Innenpolitik Krankenhausreform
Meinst du, wenn es statt der bekannten 97 Krankenkassen weniger Krankenkassen gibt, dass dann viel Geld eingespart werden kann?Zur zeit aktuell nur noch 95 KK und auch die sind bei weitem zu viele. 1 für alle, denn der Blinddarm eines Arbeiters ist genauso wichtig wie der seines Abteilungsleiters.
Es ist in Ordnung, dass wir über ein freies Kassenwahlrecht verfügen.
Alle Welt faselt davon was für ein toller Sozialstaat man doch sei - und dabei sind wir eine schlimmere Klassengesellschaft wie im Mittelalter.
wenn die vielen Alten oftmals nicht aus Langeweile zum Arzt gingen, wäre Manches auch besser
zu händeln in den Praxen. man sieht es doch, wenn man gemeinsam gezwungenermaßen wartet....
die unterhalten sich über diverse Ärzte,... ich war schon bei dem und dem .... und der hat .... das und das gesagt..... und so weiter und so fort.
Diese Personen leiden eigentlich unter Einsamkeit, wollen sich nur unterhalten...
oftmals ist das so. nicht immer, aber OFT.
da kann ich verstehen, daß manche Ärzte kurz angebunden sind und die *Patienten* schneller wieder draussen sind, als sie sich erhoffen.
Wie viel Minuten hat ein Arzt pro Patient?
Laut einer Studie der Cambridge University haben Ärztinnen und Ärzte in Deutschland durchschnittlich 7,6 Minuten Zeit für ihre Patienten und belegen damit einen der hinteren Plätze in Europa.13.06.2023
Lenova
Tani, das sind trotzdem Verallgemeinerungen, mir hat doch der damalige Hausarzt selbst erzählt, warum er eng getackerte Termine vergeben muss, es sind oder waren die Fallpauschalen. Nachdem der mir soviel erzählt hat, hätte er mir sicher auch so etwas erzählt.
wenn die vielen Alten oftmals nicht aus Langeweile zum Arzt gingen, wäre Manches auch besser
zu händeln in den Praxen. man sieht es doch, wenn man gemeinsam gezwungenermaßen wartet....
die unterhalten sich über diverse Ärzte,... ich war schon bei dem und dem .... und der hat .... das und das gesagt..... und so weiter und so fort.
Diese Personen leiden eigentlich unter Einsamkeit, wollen sich nur unterhalten...
oftmals ist das so. nicht immer, aber OFT.
da kann ich verstehen, daß manche Ärzte kurz angebunden sind und die *Patienten* schneller wieder draussen sind, als sie sich erhoffen.
Es sind Gerüchte, die alte Menschen diffamieren und nicht aufhören, wer sitzt schon gerne im Wartezimmer neben schniefenden oder sonstwie kranken Menschen.? Gibt schöneres.
Granka
Meinst du, wenn es statt der bekannten 97 Krankenkassen weniger Krankenkassen gibt, dass dann viel Geld eingespart werden kann?Zur zeit aktuell nur noch 95 KK und auch die sind bei weitem zu viele. 1 für alle, denn der Blinddarm eines Arbeiters ist genauso wichtig wie der seines Abteilungsleiters.
Es ist in Ordnung, dass wir über ein freies Kassenwahlrecht verfügen.
Alle Welt faselt davon was für ein toller Sozialstaat man doch sei - und dabei sind wir eine schlimmere Klassengesellschaft wie im Mittelalter.
Wie sollst du verstanden werden?
Die gesetzlichen Krankenkassen berechnen den Beitrag in der Regel nach der Einkommenshöhe.
Die medizinische Versorgung ist gesetzlich geregelt. 95 Prozent der medizinischen Leistungen sind bei allen Kassen gleich.
Lenova
beziehen, auch natürlich, wenn er krank ist oder Urlaub macht.
Findest du das angemessen. Weißt du, was er dafür leisten musst.?
Weist du wie viele KV-Ärzte es insgesamt gibt?
Findest du, dass die KV weiter bestehen bleiben muss oder denkst
du eher, sie ist völlig überflüssig?
Die Frage an mich gestellt, die könntest du dir selber beantworten.
Eine kleine Rechenaufgabe: 97 Krankenkassen kosten den
Beitragszahler die Summe X. (Besteht aus: Gehälter, Miete, Heizung,
Nebenkosten).
53 Krankenkassen kosten: Y
38 Krankenkassen kosten: Z
Viel Freude beim Rechnen.
Dann noch eine logische Anfrage: Verschlechtert sich die Grundversorgung
der Bevölkerung, wenn es nur noch 38 oder 53 Krankenkassen gibt.
Alles Gute beim Denken !
Anna
Dazu kommt noch dass er eine Vertretung bezahlen muss wenn er länger ausfällt wegen Krankheit oder dergleichen. Eine Praxis in der Nachbarschaft übernimmt das in der Regel für maximal vier Wochen und dann muss ein Honorararzt her, der in der eigenen Praxis die Vertretung macht. Der geht unter 5000 € auch nicht nach Hause.
So wie es jetzt noch ist mit der Fallpauschale in Deutschland verdient ein Kassenarzt immer weniger je länger er arbeitet. Welche Arztpraxis hat da denn schon noch Lust mehr als zwei Tage in der Woche voll und an zwei weiteren Tagen in der Woche halbtags zu arbeiten? Das heißt in der übrigen Zeit werden meistens Patienten bestellt aber es ist keine offene Sprechstunde. Dazu die vielen bürokratischen Hürden. Zum Glück erleichtert elektronische Datenverarbeitung heute sehr viel .... früher musste man die Laborbefunde und Röntgenbilder und so weiter andere Praxen, die mit der Post kam mühselig zuordnen. Heute reicht ein Knopfdruck am Computer mit der Patientenverwaltung und schon kann man die aktuellen Laborwerte und Röntgenbilder bei den einzelnen Instituten abfragen und die werden dann auch noch gleich automatisch der Patientendatei richtig zugeordnet.
