Forum Politik und Gesellschaft Innenpolitik "Eine Beruf wie jeder andere"?

Innenpolitik "Eine Beruf wie jeder andere"?

nostalgie
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Re: "Ein Beruf wie jeder andere"?
geschrieben von nostalgie
als Antwort auf olga64 vom 12.11.2013, 16:24:39
Es sind wohl eher die Zuhälter, die die Hand aufhalten.

Nein, ich meinte den Schutz vor den Freiern, die sich manchmal sehr auffällig, wenn nicht gar brutal den Frauen gegenüber benehmen. In diesen Häusern sind sie weitgehend davor geschützt. Ich denke mal, dass dort Witschafter/rinnen für den Schutz der Frauen sorgen.
In der außerhäusigen Prostitution besteht dieser Schutz nicht, da sind die Frauen den Freiern schutzlos ausgeliefert.
dutchweepee
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Re: "Ein Beruf wie jeder andere"?
geschrieben von dutchweepee
Irgendiwe spinnen doch Alle - ich möchte die 70er Jahre zurück.

Man darf in der Kneipe rauchen, in der Firmen-Kantine gibts Bier, Zigarren und kaum Salat, im öffentlichrechtlichen Fernsehen sieht man jede Woche die perfekten Titten von Ingrid Steeger und wir rennen Allemann mit richtig schwul aussehenden Klamotten und Kotteletten rum. Nur die Frauen sahen sexy aus mit den breiten Gürteln, die man "Mini" nannte.

Wenn ich nun diesen Thread und solche SPON Artikel, lese, vergeht mir die Toleranz und das Verständnis für die political errectness. Übrigens verachte oder verurteile ich keine Frau oder keinen Mann, wenn für guten Sex gutes Geld bezahlt wird. Aber vielleicht liest und schreibt hier im Seniorentreff auch die falsche Zielgruppe für Pornos, Huren und ungesundem Spaß?

p.s.:
ich bin seit drei Jahren Nichtraucher. Trotzdem darf in meiner Wohnung immer und alles geraucht werden. Ich hab gehört, dass heutzutage andernorts die Ehemänner und -Frauen sogar zum Furzen auf den Balkon gehen?
Re: "Ein Beruf wie jeder andere"?
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf dutchweepee vom 13.11.2013, 03:32:21
Irgendwie spinnen doch Alle - ich möchte die 70er Jahre zurück.

Man darf in der Kneipe rauchen, in der Firmen-Kantine gibts Bier, Zigarren und kaum Salat, im öffentlichrechtlichen Fernsehen sieht man jede Woche die perfekten Titten von Ingrid Steeger und wir rennen Allemann mit richtig schwul aussehenden Klamotten und Kotteletten rum. Nur die Frauen sahen sexy aus mit den breiten Gürteln, die man "Mini" nannte.

Wenn ich nun diesen Thread und solche SPON Artikel, lese, vergeht mir die Toleranz und das Verständnis für die political errectness. Übrigens verachte oder verurteile ich keine Frau oder keinen Mann, wenn für guten Sex gutes Geld bezahlt wird. Aber vielleicht liest und schreibt hier im Seniorentreff auch die falsche Zielgruppe für Pornos, Huren und ungesundem Spaß?

p.s.:
ich bin seit drei Jahren Nichtraucher. Trotzdem darf in meiner Wohnung immer und alles geraucht werden. Ich hab gehört, dass heutzutage andernorts die Ehemänner und -Frauen sogar zum Furzen auf den Balkon gehen?

ja, und die nutten nannte man noch nutten und nicht gott-weiss-was.
die meisten wollen auch heute noch so genannt werden.

mann, dutch, das hätte ich nie gedacht, dass ich mit einem beitrag von dir vom ersten bis zum letzten wort voll einverstanden sein würde.
und da es so ist, habe ich ihn oben -wie beim roulette- gleich verdoppelt.

"und nun mach' ich mir 'nen schlitz ins klein und find es wunderbar ...",
immer noch einer meiner lieblingssprüche, geklaut von der sexy steeger.


gute nacht wünscht m./.
(jawoll um diese zeit)
.

