Innenpolitik Warum Erinnerungskultur wichtig ist
Re: Warum Erinnerungskultur wichtig ist
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Deshalb lasst uns wachsam sein und verhindern, dass jemals wieder die Unmenschlichkeit siegt.
Karl
Diesem Aufruf schließe ich mich gerne an und hoffe, dass solche Gräueltaten nie wieder geschehen!
Es wäre allerdings wünschenswert, wenn auch in anderen Ländern wie z.B. den USA, Frankreich, England, Russland ähnliche Mahnmale in den jeweiligen Hauptstädten errichtet würden. Diese Länder hätten meines Erachtens im Hinblick auf ihre Geschichte genauso einen Anlass dazu.
Wobei es nach meiner Meinung unerheblich ist, ob nun bei diesen Verbrechen Millionen oder "nur" hunderttausende Menschen gequält und umgebracht wurden! Auch nur ein einziger Mensch, ist einer zuviel!
Ich distanziere mich hiermit ausdrücklich von der undifferenzierten Meinung eines Herrn Höcke, bleibe aber im Übrigen bei meiner Auffassung, dass viele andere Nationen ebenfalls allen Grund dazu hätten, solche Mahnmale auch in ihren eigenen Ländern zu errichten.
Ich hoffe, dass meine Worte so verstanden werden wie sie gemeint sind: als ergänzender und konstruktiver Beitrag zur Pflege einer Erinnerungskultur, die künftig für alle Nationen gelten sollte.
Angesichts der aktuellen Angriffe auf die Erinnerungskultur ist eine historische Debatte über Luther oder eine Diskussion über die ev. Kirche durchaus Ablenkung vom Thema.
...
Karl
Moin, karl,
das Reformationsfest steht dieses Jahr an und die ev. Kirche will all
die Schandtaten Luthers ausblenden.
Das hat nichts mit einer Erinnerungskultur zu tun, sondern nur mit Manipulation der übelsten Art.
Es geht bei einer Erinnerungs-Kultur nicht um eine historische Debatte, sondern um eine neue ehrliche Auseinandersetzung mit dem historischen Luther.
Gruß arno
Angesichts der aktuellen Angriffe auf die Erinnerungskultur ist eine historische Debatte über Luther oder eine Diskussion über die ev. Kirche durchaus Ablenkung vom Thema.
... und warum musst Du, so wie weiter oben, so pauschale Beleidigungen formulieren an die, die sich erinnern?
@ Tina48,
Inhalte im ST sind weltweit lesbar und auffindbar. Deshalb ergibt sich daraus durchaus eine Verantwortung für jeden Schreiber. Wir sind nicht Facebook, wo (fast) alles erlaubt ist (es sei denn es geht um nackte Statuen).
Karl
"Wir sind nicht facebook" .
Ja, eben genau deshalb .
...........Cut - weg von arno...............
Schau dir doch mal an , was der israelische "Satiriker" Shahak Shapira aus dem Thema gemacht hat .
Re: Warum Erinnerungskultur wichtig ist
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Arno alias Graugans, jetzt reicht es!
Nicht Luther hat sechs Millionen Juden,Sinti und Roma und psychisch Kranke vergasen oder sonstwie umbringen lassen, sondern ein Herr Hitler, und zwar mit Billigung und mit Hilfe vieler Deutscher, vielleicht auch deiner Eltern.
Wenn man deine Beiträge liest, hat man den Eindruck, Hitler war ein harmloses Bübchen verglichen mit Luther, denn den eigentlichen Verursacher verschonst du immer, warum eigentlich? Bewunderst du ihn heimlich, so wie du auch heutige Potentaten wie Putin oder Trump bewunderst?
Der Antisemitismus war immer schon da, auch ohne Luther. Luther hat innerhalb seiner Zeit das geschrieben und gesagt, was damals Konsens war. Wenn er heute leben würde, würde er das mit Sicherheit anders sehen. Im Übrigen hat er viele Verdienste: er hat unter den theologischen Neuerungen, die den Protestantismus hervorgebracht haben, z. B. auch die Einheit der deutschen Sprache geschaffen.
Ich habe dich und deine fanatischen Beiträge nach deinem Wiedererscheinen nach deiner letzten Sperrung weitgehend ignoriert, weil ich mich nicht jeden Tag ärgern will.
Ich mache jetzt mal eine Ausnahme, weil es mich zutiefst anwidert, deine immer gleiche widerwärtige fanatische Hetze gegen Luther und die Kirchen so verzerrt und einseitig konsumieren zu müssen. Du kannnst nur Gift versprühen, nichts anderes.
