Innenpolitik Mitbürger sollen für das Alter sparen
Ich fühle mich aktuell oft in die Zeit zurückversetzt, als die ersten Computer (also Anfang der 80er Jahre) auch in Deutschland auftauchten und Stimmen laut wurden, wie viele Arbeitsplätze dies kosten wird.
Es ist nicht eingetreten - in Deutschland haben wir eine nie dagewesene Beschäftigungsquote.
Ein Problem ist hier sicher die sehr hohe Teilzeitarbeitsquote, die allerdings (leider) von vielen Frauen so gewünscht ist. Desgleichen die sog. Minijobs, die m.E. ersatzlos gestrichen werden sollten, weil beides in kontinuierlicher Anwendung in die Altersarmut führt.
Die hohe Digitalisierung birgt jedoch die Gefahr in sich, dass sich immer mehr Solo-Selbstständige als Start-up-Unternehmen beschäftigen, die sich selbst ausbeuten und nichts in die Sozialkassen einbezahlen werden und auch am Ende ihrer Berufstätigkeit nichts daraus erhalten. Nicht alle dieser Start-up-Solo Unternehmer werden ihre Firmen für Millionen weiterverkaufen werden.
Hier muss schnellstens ABhilfe geschaffen werden: auch diese BEschäftigten müssen nachweislich Vorsorge für ihr Alter treffen.
Man sieht sie ja in grossen Städten, wo die IT-Leute schon längst keine ARbeitsplätze im klassischen Sinn mehr haben, sonder in Cafe`s, kleinen Bürogemeinschaften oder von zu Hause aus arbeiten, ist ja möglich durch die Flexibilität und Mobilität der Equipments.
Dazu sollte die Beitragsbemessungsgrenze (derzeit 6.200.-- Euro monatlich angehoben werden. DAs führt dann aber natürlich auch dazu,dass diese Leute einen noch höheren Rentenanspruch damit erwirtschaften; das Problem wird also nur verlagert in die Zukunft.
Die sog. Maschinensteuer (Wertschöpfungsabgabe) ist ja immer mal wieder im Gespräch. Etwas ähnlich ist ja die Abschreibung, derzufolge der Wert der Maschine kontinuierlich gemindert wird (durch GEbrauch usw.).
Mir fällt derzeit auch auf, dass die Schweiz, die uns ja seit Jahren als Vorbild in Sachen Rentenpolitik vorgesetzt wird, ebenfalls grosse Probleme hat, um dieses Modell, das aus drei Säulen besteht, zukunftssicher zu machen. Ein Teil dieses Systems wird ja "angelegt" und wenn es keine Zinsen mehr gibt, gibt es auch keine Rendite mehr. Auch hier wird die Schweiz sicherlich umdenken müssen. Olga
Es ist nicht eingetreten - in Deutschland haben wir eine nie dagewesene Beschäftigungsquote.
Ein Problem ist hier sicher die sehr hohe Teilzeitarbeitsquote, die allerdings (leider) von vielen Frauen so gewünscht ist. Desgleichen die sog. Minijobs, die m.E. ersatzlos gestrichen werden sollten, weil beides in kontinuierlicher Anwendung in die Altersarmut führt.
Die hohe Digitalisierung birgt jedoch die Gefahr in sich, dass sich immer mehr Solo-Selbstständige als Start-up-Unternehmen beschäftigen, die sich selbst ausbeuten und nichts in die Sozialkassen einbezahlen werden und auch am Ende ihrer Berufstätigkeit nichts daraus erhalten. Nicht alle dieser Start-up-Solo Unternehmer werden ihre Firmen für Millionen weiterverkaufen werden.
Hier muss schnellstens ABhilfe geschaffen werden: auch diese BEschäftigten müssen nachweislich Vorsorge für ihr Alter treffen.
Man sieht sie ja in grossen Städten, wo die IT-Leute schon längst keine ARbeitsplätze im klassischen Sinn mehr haben, sonder in Cafe`s, kleinen Bürogemeinschaften oder von zu Hause aus arbeiten, ist ja möglich durch die Flexibilität und Mobilität der Equipments.
Dazu sollte die Beitragsbemessungsgrenze (derzeit 6.200.-- Euro monatlich angehoben werden. DAs führt dann aber natürlich auch dazu,dass diese Leute einen noch höheren Rentenanspruch damit erwirtschaften; das Problem wird also nur verlagert in die Zukunft.
Die sog. Maschinensteuer (Wertschöpfungsabgabe) ist ja immer mal wieder im Gespräch. Etwas ähnlich ist ja die Abschreibung, derzufolge der Wert der Maschine kontinuierlich gemindert wird (durch GEbrauch usw.).
