Innenpolitik Wer hat den Anschlag auf Nordstream 2 und 1 ausgeführt?
Laß Dich doch nicht ärgern. @juro will doch nur ablenken. Die Trasse ist zerstört und so oder so wird sie kaum wieder repariert. Und der Haftbefehl besagt nur das man den Mann befragen will, das ist noch lange keine Schuldzuweisung. Die wird allein durch ein Gericht festgestellt. Und genau das weiß auch unser Juro. Aber darum geht es ihm ja auch nicht - der arme Putin muß den Rücken gestärkt bekommen - wo er doch nun bei Krusk so in die Enge getrieben wird. Die Ukrainer sind ja sowas von gemein, gönnen dem armen Putin auch garnichts. Da muß ja wenigstens der Tauchlehrer als "Täter" herhalten.Der guten Ordnung halber:
Um einen Zeugen zu befragen, muss kein europäischer Haftbefehl ausgestellt werden, wie in diesem Falle.
"Der Europäische Haftbefehl ( EuHB ) wird von einer nationalen Justizbehörde für Personen ausgestellt, die einer schweren Straftat beschuldigt werden, auf die eine Freiheitsstrafe von mindestens einem Jahr steht."
Lenova
Putins Anwältin Sarah Wagenknecht bekommt noch viel Arbeit um dem demokratischen Vorzeige Schurken - Staat Russland sein Recht zu erkämpfen. Vielleicht gelingt ihr auch noch eine Täter - Opfer Umkehr. Wer hat wen überfallen ?
Die DE Hilfen für die Ukraine sind ja nun schon mal eingestellt. Phil.
QUELLE FAZ
Russland hat einem Medienbericht zufolge in Deutschland Beschwerde über die Ermittlungen der hiesigen Behörden zu den Explosionen an den Nord-Stream-Pipelines im Jahr 2022 eingelegt. Deutschland und andere betroffene Länder müssten ihren Verpflichtungen im Rahmen der Anti-Terror-Konventionen der Vereinten Nationen nachkommen, zitierte die russische Nachrichtenagentur RIA den Leiter der Europa-Abteilung im russischen Außenministerium, Oleg Tjapkin. Die Regierung in Moskau gehe davon aus, dass die Ermittlungen in Deutschland ohne Identifizierung der Verantwortlichen abgeschlossen würden, so Tjapkin.
Federführend bei den Ermittlungen in Deutschland ist der Generalbundesanwalt. Am vergangenen Mittwoch war bekanntgeworden, dass ein erster Haftbefehl wegen Sabotage gegen einen in Polen lebenden Ukrainer ausgestellt wurde. Der als Hauptverdächtiger geltende Tauchlehrer konnte sich aber in die Ukraine absetzen. Polnische Staatsanwälte erklärten, Deutschland habe es versäumt, den Namen des Verdächtigen in eine Datenbank gesuchter Personen aufzunehmen. Die Bundesregierung wollte die Berichte am vergangenen Mittwoch nicht kommentieren.
Die beiden in der Ostsee verlegten Nord-Stream-Doppelröhren waren im September 2022 durch Detonationen in schwedischen und dänischen Hoheitsgewässern beschädigt worden. Die genauen Hintergründe sind bis heute ungeklärt. Russland macht die USA, Großbritannien und die Ukraine für die Explosionen verantwortlich. Vergangene Woche war ein europäischer Haftbefehl gegen einen in Polen lebenden Ukrainer wegen des Sabotageakts erlassen worden.
Danke Granka. Phil.s.T-online:Richtig wäre es gewesen, wie es @Edita dann gemacht hat, denn in dem Artikel steht wesentlich mehr von Wagenknechts falschen Behauptungen und Forderungen wie die letzten mageren Worte, die du rausgefischt hast um @Pschroed und seinen Beitrag in ein ungünstigen Licht zu setzen.
