Innenpolitik Krankenhausreform
Naja, aber DAZU muss man sagen, dass damals der Herr Lauterbach der wichtigste fachliche Berater von Frau Schmidt war!![OT on] ..er fegt also nur seine Fehler von damals zusammen. Bloß das er wieder so viele Krümel liegen läßt ist nicht so gut. [OT out]
Er hatte höchstselbst einen sehr großen Anteil an den damals beschlossenen Maßnahmen!
Katja
Eigentlich sollte er doch jetzt etwas schlauer sein..? Warum wieder nicht..?
Auch die "Einheitsversicherung" würde nicht nur in einem Gebäude residieren.ja, und jede hat Gebäude die unterhalten werden müssen, brauchen technische Ausstattung, geschulte Mitarbeiter (und die 'Schulungen' fallen sehr reichlich aus - meine ex-Schwiegertochter arbeitet bei einer der KK), sie brauchen Büroausstattung und sie haben recht teuer Vorstände - alles von den Beiträgen und immer ist noch kein einziger Patient auch nur im geringsten versorgt. Der 'Betrieb' der KK verschlingt bereits Unsummen und da sind sehr viele Synergieeffekte erzielbar.
Wie sollst du verstanden werden?
Die gesetzlichen Krankenkassen berechnen den Beitrag in der Regel nach der Einkommenshöhe.
Die medizinische Versorgung ist gesetzlich geregelt. 95 Prozent der medizinischen Leistungen sind bei allen Kassen gleich.
Lenova
Wie wäre es mit der "Bürgerversicherung"? Die ist aber weit entfernt.
Lenova
Bei solchen Unternehmen oder Organisationen gibt es sicher optimale Größen. Wo diese liegen kann ich ja nicht raten, aber zu große können auch relativ unwirtschaftlich sein.
lupus
Hoffentlich erreicht er das Intelligenzniveau und den Umfang der Kenntnisse seiner harten Kritiker.
lupus
Wie auch immer, nur dieser aufgeblähte Apparat muß mehr wie dringend reformiert werden. Da sollte er mal 'Gas' geben - angefangen ist man ja schon.Auch die "Einheitsversicherung" würde nicht nur in einem Gebäude residieren.ja, und jede hat Gebäude die unterhalten werden müssen, brauchen technische Ausstattung, geschulte Mitarbeiter (und die 'Schulungen' fallen sehr reichlich aus - meine ex-Schwiegertochter arbeitet bei einer der KK), sie brauchen Büroausstattung und sie haben recht teuer Vorstände - alles von den Beiträgen und immer ist noch kein einziger Patient auch nur im geringsten versorgt. Der 'Betrieb' der KK verschlingt bereits Unsummen und da sind sehr viele Synergieeffekte erzielbar.
Wie sollst du verstanden werden?
Die gesetzlichen Krankenkassen berechnen den Beitrag in der Regel nach der Einkommenshöhe.
Die medizinische Versorgung ist gesetzlich geregelt. 95 Prozent der medizinischen Leistungen sind bei allen Kassen gleich.
Lenova
Wie wäre es mit der "Bürgerversicherung"? Die ist aber weit entfernt.
Lenova
..um Deines zu erreichen braucht's nicht viel.
zu den kassenärztlichen Vereinigungen habe ich noch nichts gefunden, aber bezüglich Krankenkassen kann man sich hier informieren.@ Zaunkönigin und @ Anna,
alle kassenärztlich tätigen niedergelassenen Ärzte sind Mitglied der KV (kassenärztliche Vereinigung).
Das sind also die KV-Ärzte..., die in 17 unterschiedlichen KVen organisiert sind.
Anna, Deine Kritik richtet sich sicherlich gegen die KBV (warum einfach, wenn es auch kompliziert geht 😉).
Das wiederum ist die Kassenärztliche Bundesvereinigung, in der alle 17 KVen Mitglied sind.
Das sind Diejenigen, die mit den Krankenkassen verhandeln und über die auch die von den Ärzten verdiente Gelder verteilt werden.
Soll heißen: die Krankenkassen zahlen (nach den Quartalsabrechnungen) das Geld an die KBV, die das dann entsprechend der Quartalsabrechnungen an die Ärzte zuordnet und überweist.
Ich glaube nicht, dass die wirklich für die niedergelassenen Ärzte überflüssig ist.
Anderenfalls würde es bedeuten, dass jeder KV-Arzt einzelne Quartalsabrechnungen für jede der 95 KK erstellen müssten.
Dann kämen die nicht mehr zum Arbeiten und auch die KK wären heillos überfordert.
NICHT zufrieden bin ich mit der KBV und den KVen bzgl. ihres "Sicherstellungsauftrages", der bedeutet :
Der Sicherstellungsauftrag sieht vor, dass KBV und Kassenärztliche Vereinigungen – und damit die Ärzteschaft selbst – die ambulante medizinische Versorgung organisieren.