Und dann sind da noch die Auflagen zur Weiterbildung, damit die KV das Geld nicht kürzt ..
Aber was ich in Arztpraxen heute abspielt in Deutschland spottet schon jeder Beschreibung. Was ist denn die Leute gefahren dass sie sich alle so furchtbar aggressiv und schlimm benehmen?
Hier gehen wir wie schon einmal erwähnt in das Ärztezentrum der Seguridad Social und da muss man am Eingang schon seit Jahren durch die Sicherheitskintrolle bei der auch die Taschen durchleuchtet werden und jeder Besucher,auch Begleitpersonsl,wird registriert
Ich habe mir nicht nur Gedanken darüber gemacht, ich weiß es sogar!Naja, aber DAZU muss man sagen, dass damals der Herr Lauterbach der wichtigste fachliche Berater von Frau Schmidt war!!
Darüberhinaus ……. an die Wand gefahren hat unser Gesundheitssystem die Gesundheitsreform der Ulla Schmidt, seither ist es peu à peu und sehr schleichend bergab gegangen, nicht nur mit den Patienten, auch mit den Ärzten!
Was Lauterbach jetzt reparieren muß, sind eigentlich die Folgen dieser „Schmidt- Reform“, und das ist unmöglich, er kann nur die tiefsten Löcher ausbessern, die Schäden und Folgen, die die Schmidt-Reform angerichtet haben, sind zu massiv um sie nur korrigieren zu können, eigentlich müßte man „das System“ nach heutigen Maßstäben, Bedingungen und Entwicklungen neu einrichten!
Einige „Spitzenleute“ der SPD haben ihrer Partei und folglich auch den Bürgern weitaus mehr Schaden als Nutzen gebracht!
Edita
Er hatte höchstselbst einen sehr großen Anteil an den damals beschlossenen Maßnahmen!
Er war an der Einführung der Praxisgebühr beteiligt.
Um Krankenhauskosten zu senken, hat er sich bereits damals für einen drastischen Abbau der Krankenhausbetten eingesetzt und dementsprechend auch für den jahrelangen Abbau des Ärzte- und Pflegepersonals, als größten Kostenfaktor im Gesundheitswesen.
Die Einführung der Fallpauschalen-Vergütung hat er maßgeblich voran getrieben.
Er ist also nicht unschuldig an den heutigen Zuständen auf Grund der damaligen "Reform" von Ulla Schmidt.
Katja
Edita, hast du dir schon mal Gedanken gemacht, wer all die
Gehälter der Angestellten, der Chefs all dieser vielen Kranken-
kassen bezahlt ?
Hast du dir Gedanken gemacht, aus welcher Kasse die vielen
Angestellten der Kassenärztliche Vereinigung ( jedes Bundesland
hat eine eigene) kommt und wie hoch dort die Gehälter sind und
für was genau dort die Ärzte bezahlt werden??
Anna
zu den kassenärztlichen Vereinigungen habe ich noch nichts gefunden, aber bezüglich Krankenkassen kann man sich hier informieren.
Nettoverwaltungskosten der Krankenkassen je Versicherten
Es gibt dazu aber auch folgenden Blickwinkel den man nicht einfach vom Tisch wischen sollte: Verwaltungskosten der Krankenkassen: Viele kleine Kassen sind kostengünstiger als wenige Großkassen (gesetzlichekrankenkassen.de)
Was sind Verwaltungskosten: barmer-gw-aktuell-2008-verwaltungskosten-in-der-gkv-data.pdf
Man muss sich dann schon die Frage stellen weshalb große GKVs höhere Verwaltungskosten haben als kleine. Ein Kostentreiber dürften m.E. die Vorstandsgehälter sein..
Krankenkassen-Vorstandsgehälter 2023
Ein interessantes Thema - und genauso interessant wie die Frage, warum unser Land nicht wieder mehr Krankenhäuser in Eigenregie entstehen lässt und den "Markt" den Privaten überlässt die zwangsläufig Gewinn machen wollen und müssen.
Wie sich die Verhältnisse zu Gunsten der Privaten verschoben haben, hatte ich ja bereits gepostet. Da muss man sich m.E. nicht mehr wundern.
ja, und jede hat Gebäude die unterhalten werden müssen, brauchen technische Ausstattung, geschulte Mitarbeiter (und die 'Schulungen' fallen sehr reichlich aus - meine ex-Schwiegertochter arbeitet bei einer der KK), sie brauchen Büroausstattung und sie haben recht teuer Vorstände - alles von den Beiträgen und immer ist noch kein einziger Patient auch nur im geringsten versorgt. Der 'Betrieb' der KK verschlingt bereits Unsummen und da sind sehr viele Synergieeffekte erzielbar.
Wie sollst du verstanden werden?
Die gesetzlichen Krankenkassen berechnen den Beitrag in der Regel nach der Einkommenshöhe.
Die medizinische Versorgung ist gesetzlich geregelt. 95 Prozent der medizinischen Leistungen sind bei allen Kassen gleich.
Lenova
Wenn sich mein Beitrag so liest als ob ich Lauterbach vor Kritik schützen wollte, das ist nicht der Fall, im Gegenteil, ich wollte nur betonen, daß alles „Reformieren“ keinen Wert hat!
Die SPD muß den Schrott, den zu erschaffen sie erlaubte, bitter büßen!
Edita