@Pschoroed hat einen Link dazu eingesetzt:
"Schon jetzt fordern politische Akteure wie BSW-Chefin Wagenknecht das Ende der deutschen Waffenlieferungen für die Ukraine. Zur Erinnerung: Die 55-Jährige lag im Laufe dieses Konflikts mit ihren Rückschlüssen schon oft ziemlich daneben. Zunächst bestritt sie, dass Putin die Ukraine angreifen wolle. Danach machte sie den Westen für das Scheitern der Friedensgespräche in Istanbul verantwortlich, was mittlerweile von einem Großteil der Analysten widerlegt wurde. Des Weiteren warf sie den USA vor, für die Sprengung von Nord Stream 2 verantwortlich zu sein."
Mit verlinken von Beitragen aus denen man kopiert und zitiert, kann sich jeder selbst ein Bild machen und man belegt gleichzeitig seinen Beitrag, anders ist es nicht nachvollziehbar. Warum glaubst du, dass das für dich nicht gilt.
Leider bist du nicht in der Lage, neutral zu beurteilen, was richtig ist.s.T-online:Richtig wäre es gewesen, wie es @Edita dann gemacht hat, denn in dem Artikel steht wesentlich mehr von Wagenknechts falschen Behauptungen und Forderungen wie die letzten mageren Worte, die du rausgefischt hast um @Pschroed und seinen Beitrag in ein ungünstigen Licht zu setzen.
@Pschoroed hat einen Link dazu eingesetzt:
"Schon jetzt fordern politische Akteure wie BSW-Chefin Wagenknecht das Ende der deutschen Waffenlieferungen für die Ukraine. Zur Erinnerung: Die 55-Jährige lag im Laufe dieses Konflikts mit ihren Rückschlüssen schon oft ziemlich daneben. Zunächst bestritt sie, dass Putin die Ukraine angreifen wolle. Danach machte sie den Westen für das Scheitern der Friedensgespräche in Istanbul verantwortlich, was mittlerweile von einem Großteil der Analysten widerlegt wurde. Des Weiteren warf sie den USA vor, für die Sprengung von Nord Stream 2 verantwortlich zu sein."
Mit verlinken von Beitragen aus denen man kopiert und zitiert, kann sich jeder selbst ein Bild machen und man belegt gleichzeitig seinen Beitrag, anders ist es nicht nachvollziehbar. Warum glaubst du, dass das für dich nicht gilt.
Ergo, sehe bitte von Beurteilungen und Erklärungen ab.
Lenova
Nein Karl, Lenova hat eben nicht verlinkt, ich habe den Beitrag gesucht und verlinkt!
Lenova hatte nur geschrieben, daß „ sie aus t-online zitiert“!
Die Krux ist aber, daß der Artikel was ganz anderes aussagt, als Lenova in ihrem Beitrag aussagt!
Edita
PS:
Du müßtest vielleicht ein bißchen weiter zurückgehen und lesen, um die Sachlage richtig verstehen zu können.
@granka,Persönliche Animositäten? Wo ist da etwas persönliches dabei?;Wo hat sie den Text verlinkt? Es ist ein durchsichtiges Manöver aus einem langen Artikel die letzten 3 Zeilen rausszufischen, die zu kopieren ohne!!! den Artikel zu verlinken, sondern nur zu behaupten
verstehe ich hier etwas nicht richtig? Warum machst Du @lenova46 an, wenn sie einen Text zitiert (verlinkt), der sich kritisch mit Wagenknecht auseinandersetzt? Nicht kritisch genug?
Da werden doch nur persönlichen Animositäten sichtbar. Muss das sein?
Karl
Ich zitiere....
Das würde ich immer kritisieren, da gerade dieses Mitglied immer auf Angaben der Quelle besteht.
Du kritisierst einseitig.
Nein Karl, Lenova hat eben nicht verlinkt, ich habe den Beitrag gesucht und verlinkt!Das trifft nicht zu.
Lenova hatte nur geschrieben, daß „ sie aus t-online zitiert“!
Die Krux ist aber, daß der Artikel was ganz anderes aussagt, als Lenova in ihrem Beitrag aussagt!
Edita
Es ist aufwendig, alles nachzuvollziehen.
Lenova
Noch einmal den Ganzen Link herauskopiert.
