Innenpolitik Privatisierung der Deutschen Bahn stoppen !!
Re: Privatisierung der Deutschen Bahn stoppen !!
Auch in SH gehört das Schienenetz noch der DB, also dem Staat.
Durch einen Finanztrick soll das vor dem Börsengang geändert werden.
Das Schienennetz soll zwar Eigentum des Bundes bleiben, wirtschaftlich und bilanzmäßig aber der Bahn-AG zugerechnet werden.
Wahrscheinlich werden da noch einige Fragen gerichtlich geklärt werden. Es wäre die erste Bilanz, die Anlagevermögen ausweist, das Eigentum eines anderen ist.
rolf
Durch einen Finanztrick soll das vor dem Börsengang geändert werden.
Das Schienennetz soll zwar Eigentum des Bundes bleiben, wirtschaftlich und bilanzmäßig aber der Bahn-AG zugerechnet werden.
Wahrscheinlich werden da noch einige Fragen gerichtlich geklärt werden. Es wäre die erste Bilanz, die Anlagevermögen ausweist, das Eigentum eines anderen ist.
rolf
vielleicht sollte dem Mehdorn ein vernünftiges Gehalt gezahlt werden. Mit den paar Milliönchen die er sich derzeit aus dem Prämienfons der Bahn abzweigen darf, da muss er ja unzufrieden sein und sich einen Nebenverdienst (Aktionär) suchen.
Na klar ist für private Betreiber die Sache viel einfacher. Die können dann ohne viel Gegenwehr die Filetstrecken weiter betreiben oder mit viel Gewinn verhökern und der Rest soll doch sehen wo er bleibt,,,vielleicht beim Volke,,,
Wir sehen es doch beim Bus was sich da tut. Auf dem Land ist derjenige Erschossen der kein Auto mehr fahren kann. Dort wo früher noch in jedem Nest ein Laden UND eine funktionierende Busverbindung/ Bahnverbindung in die nächste Stadt waren ist nullkomanix.
Guckt Euch mal ein Flächenland wie Vorpommern an was da verkehrsmäßig neuerdings für ne Katastrophe teilweise ist. Da aber damit nicht Reichtümer zu ergattern sind bewirbt sich natürlich auch Niemand für eine solche Dienstleistung.
Soweit reicht die Soziale Marktwirtschaft eben nicht, da fällt das soziale unter den Tisch..
Immerzu nur weiter so, Privatisieren auf Teufel komm raus, erst das Fernsehen dann die Wälder und Seen und Uferzonen dann den Strom dann die Post, dann die Verkehrsmittel, danach das Trinkwasser und zu guter Letzt die Luft zum Atmen,,alles was sich irgendwie zu Geld machen lässt Privatsieren nur die Schulden der Kommunen, die Sozialleistungen für die "Zurückgebliebenen" die Schwachen die Armen oh jaa dafür ist ja der Staat da ,,,
--
hugo
Na klar ist für private Betreiber die Sache viel einfacher. Die können dann ohne viel Gegenwehr die Filetstrecken weiter betreiben oder mit viel Gewinn verhökern und der Rest soll doch sehen wo er bleibt,,,vielleicht beim Volke,,,
Wir sehen es doch beim Bus was sich da tut. Auf dem Land ist derjenige Erschossen der kein Auto mehr fahren kann. Dort wo früher noch in jedem Nest ein Laden UND eine funktionierende Busverbindung/ Bahnverbindung in die nächste Stadt waren ist nullkomanix.
Guckt Euch mal ein Flächenland wie Vorpommern an was da verkehrsmäßig neuerdings für ne Katastrophe teilweise ist. Da aber damit nicht Reichtümer zu ergattern sind bewirbt sich natürlich auch Niemand für eine solche Dienstleistung.
Soweit reicht die Soziale Marktwirtschaft eben nicht, da fällt das soziale unter den Tisch..
