g*
--
hugo
Warum gibt es heute relativ reiche Ex DDR Leute läßt sich einfach beantworten und dafür gibt es handfeste Beispiele.
Was zu klären wäre bzw. worüber wir uns einigen müssten ist die Frage nach den Grenzen, den Abständen, den Summen von denen an man von Reichtum oder Wohlstand oder Normalstand sprechen sollte.
Ich wills mal aus meiner Sicht so sagen:
Wenn ein Ossi am 1.01 1991 vielleicht ca 20.000 DM naja vielleicht auch bis zu 50.000 DM im Sack hatte, dann will ich das gut und gerne als normal ansehen.
Hatte er damals nix oder "nur" bis zu 5.000 DM ist das auch noch nicht unnormal (solche Leute kenne ich einige)
Aber nu kommts: Viele Leute z.B hier im Nordosten hatten (zur DDR Zeiten- wertlosen Landbesitz)
Als nun nach der Wende ein Bauboom einsetzte; wurde daraus wertvollstes Bauland und Diejenigen welche nicht dem Erstbesten Inverstor aus dem Westen ihre 10.000 m² oder auch 2 und mehr Hektar Land für hunderttausend DM übergaben (solche gabs hier zuhauf) konnten dann einige Jahre später hohe Verkaufserlöse erreichen.
In meinem Dorf am Stadtrand stiegen die Preise für einen m² bis weit über 100 DM, weiter weg warens dann nur noch 20 bis 80 DM, das reichte für Einzelne aber immer noch um auf Anhieb Millionär zu werden.
Ich denke das traf auf ca 1% bis 2% der DDR Bürger zu, aber das waren immerhin trotzdem noch ca 250 000 Leute. (die sich nun eine Yacht hätten leisten können.
Dazu kamen Leute die das große Glück hatten als Ehepaar in einem gutbezahltem Beruf durchgängig weiterbeschäftigt zu bleiben, schnell an Westtarife angenähert wurden, mit weiterhin relativ niedrigen Ausgaben auf Ostniveau (Miete und dergleichen)belastet waren und auch weiterhin ein genügsames sparsames Leben führten. (egal ob aus Zeitmangel aus Gewohnheit oder Sparsamkeit usw,,)
Ich kenne ne ganze Menge Leute persönlich, die dadurch schon Mitte der Neunziger Jahre soviel Geld angehäuft hatten (einschließlich der damals horrenden Zins und Dividenden Erlöse) das sie schon aus Steuergründen an einen schnellen Hausbau dachten und diesen auch realisierten.
Das Ergebnis: dicke Eigenheimsiedlungen im sogenannten Speckgürtel der Stadt kann man heute überall bewundern.
Un ihr müsst nicht denken das diese Häuslebauer alle noch mit großen Krediten belastet sind.
Aber auch diese meine Betrachtung trifft nur begrenzt und örtlich unterschiedlich auf gute Industriestandorte im Osten zu.
Natürlich gibts auch noch gaaaanz andere Möglichkeiten und Unmöglichkeiten in Deutschland schnell zu einem großen Wohlstand zu kommen, aber das wär ein anderes Thema,,*g*
--
hugo
Re: Woher kommt der plötzliche Reichtum vieler Ostdeutscher?
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Du bringst die Sache auf den Punkt,
so ist es.
Lieben Gruß,Astrid
so ist es.
Lieben Gruß,Astrid