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olga64
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Re: "Ein Beruf wie jeder andere"?
geschrieben von olga64
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 13.11.2013, 04:44:46
Tja, und dann musste Sexy-Steeger nach mehreren, erfolglosen Ehen auch noch privat Hartz IV kassieren und dies medienwirksam mehrfach schildern. Sie empfindet Hartz IV übrigens als ihre grosse Rettung - sie scheint jetzt wieder besser gestellt zu sein. Obwohl mit der Sexiness dürfte es vorbei sein - auch ihre männlichen und weiblichen früheren Fans sind ja auf diesem Gebiet nicht mehr so ausschlaggebend.
ABer warum diese kleine, blonde Ulknudel im Zusammenhang mit Nutten nennen - das verstehe ich nicht. Olga
mane
mane
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Re: "Ein Beruf wie jeder andere"?
geschrieben von mane
als Antwort auf dutchweepee vom 13.11.2013, 03:32:21

Aber vielleicht liest und schreibt hier im Seniorentreff [b]auch die falsche Zielgruppe für Pornos, Huren und ungesundem Spaß?


Hallo Dutchweepee,
wer ist denn die geeignete Zielgruppe für "Pornos, Huren und ungesundem Spaß"?
olga64
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Re: "Ein Beruf wie jeder andere"?
geschrieben von olga64
als Antwort auf mane vom 13.11.2013, 16:54:32
Bei Huren sicher die 1.4 Millionen Männer täglich, die diese Dienste in Anspruch nehmen - Pornos und anderes wird auch bei Damen oft gelebt und gesehen.
Ich kann es schon verstehen, wenn Männer sich ihre Domäne der willigen, bezahlbaren Frauen nicht so einfach nehmen lassen wollen - für die Betreiber ist es ja ein Riesengeschäft, wenn man mal ausrechnet, was diese 1.4 Mio Männer da so täglich ausgeben (und dieses Geld dann den familiären Haushalten irgendwie fehlt). Olga

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olga64
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Re: "Ein Beruf wie jeder andere"?
geschrieben von olga64
als Antwort auf olga64 vom 13.11.2013, 17:03:17
Auch Italien hat ein solches Problem, wenn anscheinend auch nicht mit Zwangsprostitution, sondern auf Freiwilligen-Basis.
Es flog in Rom jetzt ein Ring auf, besehend aus sehr jungen (ca 14 Jahre) alten, verfügbaren DAmen,die teilweise unter sich auch den Zuhälter gestellen. Auch Mütter der Mädchen sollen involviert sein und am Verdienst partizipiert haben.
Die Mädchen wurden reichen, alten Männern zugeführt - die Bezahlung bestand aus Koks, mindestens 100.-- Euro pro "Sitzung" und Fahrtkosten; auch Einladungen auf Yachten zu den schönen italienischen Inseln waren für einige besonders hübsche Mädchen gegeben.
Die Mädchen an sich sahen darin nichts Schlimmes - sie erklärten, die Dienst nach Schulschluss durchgeführt zu haben und mit dem Geld ihre Shopping-Lüste erfüllt zu haben. Eine Mutter, die befragt wurde, wie sie sich den Geldzuwachs erklärte, antwortete: sie war der Meinung, die Tochter würde "nur"dealen.
Aber auch hier gilt natürlich: solange es Männer gibt, die insbesondere auch sehr jungen Mädchen nachstellen (meist haben sie auch Töchter in diesem Alter) wird dieser Markt immer gefüttert werden. Olga
nostalgie
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Re: "Ein Beruf wie jeder andere"?
geschrieben von nostalgie
als Antwort auf olga64 vom 21.11.2013, 17:56:19
Ich denke, da hat sich eben auch vieles geändert. Früher sollten die Töchter möglichst lange Jungfrau sein, und heute gehts schon mit den Jungs ab 10 Jahren in die Betten.Selbst die intimsten Dinge werden öffentlich durch gekaut, wenns geht auch noch mit Bildmaterial.

Freier Sex und käufliche Liebe hat eben auch viele Schattenseiten. Mich wundert es allerdings auch nicht, wenn manche Mitbürger die deutschen bzw. westlich geprägten Frauen als Huren bezeichnen und man ihnen mancherorts ziemlich respektlos gegegnet.
Oder wundert sich jemand darüber?
Re: "Ein Beruf wie jeder andere"?
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf nostalgie vom 21.11.2013, 18:13:10
Ja ich wundere mich schon darüber wenn Mitbürger die westlichen Frauen als Huren bezeichnen, ich finde es nachgerade unverschämt!!
Eine westliche Frau ist doch keine Hure nur weil sie nicht mehr wie ein Haustier ohne Rechte gehalten wird!!

Wenn man die gleichen Maßstäbe an den Männern anlegen würde wie an den Frauen was wären denn dann die Männer, die sich selber jede Freizügigkeit anmaßen? Ich vermute die Kritiker der Frauen würden antworten "GANZE KERLE" oder "HUNDE SANS SCHO".
nostalgie
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Re: "Ein Beruf wie jeder andere"?
geschrieben von nostalgie
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 22.11.2013, 09:28:08

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