Immerzu nur weiter so, Privatisieren auf Teufel komm raus, erst das Fernsehen dann die Wälder und Seen und Uferzonen dann den Strom dann die Post, dann die Verkehrsmittel, danach das Trinkwasser und zu guter Letzt die Luft zum Atmen,,alles was sich irgendwie zu Geld machen lässt Privatsieren nur die Schulden der Kommunen, die Sozialleistungen für die "Zurückgebliebenen" die Schwachen die Armen oh jaa dafür ist ja der Staat da ,,,
--
hugo
Re: Privatisierung der Deutschen Bahn stoppen !!
Nein Rolf, wenn Du ganz am Anfang liest, geht es um den Betrieb und nicht um den Schienenweg. Nach wie vor ist richtig, dass in Schleswig-Holstein der Nahverkehr NUR Aufrecht erhalten wurde (von dem sich die DB weitgehends weggestohlen hat), weil private Transportunternehmen das eben besser und billiger machen. Klar, der Schienenweg, muss bundesweit, pro Achse und Km abgerechnet werden. Das kennen Eisenbahnfreunde sehr genau, wenn sie mal einen Dampfsonderzug fahren wollen.
Hugo: es ist eben leider nicht richtig, was Du schreibst. Ich wohne an der Verbindung Neumünster-Bad Oldesloh und hat sich dort die DB davon geschlichen. Würde es die private NORDBAHN (eine Tochter der AKN... eine sehr, sehr alte Privatbahn) würden die Menschen, wie Du sagst (die keinen Pkw haben), zu Fuss gehen. Jetzt ist der Fahrplan (und Anschluss-Busverkehr) auf die arbende Bevölkerung und díe Schüler abgestimmt. Ich teile Deine Äußerungen also nicht.
--
hafel
Hugo: es ist eben leider nicht richtig, was Du schreibst. Ich wohne an der Verbindung Neumünster-Bad Oldesloh und hat sich dort die DB davon geschlichen. Würde es die private NORDBAHN (eine Tochter der AKN... eine sehr, sehr alte Privatbahn) würden die Menschen, wie Du sagst (die keinen Pkw haben), zu Fuss gehen. Jetzt ist der Fahrplan (und Anschluss-Busverkehr) auf die arbende Bevölkerung und díe Schüler abgestimmt. Ich teile Deine Äußerungen also nicht.
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hafel
@Hugo
Dein Hinweis auf alte DDR-Zeiten hinkt:
1. Die DDR war wirtschaftlich am Ende, weil das System alle Resourcen verfrühstückt hatte. Nicht umsonst hat die "sozialistische" DDR mit dem "Klassenfeind" F.J.Strauss Kreditverhandlungen geführt. Bestimmte, politisch gewollte und auf Deubel komm raus finazierte Strukturen, sind dann unter marktwirtschaftlichen Bedingungen natürlich weggebrochen.
2. Nach der Wende hat in der DDR ein Motorisierungswahn ohne Ende eingesetzt. Seit Anfang 90 habe ich mich ständig im strukturschwachen Vorpommern aufgehalten und festgestellt, daß alle Züge LEER fahren. Wer soll da wie wirtschaftlich bahnverkehr betreiben??
@allgemein
In SH hat die Bahn zb die lukrative Strecke Hamburg-Sylt per Euro-Ausschreibung verloren.
Ergebnis: Billiger für Staat und Kunde und um Klassen besser.
Mehdorns Börsengang erinnert eher an eine feindliche Übernahme: Die Sahnestücke werden lukrativ vermarktet (Fernverkehr, Sylt-shuttel usw.) der Rest wird verschrottet.
Wie egozentrisch die Bahn agiert zeigt das Hamburger Beispiel:
Obwohl bereits eine Strecke nach Hamburg-Altona existierte, hat die DB einem Tarifverbund mit der Hamburger Hochbahn AG usw. (HVV) nur unter der Bedingung zugestimmt, daß eine extrem teure (Hoher Tunneldurchmesser!!), zusätzliche S-Bahn-Tunnelstrecke dorthin gebaut wurde.
Neulich war ich in Köln/Leverkusen. Über die stinkenden verwarzten Antikzüge der DB auf der Strecke Leverkusen Köln und den fehlende Tarifverbund kann ich nur verständnislos den Kopf schütteln. Und der Nahverkehrstarif erinnert an das Motto: Je schlechter desto teurer.
donaldd
Re: Privatisierung der Deutschen Bahn stoppen !!
