Forum Politik und Gesellschaft Innenpolitik Privatisierung der Deutschen Bahn stoppen !!

Innenpolitik Privatisierung der Deutschen Bahn stoppen !!

hafel
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Re: Auch der Verkehr unterliegt der Marktwirtschaft
geschrieben von hafel
als Antwort auf hugo vom 11.08.2007, 10:37:52
Hugo: als "Ossi" kannst Du das evt. nicht wissen)))))
Kölsch wird aus sogenannten Stangen getrunken und haben diese Gläser nun mal aus alter Tradition nur 0,2.
Kannst ja dann gleich 3 bestellen )))))))))))))
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hafel
hugo
hugo
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Re: Auch der Verkehr unterliegt der Marktwirtschaft
geschrieben von hugo
als Antwort auf hafel vom 11.08.2007, 11:13:52
ok danke hafel, wenn Du mir dabei hilfst,,,3 Kölsch vor mir auf dem Tisch sieht etwas unverschämt aus, aber wenn wir zu zweit,,,

Hauptsache die Aushilfe von vitara hat flinke Füße *g*

aber, wenn ich Kölsch trinke, bekomme ich meistens -ich weis auch nicht warum das so ist,,furchtbaren Knast und Unterdruck auf den Magen, da muss also noch was "Festes" zwischendurch sein, mal sehn was sie so im Angebot hat,, *g*

hab schon mal solche kleinen Dinger gesehen und daraus getrunken aber ich glaub schon in Düsseldorf ist die Grenze zu der von Dir erwähnten Tradition überschritten *g*
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hugo
eko
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Zwischernruf, der mit dem Thema nix zu tun hat.
geschrieben von eko
als Antwort auf hugo vom 11.08.2007, 11:28:59
Da schwirren ja recht seltsame Vorstellungen bei Nichtkölnern herum, warum die Kölner ihr Kölsch (fast) allemal aus 0,2 Stangen trinken.

Ich will mal erklären, wie das wirklich damit ist und vitaraw möge mich berichtigen, wenn ich falsch liege.

Also, "Kölsch" ist ein obergäriges Bier (warum, weiß ich auch nicht) und kann den Schaum nicht lange halten. Schenkt man Kölsch in größeren Gläsern aus (0,3 oder gar 0,4), auch das gibts, ist sehr schnell kein Schaum mehr da und passionierte Biertrinker sprechen dann schon vom schal gewordenen Bier. Und in der Tat, ein Bier ohne Schaum ist wie........lassen wirs lieber!

Damit der Kölner aber auf seinem Kölsch auch immer schön Schaum hat, trinkt er es am Liebsten aus 0,2 Gläsern. Ist das Glas leer, dann hat in früheren Jahrzehnten der "Köbes" - so heißen in Köln die Kellner - schon das nächste Glas hingestellt. Das lief auch immer "janz juuut", bis sich unwissende auswärtige Ignoranten darüber beschwerten. Heute muss man jedes Glas extra bestellen.

"Köbes" kommt von "Jakob" und so hießen früher die Brauereiknechte, die tagsüber Bier brauten und abends zum Ausschank befohlen wurden. Die Köbesse hatten meistens gute Sprüche drauf und ließen sich von wohlmeinenden Gästen gerne mal zwischendurch ein Glas spendieren, was allerdings dazu führte, dass so mancher Köbes im Verlauf des Abends auf immer unsichereren Beinen stand. Viele haben dadurch auch den Führerschein verloren; ja, und heute sind die wenigsten Köbesse noch echte Kölner, sondern stammen vom Balkan oder aus der Türkei (Bitte, das ist jetzt aber kein Rassenhass. Diese Leute sind allerdings der berühmten Kölner Mentalität nicht mächtig.. Sie möchten zwar auch gerne Kölner Sprüche ablassen, schaffen es aber nicht und werden dann schon auch mal leicht aggressiv.....und so sind diese Kölner Spielarten im Laufe der Zeit verschwunden und es wird auf ganz allgemeine Art serviert. Ich habe noch in keinem der Kölner Brauhäuser erlebt, dass man lange auf sein Kölsch warten muss, das wird immer sehr schnell aus dem "Kranz" nachgeliefert.

Das nur mal so zwischendurch.

Zum eigentlichen Thema schreibe ich nichts mehr. Man kann hier schreiben, was immer man will, es wird einem das Wort im Munde herumgedreht und dann so eingesetzt, dass man es zu einer Salve gegen den eko verwenden kann. Mich ödet das sowieso schon lange an, schreibt man etwas Positives, wird solange herumgesucht, bis man etwas findet, von dem man meint, es dem eko genüsslich unter die Nase reiben zu können....und flugs hat man sich selbst wieder ein Erfolgserlebnis spendiert.

Mulde, Du kannst es offenbar auch nicht lassen, einem in schulmeisterlicher Art suggerieren zu wollen, dass und wo man angeblich etwas Falsches getan und geschrieben haben soll. Ich habe den hafel absolut nicht angegriffen, das wäre eher umgedreht der Fall. Wir sind alle nicht im Besitze der allumfassenden Wahrheit, Du nicht, hafel nicht, hugo schon gleich gar nicht und auch für mich räume ich frei und unumwunden ein, dass ich weiß, dass ich.....nichts weiß. Aber über das, wovon ich überzeugt bin, etwas zu wissen, sage ich meine Meinung und dazu brauche ich kein Google, um mir dort Zahlen herunterzusaugen, mit denen ich meine Gesprächspartner aufs Kreuz zu legen versuche. Ich habe aber manches Mal das Gefühl, unter eine Gruppe von Profilneurotikern geraten zu sein......und da suche ich schleunigst das Weite.