Und das eigentliche Thema, um das es hier geht, das scheint dich einen Dreck zu interessieren. Und warum? Weil dich die heutigen Nazis eigentlich nicht interessieren oder du ihnen vielleicht sogar klammheimlich zustimmst? Denn dein eigentlicher Hass gilt ja der Kirche, nicht den Nazis, die wollen ja nur spielen. Mit ihren Anliegen scheinst du ja ziemlich einverstanden zu sein, jedenfalls habe ich noch an keiner Stelle Protest dagegen von dir gelesen. Ganz im Gegenteil: Ich erinnere mich leider noch ganz gut, warum deine letzte Sperrung erfolgt ist, von der es damals hieß, sie sei endgültig.
Warum sie es nicht war, muss ich ja nicht verstehen.
Nicht Luther hat sechs Millionen Juden,Sinti und Roma und psychisch Kranke vergasen oder sonstwie umbringen lassen, sondern ein Herr Hitler, und zwar mit Billigung und mit Hilfe vieler Deutscher, vielleicht auch deiner Eltern.
Wenn man deine Beiträge liest, hat man den Eindruck, Hitler war ein harmloses Bübchen verglichen mit Luther, denn den eigentlichen Verursacher verschonst du immer, warum eigentlich? Bewunderst du ihn heimlich, so wie du auch heutige Potentaten wie Putin oder Trump bewunderst?
Der Antisemitismus war immer schon da, auch ohne Luther. Luther hat innerhalb seiner Zeit das geschrieben und gesagt, was damals Konsens war. Wenn er heute leben würde, würde er das mit Sicherheit anders sehen. Im Übrigen hat er viele Verdienste: er hat unter den theologischen Neuerungen, die den Protestantismus hervorgebracht haben, z. B. auch die Einheit der deutschen Sprache geschaffen.
Ich habe dich und deine fanatischen Beiträge nach deinem Wiedererscheinen nach deiner letzten Sperrung weitgehend ignoriert, weil ich mich nicht jeden Tag ärgern will.
Ich mache jetzt mal eine Ausnahme, weil es mich zutiefst anwidert, deine immer gleiche widerwärtige fanatische Hetze gegen Luther und die Kirchen so verzerrt und einseitig konsumieren zu müssen. Du kannnst nur Gift versprühen, nichts anderes.
Und das eigentliche Thema, um das es hier geht, das scheint dich einen Dreck zu interessieren. Und warum? Weil dich die heutigen Nazis eigentlich nicht interessieren oder du ihnen vielleicht sogar klammheimlich zustimmst? Denn dein eigentlicher Hass gilt ja der Kirche, nicht den Nazis, die wollen ja nur spielen. Mit ihren Anliegen scheinst du ja ziemlich einverstanden zu sein, jedenfalls habe ich noch an keiner Stelle Protest dagegen von dir gelesen. Ganz im Gegenteil: Ich erinnere mich leider noch ganz gut, warum deine letzte Sperrung erfolgt ist, von der es damals hieß, sie sei endgültig.
Warum sie es nicht war, muss ich ja nicht verstehen.
Meine (Ex)-Schwiegermutter ist 93 , die tickt ähnlich .
Jedes Mal, wenn die mir mit so einem Dünnschiss kommt , streiche ich meine Besuche im Seniorenheim für zwei Monate . So langsam beginnt es zu wirken .
Jedes Mal, wenn die mir mit so einem Dünnschiss kommt , streiche ich meine Besuche im Seniorenheim für zwei Monate . So langsam beginnt es zu wirken .
Keine Religion ist nur kuschelig aber immer darauf rumheiten und ständig gegen Religion, Kirche und Luther oder ähnliche Personen
zu hetzen bringt nichts.
Selbst in allen kommunistischen Ländern waren viele Menschen froh wieder eine Kirche besuchen zu dürfen und freier darüber zu reden ja mit der Religion wieder zu leben.
Wir haben hier eine Demokratie und jeder kann in Freiheit hier leben ohne die Freiheit des anderen einzuschränken.
Hetze ist ein Versuch Freiheit einzuschränken und das merken wir doch in dieser Zeit ganz besonders.
Kritik ja, Hetze nein.
zu hetzen bringt nichts.
Selbst in allen kommunistischen Ländern waren viele Menschen froh wieder eine Kirche besuchen zu dürfen und freier darüber zu reden ja mit der Religion wieder zu leben.
Wir haben hier eine Demokratie und jeder kann in Freiheit hier leben ohne die Freiheit des anderen einzuschränken.
Hetze ist ein Versuch Freiheit einzuschränken und das merken wir doch in dieser Zeit ganz besonders.
Kritik ja, Hetze nein.
Ei, dann schweigt ihn doch einfach tot .
Re: Warum Erinnerungskultur wichtig ist
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Die Jugend kann sich diesen Luxus (leider) nicht leisten sich mal intensiv mit der 33-45.er Geschichte auseinander zu setzen.Abgesehen davon, dass man auch keine Zeit hat, an einer besseren Zukunft zu bauen, wenn man ständig nur um die Vergangenheit rotiert.