@donaldd,
fahr mal mit der vielgespriesene DB nachtzug, man gönnt sich ja sonst nichts.........es war grausig.
--
eleonore
fahr mal mit der vielgespriesene DB nachtzug, man gönnt sich ja sonst nichts.........es war grausig.
--
eleonore
Re: Privatisierung der Deutschen Bahn stoppen !!
Ich sehe das ähnlich wie donaldd,
Überall, wo hier (in SH) bei öffentlichen Verkehrsausschreibungen die DB verloren hat, und private Transportunternehmer die Strecke übernommen haben, gab es einen kräftigen Schwung nach vorne.
Die privaten Unternehmen kümmern sich ja weitgehend um den Regionalverkehr. Für Fernstrecken fehlt ihnen das "accessories". Die NOB (Nord-Ostsee-Bahn) hat allerdings auf der Stecke Hamburg-Westerland(Sylt) modernste Elektroloks und rekonstruierte Wagen eingesetzt.
Wichtig ist, dass der Fahrweg in Hand des Bundes bleibt (wie unser Straßennetz auch).
--
hafel
Überall, wo hier (in SH) bei öffentlichen Verkehrsausschreibungen die DB verloren hat, und private Transportunternehmer die Strecke übernommen haben, gab es einen kräftigen Schwung nach vorne.
Die privaten Unternehmen kümmern sich ja weitgehend um den Regionalverkehr. Für Fernstrecken fehlt ihnen das "accessories". Die NOB (Nord-Ostsee-Bahn) hat allerdings auf der Stecke Hamburg-Westerland(Sylt) modernste Elektroloks und rekonstruierte Wagen eingesetzt.
Wichtig ist, dass der Fahrweg in Hand des Bundes bleibt (wie unser Straßennetz auch).
--
hafel
Re: Privatisierung der Deutschen Bahn stoppen !!
man wacht als richard widmark im orientexpress auf???
donaldd
Re: Privatisierung der Deutschen Bahn stoppen !!
@donaldd,
richard widmark hätte ich noch verkraftet.
es war in diesen zug:
schmutzig
nochmal schmutzig
die toiletten unter jeden niveau
klimaanlage defekt
es hat gestunken
wenn du in meine galerie schaust, kannst du lokomotiven sehen, die in sassnitz auf ihre verschiffung warteten nach china.
die loks waren absolut in ordnung, aber bevor herr mehdorn die an private gesellschaften abgibt, verkauft er die als alteisen.
eine gute freundin von uns ist in sehr hohe posten bei connex, (die ja jetzt veolia heisst), und sie hat uns gelegentlich erzählt, was es mit den DB jedesmal für ein affenaufstand gibt, wegen strecken netz nutzung.
--
eleonore
richard widmark hätte ich noch verkraftet.
es war in diesen zug:
schmutzig
nochmal schmutzig
die toiletten unter jeden niveau
klimaanlage defekt
es hat gestunken
wenn du in meine galerie schaust, kannst du lokomotiven sehen, die in sassnitz auf ihre verschiffung warteten nach china.
die loks waren absolut in ordnung, aber bevor herr mehdorn die an private gesellschaften abgibt, verkauft er die als alteisen.
eine gute freundin von uns ist in sehr hohe posten bei connex, (die ja jetzt veolia heisst), und sie hat uns gelegentlich erzählt, was es mit den DB jedesmal für ein affenaufstand gibt, wegen strecken netz nutzung.
--
eleonore
mir kann jemand erzählen was er will,,,in Sachen Nahverkehr oder Regionalverkehr, egal ob Bahn oder Bus, dreht sich nichts, rein gar nicht um soziale belange der Bevölkerung.
Es geht heutzutage immer und ausschließlich um Umsatz, Einnahmen und Gewinn.
