Innenpolitik Frau Wissler, die Linke und Träume...
Das ist schwer vorstellbar, dass wir helfen können Olga.
Wir haben also kein ausdrückliches Recht, hier auch noch Ansprüche an Sprachkenntnisse zu stellen, sondern sollten lieber durch Bereitschaft, diese willigen Helfer zu integrieren, mithelfen, dass sie auch Deutsch lernen können.
Alleine schon deswegen weil uns die Sachkenntnisse fehlen.
Das Personal muss ja die Sprache lernen und alle Fachbegriffe.
Und dazu kommt noch das die Begriffe uns dann vom Personal erklärt werden müssen um eine Pflege und Heilung zu garantieren.
Ich bleibe bei meinem vor einiger Zeit geäusserten Satz,
alle Arbeitskräfte aus der EU oder Flüchtlinge müssen erstmal konsequent die Sprache lernen, sonst klappt das nicht.
Es kann nicht sein das Menschen die hier 30 und mehr Jahre arbeiten, kein Deutsch können. So wie ich es erlebt hatte im KH mit einem Patienten,
Dieses Beispiel ist für alle anwendbar.
Kann es sein, dass Sie nie im Ausland lebten und dort festgestellt haben, wie schnell Sie doch eine vorher für Sie noch fremde Sprache erlernen, wenn Sie Kontakt zu den Menschen haben, die sie sprechen? Mir erging es so als junger Mensch als ich in Grossbritannien und Frankreich lebte. Vorher hatte ich theoretisch erworbene Sprachkenntnisse, die sich in der Praxis rasch verbesserten.
Das Problem ist nur ,wenn sie später nicht kontinuierlich angewendet werden, verschwinden sie leider auch wieder.
Die medizinischen Fachbegriffe, die Sie erwähnen basieren übrigens meist auf Latein oder Griechisch und wenn diese Bestandteil der Ausbildung im Herkunftsland waren, gelten sie überall. Das erleichtert die Angelegenheit sogar.
Seit 2016 leben bei uns in der Gemeinde Syrer, die damals vor dem Krieg in ihrem Heimatland geflohen sind; zudem Menschen aus Eritrea, die auch einem Unrechts-Regime den Rücken kehren wollten.
Alle diese Menschen haben mittlerweile Jobs; die Kinder gingen in bayerische Kindergärten und Schulen und alle sprechen mittlerweile sehr gut Deutsch, sogar bayerisch.
An eine Rückkehr denkt niemand mehr von diesen Leuten.
Wir haben im Freundeskreis aber auch den Fall des schottischen Ehemannes unserer deutschen Freundin. Die leben seit Jahrzehnten in Deutschland, sprechen aber zu Hause nur Englisch zusammen und auch wir in unserem Freundeskreis machen dies so. Dadurch lernte er nie richtig Deutsch; er versteht die Sprache, wird aber von niemandem gefordert, sie auch zu sprechen.
Als er mit seiner Frau von GB nach Deutschland zog, war er schon in einem Alter, wo er nicht mehr berufstätig war - vielleicht hätte ihm ein Kollegenkreis geholfen, unsere Sprache zu sprechen. Olga
Bemängelt wird u.v.a. auch, dass das Pflegepersonal der deutschen Sprache nicht mächtig gewesen sein soll. Daran müssen wir uns seit längerem gewöhnen.Müssten wir nicht, wenn die Krankenhäuser den indigenen Schwestern und Pflegern einen ihrer Leistung entsprechenden Lohn zahlen, und sie darüber hinaus auch ausreichendes Personal einstellen würden. Geld ist zur Genüge vorhanden, die in den jährlichen Aktionärsversammlungen vorgestellten Gewinne der Krankenhauskonzerne weisen dies jedenfalls aus.
Dies würde auch den von Dir favorisierten Neokolonialismus hinsichtlich importierter Pflegekräfte überflüssig machen. Diese werden in ihren Herkunftsländern nämlich ebenso dringend benötigt.
Ausländische Pflegekraefte müssen bei Beginn ihrer Tätigkeit ein gutes Deutsch sprechen. Hat hier einmal jemand mit einem schlecht deutsch sprechenden Techniker zu tun gehabt? Ich glaube es fast nicht, denn es gibt ständig Verständigungsschwierigkeiten, mal ist es nur die Aussprache, ein andermal das falsch verstandene Wort. Das ist mir mit dem Elektrotechniker und einem anderen für den Telefon /Internetanschluss passiert, zuletzt ist man froh, wenn die Technik überhaupt wieder klappt.... manchmal auch nicht. Es ist egal aus welchem Land sie kommen, in Pflegeberufe darf es solche Verständigungsschwierugkeiten einfach nicht geben, denn da geht es u. U. um etwas mehr als um nicht funktionierende Technik.