Auch psychologisch bringt übertriebene Erinnerungskultur nicht viel. Denn wenn man immer nur hinschaut, wie man nicht sein will, hat man noch lange nicht geklärt, wie man sein will. Positive Vorbilder sind wirksamer. Wer das nicht berücksichtigt, läuft Gefahr, dass die Jugend in ihrer Orientierungslosigkeit "irgendwelchen", also möglicherweise negativen Vorbildern nachläuft.
Wenn Erinnerungskultur übertrieben wird, wird sie kontraproduktiv.
"Wenn Erinnerungskultur übertrieben wird, wird sie kontraproduktiv."
Wenn sie in "ewige Schuld" umgewandelt wird , ist sie kontraproduktiv.
Wenn dann noch der erhobene Zeigefinger hinzukommt , wird sie abgelehnt .
Als ich den Entwurf für das Holocaust-Mahnmal in Berlin gesehen habe , da fragte ich mich spontan , was das soll . Mit "Erinnerungskultur" hatte dieses Gebilde erst mal nichts zu tun , es löst auch heute noch keine adäquate "Erinnerungskultur" bei mir aus .
Wohingegen z.B. ein Soldatenfriedhof mit unzähligen weißen Kreuzen das schon eher tut .
Oder - ganz drastisch - die von mir erwähnte Aktion von Shahak Shapira .
Bilder sagen mehr als 1000 aneinandergereihte Granitsteine .
Schlussendlich darf nicht vergessen werden , dass eine große Anzahl von Menschen heutzutage regelrecht abgestumpft auf Gräueltaten reagieren - falls sie überhaupt noch reagieren .
Bei dem vielen Üblen, das nach dem Holocaust in der Welt geschah ( Korea, Vietnam , Balkan , Irak , Syrien........) , bei dem, was Tag für Tag über die Bildschirme geistert und im Internet kursiert, rückt der Holocaust zwangsläufig immer weiter in den Hintergrund .
Das ist traurig, aber wahr .
Es schaudert die Menschen nicht mehr , es langweilt sie eher .
Das ist das Ergebnis von Reizüberflutung .
Wenn sie in "ewige Schuld" umgewandelt wird , ist sie kontraproduktiv.
Wenn dann noch der erhobene Zeigefinger hinzukommt , wird sie abgelehnt .
Als ich den Entwurf für das Holocaust-Mahnmal in Berlin gesehen habe , da fragte ich mich spontan , was das soll . Mit "Erinnerungskultur" hatte dieses Gebilde erst mal nichts zu tun , es löst auch heute noch keine adäquate "Erinnerungskultur" bei mir aus .
Wohingegen z.B. ein Soldatenfriedhof mit unzähligen weißen Kreuzen das schon eher tut .
Oder - ganz drastisch - die von mir erwähnte Aktion von Shahak Shapira .
Bilder sagen mehr als 1000 aneinandergereihte Granitsteine .
Schlussendlich darf nicht vergessen werden , dass eine große Anzahl von Menschen heutzutage regelrecht abgestumpft auf Gräueltaten reagieren - falls sie überhaupt noch reagieren .
Bei dem vielen Üblen, das nach dem Holocaust in der Welt geschah ( Korea, Vietnam , Balkan , Irak , Syrien........) , bei dem, was Tag für Tag über die Bildschirme geistert und im Internet kursiert, rückt der Holocaust zwangsläufig immer weiter in den Hintergrund .
Das ist traurig, aber wahr .
Es schaudert die Menschen nicht mehr , es langweilt sie eher .
Das ist das Ergebnis von Reizüberflutung .
Ab und an mal einen interessanten und ergreifenden Film : Neu :
rausbringen.
Mir hat damals der Film Schindlers Liste mehr gebracht als Schulveranstaltungen, Zeitungsartikel sowie Mahn und Friedensmärsche etc.-etc.-
Da man heute (wie hier schon geschildert) abgestumpft ist bringt ein Film nach diesem Muster (meiner Meinung nach) mehr.
Halt von Meistern spannend inszeniert und er muss berühren.
Aber ich denke es gibt auch noch andere Möglichkeiten und die muss eine Gesellschaft finden.
rausbringen.
Mir hat damals der Film Schindlers Liste mehr gebracht als Schulveranstaltungen, Zeitungsartikel sowie Mahn und Friedensmärsche etc.-etc.-
Da man heute (wie hier schon geschildert) abgestumpft ist bringt ein Film nach diesem Muster (meiner Meinung nach) mehr.
Halt von Meistern spannend inszeniert und er muss berühren.
Aber ich denke es gibt auch noch andere Möglichkeiten und die muss eine Gesellschaft finden.