Die Zeiten als noch von Greifswald nach Lubmin 10.000 Menschen hin und zurück zur Arbeit in Doppelstockzug mit 15 Waggons im Pendelverkehr fuhren und nicht die PKW,s nutzten, weil viele kein Auto hatten und die Fahrkarten die Firma bezahlte sind sicher vorüber.
Die DB -das kann man vielfach nachlesen- tut sich sehr schwer beim Unterstützen irgendwelcher Privater Unternehmen die sich der Nebenstrecken annehmen und diese wieder aufpäppeln möchten. Eher schmeißt sie Knüppel in den Weg, lässt ihre Loks verrotten und zeigt sich auch sonst sehr zerrig. Das geht sogar soweit das sie sich weigert, Fahrkarten für diese Strecken zu verkaufen und Anschlussauskünfte zu geben. Die werden regelrecht ignoriert. (hab ich gemerkt als der Connex noch zwischen Zittau und Stralsund verkehrte)
--
wenn ich heute von Leipzig nach Warnemünde fahren will verlangt der Connex zwischen 21 und 28 Euro und die Bahn bei 2 bis 6x umsteigen 47 bis 105 Euro.
Aber wie lange wird das so bleiben, es wär nicht die erste Strecke die sich auf Dauer nicht halten lässt.
Das mit dem -wie donaldd schreibt- Motorisierungswahn ( du meinst den Atoboom) eine wilde Bahn-, und Bus Verweigerung eintrat, ok das stimmt.
Unterstützt wurde das durch die vielen Betriebsstillegungen und damit verbunden fehlenden Fahrten zur Arbeitsstelle.
Hier zogen zwar viele Leute aufs Land (weil die Baulandpreise lockten) müssen aber heute , da sie allmählich älter werden feststellen, oh mein Gott wie komm ich mal in die Stadt wenn ich kein Auto mehr fahren kann, wer versorgt mich, kommt auch der Pflegedienst usw.
Auf Bus und Bahn können sie lange warten, da tut sich nix mehr, höchstens ein Taxi verirrt sich in die einsamen Gegenden. Wer da keine Beziehungen hat, der braucht viel Geld oder er muss auf so manches verzichten.
als zum "Internationalen Jahr der Senioren 1999" hier noch große Zukunftsträume geträumt und wilde Versprechungen gemacht wurden ,,jeder dachte das es eine ungeheure Verkehrsdichte zu den blühenden Landschaften geben werde,,,,,ok ok ich hör ja schon auf zu träumen,,,
hugo
Es geht heutzutage immer und ausschließlich um Umsatz, Einnahmen und Gewinn.
Die Zeiten als noch von Greifswald nach Lubmin 10.000 Menschen hin und zurück zur Arbeit in Doppelstockzug mit 15 Waggons im Pendelverkehr fuhren und nicht die PKW,s nutzten, weil viele kein Auto hatten und die Fahrkarten die Firma bezahlte sind sicher vorüber.
Die DB -das kann man vielfach nachlesen- tut sich sehr schwer beim Unterstützen irgendwelcher Privater Unternehmen die sich der Nebenstrecken annehmen und diese wieder aufpäppeln möchten. Eher schmeißt sie Knüppel in den Weg, lässt ihre Loks verrotten und zeigt sich auch sonst sehr zerrig. Das geht sogar soweit das sie sich weigert, Fahrkarten für diese Strecken zu verkaufen und Anschlussauskünfte zu geben. Die werden regelrecht ignoriert. (hab ich gemerkt als der Connex noch zwischen Zittau und Stralsund verkehrte)
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wenn ich heute von Leipzig nach Warnemünde fahren will verlangt der Connex zwischen 21 und 28 Euro und die Bahn bei 2 bis 6x umsteigen 47 bis 105 Euro.
Aber wie lange wird das so bleiben, es wär nicht die erste Strecke die sich auf Dauer nicht halten lässt.
Das mit dem -wie donaldd schreibt- Motorisierungswahn ( du meinst den Atoboom) eine wilde Bahn-, und Bus Verweigerung eintrat, ok das stimmt.
Unterstützt wurde das durch die vielen Betriebsstillegungen und damit verbunden fehlenden Fahrten zur Arbeitsstelle.