Mir fällt derzeit auch auf, dass die Schweiz, die uns ja seit Jahren als Vorbild in Sachen Rentenpolitik vorgesetzt wird, ebenfalls grosse Probleme hat, um dieses Modell, das aus drei Säulen besteht, zukunftssicher zu machen. Ein Teil dieses Systems wird ja "angelegt" und wenn es keine Zinsen mehr gibt, gibt es auch keine Rendite mehr. Auch hier wird die Schweiz sicherlich umdenken müssen. Olga
Re: Mitbürger sollen für das Alter sparen
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Dukannst dein Geld hinstecken wo du willst.
Du hast mein nicht gesehen, zugegeben er war etwas sehr versteckt.
Das mit der Wohnung klingt schon besser.
Das ist ein Glücksfall. Mein Schwiegersohn und seine Eltern standen vor der Wahl entweder ein drittes Ferienhaus in der Türkei zu kaufen oder ihr Geld hier in Deutschland anzulegen.
Sie entschieden sich für Letzteres und bauten die Wohnung so aus, das sie später auch mal darin wohnen können. Für mich ist wichtig, das ich nicht mehr in Hinterwaldhofen sondern nur drei Minuten von ihnen weg und gleich gegenüber eines ambulanten Pflegedienstes wohne. Noch brauche ich ihn nicht, aber vorbeugen ist besser als jammern.
Obwohl - in Hinterwaldhofen war es auch nicht übel, aber ich werde eben nicht jünger und einen Garten hinter dem Haus kann ich eh nicht mehr beackern. Dafür wohne ich jetzt wie am Waldrand mit vielen Vögeln und Eichhörnchen. Vor meinem Balkon wachsen das ganze Jahr neue Pilze. Ich habe den Verdacht, das der Hausmeisterdienst die Baumstümpfe geimpft hat. Ich mache mal ein paar Bilder davon.
Von der Aktienanlage scheinen Sie auch noch nichts gehört zu haben? DA sind nach wie vor anständige Renditen zu erzielen und zudem Dividenden. Wer sich nicht auskennt, was auf die meisten zutreffen wird, kann sich seriösen Aktienfonds anschliessen.
Für den ERwerb von Immobilien gibt es eine einfache Regel: Lage, Lage, Lage. Wer also das Risiko eingeht, in einer infrastrukturarmen Gegend zu investieren, braucht sich nie zu wundern ,dass er die Sache nie mehr zu einem anständigen Preis los wird.
Ausserdem dürfte sich bei alten Menschen Immobilienerwerb nur lohnen, wenn die gesamte Summe cash bezahlt wird, da sonst die Banken nicht mehr mitspielen werden. Olga
Für den ERwerb von Immobilien gibt es eine einfache Regel: Lage, Lage, Lage. Wer also das Risiko eingeht, in einer infrastrukturarmen Gegend zu investieren, braucht sich nie zu wundern ,dass er die Sache nie mehr zu einem anständigen Preis los wird.
Ausserdem dürfte sich bei alten Menschen Immobilienerwerb nur lohnen, wenn die gesamte Summe cash bezahlt wird, da sonst die Banken nicht mehr mitspielen werden. Olga
Re: Mitbürger sollen für das Alter sparen
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Werte Frau Oga,
wir befinden uns hier nicht in einer Hilfsschule.
Ihre "Belehrungen" klingen danach als ob sie in so einer Anstalt mal ausgeholfen haben.
Gruß
Ilja
wir befinden uns hier nicht in einer Hilfsschule.
Ihre "Belehrungen" klingen danach als ob sie in so einer Anstalt mal ausgeholfen haben.
Gruß
Ilja
Was die Maschinensteuer (Wertschöpfungsabgabe) mit der AFA im Vergleich zu tun haben soll ist mir nicht ganz klar Olga.
Die Abschreibung ist Betriebsausgabe und mindert dadurch den Gewinn und somit die Steuerlast. Die Maschinensteuer dagegen soll ja als Steuer Geld in die Kassen des Staates spielen.
Da es im Vergleich immer weniger Erwerbstätige geben wird, die Einkommenssteuer und Sozialabgaben abführen, sollte ja statt dessen die Maschinensteuer eingeführt werden, weil ja in der Zukunft die menschliche Arbeit durch die weitere Automation durch Maschinen ersetzt werden.
Liebe Grüße youngster
Die Abschreibung ist Betriebsausgabe und mindert dadurch den Gewinn und somit die Steuerlast. Die Maschinensteuer dagegen soll ja als Steuer Geld in die Kassen des Staates spielen.
Da es im Vergleich immer weniger Erwerbstätige geben wird, die Einkommenssteuer und Sozialabgaben abführen, sollte ja statt dessen die Maschinensteuer eingeführt werden, weil ja in der Zukunft die menschliche Arbeit durch die weitere Automation durch Maschinen ersetzt werden.