Die müssen ohne wenn und aber die deutsche Sprache beherrschen, also mal schnell einen Migranten zu nehmen und ihn im Pflegebeteich anzulernen, ist blauäugig.
Und soweit mir bekannt ist, werden im Ausland angeworbene künftige Pflegekraefte schon in der Heimat in Bezug auf Sprache und Tätigkeit geschult, das zeigte ein Bericht in der NN mit weiblichen Pflegekraeften aus Kamerun.
Rosenbusch
Guten Morgen ,
richtig , es geht um mehr .
Um viel mehr .
Es geht um nichts weniger als um kranke, hilflose Menschen , die in einer Notlage verstanden werden wollen.
Es geht auch um alte Menschen, die gesehen und verstanden werden wollen.
Ich habe nichts gegen radebrechende Menschen .
Auf diesem Gebiet halte ich sie allerdings für fehlbesetzt.
T48B
Interessant die Brutto-Löhne 2019 der Pflegekräfte. dh. vor 2 Jahren 2019Bemängelt wird u.v.a. auch, dass das Pflegepersonal der deutschen Sprache nicht mächtig gewesen sein soll. Daran müssen wir uns seit längerem gewöhnen.Müssten wir nicht, wenn die Krankenhäuser den indigenen Schwestern und Pflegern einen ihrer Leistung entsprechenden Lohn zahlen, und sie darüber hinaus auch ausreichendes Personal einstellen würden. Geld ist zur Genüge vorhanden, die in den jährlichen Aktionärsversammlungen vorgestellten Gewinne der Krankenhauskonzerne weisen dies jedenfalls aus.
Dies würde auch den von Dir favorisierten Neokolonialismus hinsichtlich importierter Pflegekräfte überflüssig machen. Diese werden in ihren Herkunftsländern nämlich ebenso dringend benötigt.
Was bedeutet Median-Bruttogehalt.
Wandersmann du unterschätzt womöglich den Fachkräftemangel bzw. die Demografie in DE. Phil.
Der Medianlohn beträgt 3.486 Euro. Das bedeutet, dass 50% der Beschäftigten maximal 3.486 Euro verdienen, während die andere Hälfte ein höherer Lohn verdient.
@ Schröder
Danke für die Statistik.
mit diesem Löhnen müsste man doch eigentlich zurecht kommen.
@ SchröderSchroeder mit « oe » 😉 Danke
Danke für die Statistik.
mit diesem Löhnen müsste man doch eigentlich zurecht kommen.
Möglicherweise sind besonders heute, junge Leute nicht mehr an der Schichtarbeit interessiert.
Phil.
Entschuldige bitte, das sollte natürlich pschroed heißen, und nicht das, was die dämliche Autokorrektur von Android daraus gemacht hat. Ich hatte nicht nochmal drüber geschaut vor dem Absenden. Mein Fehler.
Das sehe ich genau so .......
Ich persönlich war erst 3 X im Krankenhaus, 1x als Dreizehnjährige zur Mandelentfernung, daran habe ich ganz wenige Erinnerungen, nur daß ich dem Operateur alle meine Süßigkeiten versprochen habe die meine Eltern mir beim Besuch mitbrächten wenn er mir nicht wehtäte, und dann zur Entbindung meiner zwei Kinder, da gab es auch nichts, was mich aus den Puschen gehauen hätte, los ging das erst bei meiner Tochter ab ihrem 3. Lebensmonat bis zu ihrem 25. Lebensjahr 2001, seither ist sie gsd. medikamentös "geheilt", aber mit ihr habe ich zeitweise die Hölle erlebt, was Ärzte mit Kopf und Herz auf den Intensivstationen aufgerissen haben, haben gleichgültige Schwestern mit dem A.... in kürzester Zeit wieder niedergerissen, sodaß sie wieder auf der Intensiv landete, 3 Ärzte waren auch dabei, einem bin ich mal morgens um 5:00h vor lauter Zorn fast an den Kragen gegangen .. und das war in 3 Krankenhäusern so, nur in einem, im Katharinenhospital in Stuttgart war alles perfekt, aber das ist auch das Aushängeschild internationaler Tragweite von Stuttgart!
Ich habe viel Geld für Kinderfrauen bezahlt, die ich dann ab 1986 tagsüber eingesetzt habe, wenn ich zuhause entweder unabkömmlich war, oder auch mal schlafen mußte, ich hatte ja noch ein Kind und den Laden .......
Genau Tina48, ist ein Mensch selber hilflos, er muß nicht alt sein, dann ist er überdurchschnittlich oft verraten und verkauft, besonders in Krankenhäusern!
Edita