Die Versicherten sollen zu jeder Zeit und an jedem Ort unabhängig vom Status und von ihrer Krankenkasse einen Arzt oder Psychotherapeuten ihrer Wahl aufsuchen können – sei es in der regulären Sprechstunde, im Hausbesuch oder im ärztlichen Bereitschaftsdienst.
Das klappt ja nun, wie die Meisten hier wissen, absolut MANGELHAFT!
Es wurden dazu wohl alle KV-Ärzte befragt und heraus kam:
Keine festen Preise für alle Leistungen, Mengenbegrenzungen, eingeschränkte ärztliche Therapiefreiheit, Regresse, wachsende Bürokratie – das sind die Rahmenbedingungen, unter denen KBV und KVen gemeinsam mit den Vertragsärzten und Vertragspsychotherapeuten die ambulante medizinische Versorgung in Deutschland derzeit sicherstellen müssen.
Hinzu kommt, dass die Krankenkassen sich mehr und mehr in das Arzt-Patienten-Verhältnis einmischen und dadurch die diagnostische und therapeutische Freiheit der Ärzte einschränken. Ärztefeindliche Kampagne, ob zu „Fangprämien“, IGeL oder Abrechnungsbetrug, tun ihr Übriges. Weiter so? Oder sind andere Rahmenbedingungen erforderlich, um den Sicherstellungsauftrag beibehalten zu können? Oder sollen Andere den Sicherstellungsauftrag übernehmen?
Da wartet noch jede Menge Arbeit - insbesondere auf die Gesundheitspolitiker in Bund und Ländern.
Katja
Liebe Katja,
ja so ist es. Jedes Bundesland hat seine Kassenärztliche Vereinigung
und der Bund der KVs als oberste Instanz.
Ich weiß nur von meiner Partnerin, dass die niedergelassenen
Allgemeinmediziner diese KV nicht mehr wollten.
Zu ineffizient, reden in alles rein, mit wenig Ahnung, machen neue
Verträge ( auch deals genannt) mit den Krankenkassen usw.
Sie wollten diese aufgeblähte " Zwischeninstanz " KV genannt, nicht
mehr. ( Sie hat dem Allgemeinmedizinern auch irgendwelche
Fortbildungen aufs Auge gedrückt. Dann sollten sie auf Anordnung der KV
sog. Qualitätszirkeln gründen. Alles unsinniger Kram.)
Sie wollten direkt mit den Krankenkassen abrechnen können.
Es muss auch in Betracht gezogen werden, dass das Geld für das
erste Quartal, oftmals erst im dritten Quartal eintraf.
Trotz aller Fehler der Vergangenheit, hoffe ich, dass positive
Veränderungen kommen. Vor allem im Bereich der medizinischen
Grundversorgung.
Anna
ja so ist es. Jedes Bundesland hat seine Kassenärztliche Vereinigung
und der Bund der KVs als oberste Instanz.
Ich weiß nur von meiner Partnerin, dass die niedergelassenen
Allgemeinmediziner diese KV nicht mehr wollten.
Zu ineffizient, reden in alles rein, mit wenig Ahnung, machen neue
Verträge ( auch deals genannt) mit den Krankenkassen usw.
Sie wollten diese aufgeblähte " Zwischeninstanz " KV genannt, nicht
mehr. ( Sie hat dem Allgemeinmedizinern auch irgendwelche
Fortbildungen aufs Auge gedrückt. Dann sollten sie auf Anordnung der KV
sog. Qualitätszirkeln gründen. Alles unsinniger Kram.)
Sie wollten direkt mit den Krankenkassen abrechnen können.
Es muss auch in Betracht gezogen werden, dass das Geld für das
erste Quartal, oftmals erst im dritten Quartal eintraf.
Trotz aller Fehler der Vergangenheit, hoffe ich, dass positive
Veränderungen kommen. Vor allem im Bereich der medizinischen
Grundversorgung.
Anna
Katja, ich frage mich aber wo da der Patient denn noch wichtig ist. Diese ganzen Wasserköpfe sind doch nur dazu da um sich erstmal am Beitragsaufkommen der KK-Mitglieder zu laben. Soll das der Sinn der KK sein..?
Katja, ich frage mich aber wo da der Patient denn noch wichtig ist. Diese ganzen Wasserköpfe sind doch nur dazu da um sich erstmal am Beitragsaufkommen der KK-Mitglieder zu laben. Soll das der Sinn der KK sein..?Wasserköpfe? Wo?
Wo geht das Geld der Krankenkassen hin?
Die Beiträge fließen aber nicht, wie viele denken, direkt an die Krankenkassen. Vielmehr landen sie in einem Gemeinschaftstopf, der „Gesundheitsfonds“ heißt. Aus diesem Topf erhalten die Krankenkassen Geld, um die Gesundheitsleistungen für ihre Versicherten zu finanzieren.
Lenova
Jetzt bin ich gespannt auf deine kluge Antwort.