Habe die Ehre!
--
eko

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hugo
hugo
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Re: Zwischernruf, der mit dem Thema nix zu tun hat.
geschrieben von hugo
als Antwort auf eko vom 11.08.2007, 23:09:30
hallo eko, Dein Zwischendurch war das beste was ich von Dir in letzter Zeit gelesen habe.

Beim Thema Bier scheinst Du mir ein sehr brauchbarer und interessanter Gesprächspartner zu sein.

Bei politischen Themen will ich das "brauchbar" etwas einschränkend hier einsetzen,,aber beim Meckern mit hugo und Konsorten,,biste dann wieder uneingeschränkt, Spitze *g*

hugo
vitaraw
vitaraw
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Re: Zwischernruf, der mit dem Thema nix zu tun hat.
geschrieben von vitaraw
als Antwort auf eko vom 11.08.2007, 23:09:30



hallo eko ...


also das mit der kölsch stange hast wunderbar erklärt .die stange ist wohl erst nach dem krieg entstanden da diese einfach und billig herzustellen war . es gibt mittlerweile sogar gerichturteile das kölsch nur aus stangen serviert werden darf .....der kölsche weiß halt was ein gutes frisches bier ist .und nicht so ne abgestandene ......naja ........aus nem literkrug ....grins.

mit dem köbes ist nur teilweise richtig .........es waren nicht nur die breiereiknechte , sondern sehr häufig erste gastarbeiter ........und zwar solche die sich im mittelalter auf dem pilgerweg zum heiligen jakob nach santiago de compostela befanden .... köln lag nämlich genau auf einem dieser jakobswege.

da den pilgern oft das geld ausging versuchten sie sich zwischendurch als bedienung in den alten brauhäusern etwas dazu zu verdienen .. da die meist auswärtigen für kölsche zungen sehr schwer auzusprechende namen hatten , wurden sie nach dem heiligen zu dem sie wollten jakob , also köbes , gerufen.

mit den führerscheinen hast übrigens recht , so ein köbes hat nicht gewartet bis man ihn fragte ob er ein kölsch mit trinkt , bei bedarf wurde das aus dem kranz genommen in einem zug getrunken , und landete als schrömm ( strich ) auf dem deckel des manchmal verdutzten gastes !

tja und in köln ist etwas was mehr als dreimal hintereinander gemacht wurde tradition ..... also meine herren wenn du e kölsch mäadsche viermal jebütz häst (geküsst) biste praktisch verheiratet ....lächel

hugo .....für den hunger ist gesorgt frikadellschen für 1,20 bis argentinische hüfte ( 300gr) mit beilage und salat für 13,00 euro .......

und nicht nur de aushilfe hat flinke füßchen ....was meinst wenn ich mal ins rollen komme ....... da is de zabel en bobbycar fahrer jejen lach .......

schönen sonntag

jutta


p.s. hui mit de dutchi schüttel ich doch nur in de löffelchenstellung de kopp , und mit de zicken mach ich kurzen prozess ......ich wähle de reiszwecke !
--
vitaraw
hugo
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Re: Zwischernruf, der mit dem Thema nix zu tun hat.
geschrieben von hugo
als Antwort auf vitaraw vom 12.08.2007, 00:45:12
ist doch immer wieder erstaunlich wohin so ein Zug rollt.
Da fängt dieses Thema mit der nicht zu stoppenden Privatisierung der Bahn an und wo sind wir gelandet ?
Beim Leeren einer Stange Kölsch mit einem Zug, oder heißt das auf einen Zug ?

Naja Hauptsache wir unterhalten uns angenehm und hugo hat wieder mal was dazugelernt. Was eine Stange, ein Kranz ein köbis ist und das vitara auch rollen kann (was immer auch damit gemeint sein soll- äberlausitzer Mundart ist es sicher nicht *g*)

Fehlt nur noch die Praxis, der echte Kölschgeschmack auf der Zunge,,,da hat das Internet noch Reserven, da muss sich im ST noch einiges tun bis das klappt, eine schwere Aufgabe für den Webchef,,, *g*

ich glaub, die Lokführer dürfen sich im Dienst praktisch auch nicht mit Kölsch befassen,,kommt das davon weil es mehr Prozente hat als sie Gehaltserhöhung wollen ? *g*

das vitara die Reiszwecke wählt, hat hugo ja nun gar nicht verstanden,,,die Thüringer haben mal Kohl gewählt und das ging schief,,,*g*
--
hugo

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hafel
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Re: Zwischernruf, der mit dem Thema nix zu tun hat.
geschrieben von hafel
als Antwort auf hugo vom 12.08.2007, 09:02:37
eine wunderbare Wandlung eines Themas...... es wurde zum Biertischtema. Na dann Prost

--
hafel
eko
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Re: Zwischernruf, der mit dem Thema nix zu tun hat.
geschrieben von eko
als Antwort auf hafel vom 13.08.2007, 10:59:58
"eine wunderbare Wandlung eines Themas...... es wurde zum Biertischthema"

da gehörts ja auch hin.....()
--
eko

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