Es ist schon heftig wie Wagenknecht aiuf Putins Seite steht.
Auch die Sicherheit Europas scheint ihr egal zu sein.
Für mich persönlich ist sie eine gefährliche Politikerin. Phil.
@Edita
@Granka
QUELLE T - ONLINE
Sprengung von Nord Stream 2
Wagenknecht zeigt ihr wahres Gesicht
Wusste die ukrainische Führung vom Plan der Sprengung von Nord Stream 2? Sahra Wagenknecht fordert nun schon die Einstellung der Waffenlieferungen an die Ukraine. Das BSW spielt damit vor allem Wladimir Putin in die Karten.
Die Sprengungen der Nord-Stream-Pipelines waren ein empfindlicher Angriff auf kritische Infrastruktur. Zwar ist es vollkommen richtig, keine Rohstoffe mehr aus Russland zu beziehen, schließlich ist Wladimir Putins Angriffskrieg in der Ukraine ein Jahrhundertverbrechen, das er nicht mit Rohstoffverkäufen an Deutschland finanzieren sollte. Trotzdem muss die Bundesregierung nach dem Anschlag auf Nord Stream 2 Stärke demonstrieren, transparent aufklären – auch um mögliche Anschläge auf Infrastruktur in der Zukunft zu verhindern.
Nun hat das "Wall Street Journal" einen Bericht veröffentlicht, der ukrainische Täter mit der Tat in Verbindung bringt. Die Vorwürfe wiegen schwer: Die ukrainische Führung und auch die Bundesregierung sollen im Vorfeld gewarnt gewesen sein. Aber der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj soll zu spät und erst auf Druck der Amerikaner versucht haben, die Sprengung zu verhindern. Zu spät. Der ehemalige Präsident des Bundesnachrichtendienstes August Hanning geht im Gespräch mit "Welt" sogar von einer Zusammenarbeit zwischen Polen und der Ukraine aus.
Das wäre ohne Frage ein Skandal, schließlich gehörten die Ostseepipelines vor der russischen Invasion in der Ukraine zum Fundament der deutschen Energieversorgung. Doch selbst wenn diese Vorwürfe bewiesen werden könnten – das sind sie bislang nämlich nicht – ist es auch für Deutschland ratsam, eine Reaktion darauf sensibel abzuwägen und sich nicht von Politikerinnen wie Sahra Wagenknecht beirren zu lassen. Denn davon würde lediglich Putin profitieren.
Wagenknecht spricht sich für Ende der Waffenlieferungen aus
Schon jetzt fordern politische Akteure wie BSW-Chefin Wagenknecht das Ende der deutschen Waffenlieferungen für die Ukraine. Zur Erinnerung: Die 55-Jährige lag im Laufe dieses Konflikts mit ihren Rückschlüssen schon oft ziemlich daneben. Zunächst bestritt sie, dass Putin die Ukraine angreifen wolle. Danach machte sie den Westen für das Scheitern der Friedensgespräche in Istanbul verantwortlich, was mittlerweile von einem Großteil der Analysten widerlegt wurde. Des Weiteren warf sie den USA vor, für die Sprengung von Nord Stream 2 verantwortlich zu sein.
Nun mischt sie sich in die Debatte um die Sprengung von Nord Stream 2 ein und auch hier agiert Wagenknecht ganz im Sinne von Putins Desinformation: Nun also soll die Ukraine keine Waffen mehr bekommen, Russland diesen Krieg gewinnen, weil ukrainische Täter die Pipeline sabotiert haben? Diese Sichtweise hat das BSW exklusiv.
Das würde nicht nur der Ukraine schaden, sondern damit würde sich Deutschland auch ins eigene Fleisch schneiden. Denn eines liegt auf der Hand: Ein Sieg Russlands in der Ukraine würde auch die Sicherheit Europas und somit auch die der Bundesrepublik gefährden. Es ist völlig unklar, ob Putin nach einer Eroberung der Ukraine Halt machen würde.