Liebe Grüße youngster
ES war mir nie bekannt ,dass es noch Hilfsschulen gibt, bzw. diese als Anstalt bezeichnet werden. Nein, ich habe nie dort gearbeitet und nein, ich kenne auch niemanden, der dort unterrichtet wurde.
Bei Ihnen hätte mir ein schlichtes Danke gereicht, wenn ich Ihnen kostenlos einen Geldanlage-Tip gebe, der Ihnen anscheinend nicht bekannt war. Aber das darf man von Leuten, wie Sie es anscheinend sind, nicht erwarten. Denke wieder mal die berühmten Perlen.... Olga
Bei Ihnen hätte mir ein schlichtes Danke gereicht, wenn ich Ihnen kostenlos einen Geldanlage-Tip gebe, der Ihnen anscheinend nicht bekannt war. Aber das darf man von Leuten, wie Sie es anscheinend sind, nicht erwarten. Denke wieder mal die berühmten Perlen.... Olga
Ja, das stimmt Youngster. ABer - zugegebenermassen weit hergeholt - führt die Abschreibung einer Maschine zu deren Wertverlust (natürlich auch steuerlich) und evtl. zu einem zeitlich früheren Ersatz, der dann wiederum auch den staatlichen Kassen zugutekommen kann. Hoffe, mich einigermassen klar auszudrücken.
Wenn die sog. Maschinensteuer wirklich so ein grosser Wurf wäre, wäre sie doch längst eingeführt worden, spätestens nach dem grossen Erfolg der Computer, die ja bereits Arbeitsplätze eliminiert haben. Sie hätte ja seit Jahrzehnten Geld in die Steuerkassen gespült, wogegen noch nie eine Regierung etwas gehabt hat.
Vielmehr dürfte es aber so sein, dass bei einem weggefallenen Arbeitsplatz auch ein neuerer, anspruchsvollerer entstehen kann. Ein gutes Beispiel sind hier immer die früheren Kfz-Mechaniker, die sog. SChrauber. DA die Autos heute praktisch fahrende Computer sind, können dort nur noch Mechatroniker arbeiten. Fortbildung und die Aktualisierung des eigenen Wissens und der eigenen Fähigkeiten sind nötiger als je zu vor. Wer sich dagegen sträubt, wird grosse Probleme bekommen. Olga
Wenn die sog. Maschinensteuer wirklich so ein grosser Wurf wäre, wäre sie doch längst eingeführt worden, spätestens nach dem grossen Erfolg der Computer, die ja bereits Arbeitsplätze eliminiert haben. Sie hätte ja seit Jahrzehnten Geld in die Steuerkassen gespült, wogegen noch nie eine Regierung etwas gehabt hat.
Vielmehr dürfte es aber so sein, dass bei einem weggefallenen Arbeitsplatz auch ein neuerer, anspruchsvollerer entstehen kann. Ein gutes Beispiel sind hier immer die früheren Kfz-Mechaniker, die sog. SChrauber. DA die Autos heute praktisch fahrende Computer sind, können dort nur noch Mechatroniker arbeiten. Fortbildung und die Aktualisierung des eigenen Wissens und der eigenen Fähigkeiten sind nötiger als je zu vor. Wer sich dagegen sträubt, wird grosse Probleme bekommen. Olga
Re: Mitbürger sollen für das Alter sparen
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Oh weh, Sie sind ja meilenweit von jeglicher Realität entfernt.
Bruny
Bruny
Das mag schon sein, deshalb diskutiere ich solche Themen auch gerne mit dem angenehmen und klugen Youngster und nicht mit anderen, die mir hierfür nicht unbedingt geeignet erscheinen. Olga
Re: Mitbürger sollen für das Alter sparen
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Hahaha, der ist gut Olga. Wer hat denn von der Abschreibungssteuer gesprochen? Soviel ich gelesen habe waren das nur Sie, wir anderen reden von einer Steuer auf Maschinen wenn diese die Arbeit von Menschen erledigen. Es kann auch eine Maschinenlohnsteuer sein oder wie auch immer.
Und im übrigen möchte ich noch den von Ihnen genannten Mechatroniker nennen. Ein guter Mechaniker konnte hören wenn der Motor nicht rund lief. Der Mechatroniker muss das alles nicht mehr, die Analyse wird digital ausgelesen. Die Elektronik sagt ihm also: Sensor austauschen usw. Er ist also keine Weiterbildung sondern der Handlanger von SW.
Bruny
Und im übrigen möchte ich noch den von Ihnen genannten Mechatroniker nennen. Ein guter Mechaniker konnte hören wenn der Motor nicht rund lief. Der Mechatroniker muss das alles nicht mehr, die Analyse wird digital ausgelesen. Die Elektronik sagt ihm also: Sensor austauschen usw. Er ist also keine Weiterbildung sondern der Handlanger von SW.
Bruny