Hier zogen zwar viele Leute aufs Land (weil die Baulandpreise lockten) müssen aber heute , da sie allmählich älter werden feststellen, oh mein Gott wie komm ich mal in die Stadt wenn ich kein Auto mehr fahren kann, wer versorgt mich, kommt auch der Pflegedienst usw.
Auf Bus und Bahn können sie lange warten, da tut sich nix mehr, höchstens ein Taxi verirrt sich in die einsamen Gegenden. Wer da keine Beziehungen hat, der braucht viel Geld oder er muss auf so manches verzichten.
als zum "Internationalen Jahr der Senioren 1999" hier noch große Zukunftsträume geträumt und wilde Versprechungen gemacht wurden ,,jeder dachte das es eine ungeheure Verkehrsdichte zu den blühenden Landschaften geben werde,,,,,ok ok ich hör ja schon auf zu träumen,,,
hugo
Auch der Verkehr unterliegt der Marktwirtschaft
Hugo: auch Verkehr ist eine Marktware. Wird sie viel genutzt wird sie ausgebaut, wird nicht genutzt, wird sie abgeschafft. Nun gebe ich Dir da vollkommen recht, erst muss ein Angebot da sein, erst dann können die Bürger entscheiden, ob sie dieses annehmen.
Es ist doch eine politische Frage ob der Staat, für seine Bürger zu einem „sozialen Tarif“ ein Verkehrsangebot bereit hält... egal ob es angenommen wird oder nicht. Es wäre dann einfach da.
Nur wer soll das bezahlen? Der Staat hat sich aus ganz anderen Bereichen zurückgezogen, einfach weil das Geld dafür nicht vorhanden ist. Also gelten marktrechtliche Regeln.
Da sich die Bundesbahn aus den unattraktiven Regional- und Nahverkehr (subventionierte Schülerkarten, Berufsverkehr etc) weitgehend zurückgezogen hat, sind die kleinen Privatbahnunternehmen, mit modernsten Triebwagen und geringem Personalaufwand durchaus eine sehr gute Alternative.
Wäre das Automobil 70 Jahre früher erfunden, hätten wir diese Verästelungen von ehem. Neben- und Kleinbahnen in der Fläche gar nicht. Mit der Auto-Mobilisierung verschwand dann Strecke für Strecke. Erst jetzt, wo der Sprit auch seinen Preis hat, erinnert sich der eine und andere wieder an die gute alte Eisenbahn.
Solange der Fahrweg in der Hand des Bundes bleibt (und nicht auf einer Börse verhökert wird) kann Marktwirtschaft den Verkehr nur beleben, wie Du am Beispiel von Connex richtig festgestellt hast..
--
hafel
Es ist doch eine politische Frage ob der Staat, für seine Bürger zu einem „sozialen Tarif“ ein Verkehrsangebot bereit hält... egal ob es angenommen wird oder nicht. Es wäre dann einfach da.
Nur wer soll das bezahlen? Der Staat hat sich aus ganz anderen Bereichen zurückgezogen, einfach weil das Geld dafür nicht vorhanden ist. Also gelten marktrechtliche Regeln.
Da sich die Bundesbahn aus den unattraktiven Regional- und Nahverkehr (subventionierte Schülerkarten, Berufsverkehr etc) weitgehend zurückgezogen hat, sind die kleinen Privatbahnunternehmen, mit modernsten Triebwagen und geringem Personalaufwand durchaus eine sehr gute Alternative.
Wäre das Automobil 70 Jahre früher erfunden, hätten wir diese Verästelungen von ehem. Neben- und Kleinbahnen in der Fläche gar nicht. Mit der Auto-Mobilisierung verschwand dann Strecke für Strecke. Erst jetzt, wo der Sprit auch seinen Preis hat, erinnert sich der eine und andere wieder an die gute alte Eisenbahn.
Solange der Fahrweg in der Hand des Bundes bleibt (und nicht auf einer Börse verhökert wird) kann Marktwirtschaft den Verkehr nur beleben, wie Du am Beispiel von Connex richtig festgestellt hast..
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hafel