Deutschlands Sicherheitsinteressen im Blick behalten
Wagenknecht scheint das relativ egal zu sein, zumindest zieht sie das bei ihren Forderungen nie in Betracht. Vielleicht möchte das BSW vor den wichtigen Landtagswahlen im Osten noch einmal bei den Wählerinnen und Wählern mit antiwestlichen und antiamerikanischen Positionen punkten. Anders sind diese kremlnahen Ergüsse kaum zu erklären. Aber unabhängig davon, welches Motiv Wagenknecht für ihre Positionen hat – sie sind in jedem Fall unverantwortlich.
Selbst die rechtspopulistische AfD ist in der Frage nicht so radikal wie die BSW-Chefin. Die Co-Parteivorsitzende Alice Weidel forderte auf X die Ukraine dazu auf, den wirtschaftlichen Schaden für Deutschland zu kompensieren. Das ist zwar auch blanker Populismus, weil ja genau durch die Einstellung der Gaslieferungen durch Russland an Deutschland ohnehin kein wirtschaftlicher Schaden entstanden ist. Aber im Gegensatz zu Wagenknecht fordert die AfD die Bundesregierung nicht dazu auf, Putin den Krieg gewinnen zu lassen.
Die Antworten von Wagenknecht und die der AfD sind also auch in der Debatte um die Nord-Stream-Sprengung nicht wirklich zielführend. Vielmehr sollte es nun erst einmal darum gehen, konkrete Ermittlungsergebnisse abzuwarten. Aufklärung ist wichtig und Deutschland muss – wenn sich die aktuellen Indizien bestätigen – Gespräche mit Polen und der Ukraine führen. Auch eine deutsche Reaktion wird es in diesem Fall sicherlich geben müssen, schließlich müssen derartige Angriffe Konsequenzen haben. Doch für die Bundesregierung muss es elementar wichtig sein, die Reaktion auf die Nord-Stream-Sabotage und die Abwehr der russischen Aggression voneinander zu trennen – das ist ein deutsches Sicherheitsinteresse. Denn im Zweifel ist Putin eine viel größere Bedrohung als eine Gruppe von Tauchern.
Noch einmal den Ganzen Link herauskopiert.
Es ist schon heftig wie Wagenknecht aiuf Putins Seite steht.
Auch die Sicherheit Europas scheint ihr egal zu sein. Phil.
QUELLE T - ONLINESprengung von Nord Stream 2
Wagenknecht zeigt ihr wahres Gesicht
Wusste die ukrainische Führung vom Plan der Sprengung von Nord Stream 2? Sahra Wagenknecht fordert nun schon die Einstellung der Waffenlieferungen an die Ukraine. Das BSW spielt damit vor allem Wladimir Putin in die Karten.
Die Sprengungen der Nord-Stream-Pipelines waren ein empfindlicher Angriff auf kritische Infrastruktur. Zwar ist es vollkommen richtig, keine Rohstoffe mehr aus Russland zu beziehen, schließlich ist Wladimir Putins Angriffskrieg in der Ukraine ein Jahrhundertverbrechen, das er nicht mit Rohstoffverkäufen an Deutschland finanzieren sollte. Trotzdem muss die Bundesregierung nach dem Anschlag auf Nord Stream 2 Stärke demonstrieren, transparent aufklären – auch um mögliche Anschläge auf Infrastruktur in der Zukunft zu verhindern.
Nun hat das "Wall Street Journal" einen Bericht veröffentlicht, der ukrainische Täter mit der Tat in Verbindung bringt. Die Vorwürfe wiegen schwer: Die ukrainische Führung und auch die Bundesregierung sollen im Vorfeld gewarnt gewesen sein. Aber der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj soll zu spät und erst auf Druck der Amerikaner versucht haben, die Sprengung zu verhindern. Zu spät. Der ehemalige Präsident des Bundesnachrichtendienstes August Hanning geht im Gespräch mit "Welt" sogar von einer Zusammenarbeit zwischen Polen und der Ukraine aus.
Das wäre ohne Frage ein Skandal, schließlich gehörten die Ostseepipelines vor der russischen Invasion in der Ukraine zum Fundament der deutschen Energieversorgung. Doch selbst wenn diese Vorwürfe bewiesen werden könnten – das sind sie bislang nämlich nicht – ist es auch für Deutschland ratsam, eine Reaktion darauf sensibel abzuwägen und sich nicht von Politikerinnen wie Sahra Wagenknecht beirren zu lassen. Denn davon würde lediglich Putin profitieren.
Wagenknecht spricht sich für Ende der Waffenlieferungen aus
Schon jetzt fordern politische Akteure wie BSW-Chefin Wagenknecht das Ende der deutschen Waffenlieferungen für die Ukraine. Zur Erinnerung: Die 55-Jährige lag im Laufe dieses Konflikts mit ihren Rückschlüssen schon oft ziemlich daneben. Zunächst bestritt sie, dass Putin die Ukraine angreifen wolle. Danach machte sie den Westen für das Scheitern der Friedensgespräche in Istanbul verantwortlich, was mittlerweile von einem Großteil der Analysten widerlegt wurde. Des Weiteren warf sie den USA vor, für die Sprengung von Nord Stream 2 verantwortlich zu sein.
Nun mischt sie sich in die Debatte um die Sprengung von Nord Stream 2 ein und auch hier agiert Wagenknecht ganz im Sinne von Putins Desinformation: Nun also soll die Ukraine keine Waffen mehr bekommen, Russland diesen Krieg gewinnen, weil ukrainische Täter die Pipeline sabotiert haben? Diese Sichtweise hat das BSW exklusiv.
Das würde nicht nur der Ukraine schaden, sondern damit würde sich Deutschland auch ins eigene Fleisch schneiden. Denn eines liegt auf der Hand: Ein Sieg Russlands in der Ukraine würde auch die Sicherheit Europas und somit auch die der Bundesrepublik gefährden. Es ist völlig unklar, ob Putin nach einer Eroberung der Ukraine Halt machen würde.
Deutschlands Sicherheitsinteressen im Blick behalten
Wagenknecht scheint das relativ egal zu sein, zumindest zieht sie das bei ihren Forderungen nie in Betracht. Vielleicht möchte das BSW vor den wichtigen Landtagswahlen im Osten noch einmal bei den Wählerinnen und Wählern mit antiwestlichen und antiamerikanischen Positionen punkten. Anders sind diese kremlnahen Ergüsse kaum zu erklären. Aber unabhängig davon, welches Motiv Wagenknecht für ihre Positionen hat – sie sind in jedem Fall unverantwortlich.
Selbst die rechtspopulistische AfD ist in der Frage nicht so radikal wie die BSW-Chefin. Die Co-Parteivorsitzende Alice Weidel forderte auf X die Ukraine dazu auf, den wirtschaftlichen Schaden für Deutschland zu kompensieren. Das ist zwar auch blanker Populismus, weil ja genau durch die Einstellung der Gaslieferungen durch Russland an Deutschland ohnehin kein wirtschaftlicher Schaden entstanden ist. Aber im Gegensatz zu Wagenknecht fordert die AfD die Bundesregierung nicht dazu auf, Putin den Krieg gewinnen zu lassen.
Die Antworten von Wagenknecht und die der AfD sind also auch in der Debatte um die Nord-Stream-Sprengung nicht wirklich zielführend. Vielmehr sollte es nun erst einmal darum gehen, konkrete Ermittlungsergebnisse abzuwarten. Aufklärung ist wichtig und Deutschland muss – wenn sich die aktuellen Indizien bestätigen – Gespräche mit Polen und der Ukraine führen. Auch eine deutsche Reaktion wird es in diesem Fall sicherlich geben müssen, schließlich müssen derartige Angriffe Konsequenzen haben. Doch für die Bundesregierung muss es elementar wichtig sein, die Reaktion auf die Nord-Stream-Sabotage und die Abwehr der russischen Aggression voneinander zu trennen – das ist ein deutsches Sicherheitsinteresse. Denn im Zweifel ist Putin eine viel größere Bedrohung als eine Gruppe von Tauchern.