Innenpolitik Die Wirkung der Energiepolitik im persönlichen Bereich
Ja, die Abkopplung vom Strompreis ist natürlich zu begrüßen. Macht aber bei meinen Verhältnissen nur 10 bis 15 % aus. Mal sehen was es über ein Jahr hinweg ausmacht.
Man kann gespannt sein, wie sich das in der Prognose entwickelt, da ja der Verbraucherpreis für uns Privatleute ganz eigenartig zustande kommt und von den tatsächlichen Kosten fast wenig beeinflusst wird.
Der ganz leicht mögliche Wechsel zwischen den Anbietern hat oft größere Auswirkung als die tatsächliche Preisentwicklung und ist übrigens zu Kostensenkung sehr zu empfehlen.
VG
lupus
Das Problem ist doch , dass es mir nicht einleuchtete auf eine kurze Frage " was soll der tun" eine Beratung mit Aufzählung aller mir bekannten Möglichkeiten zu starten und auch nicht im Internet für den Frager zu suchen beginne.
lupus
Liebe Zaunkönigin,
ich hatte mit Elbling kein Vorgeplänkel, ja, ich wage sogar zu behaupten, wir schätzen einander durchaus. Aber MIR gelinkt es nicht, so generelle Fragen zu beantworten, ich kann nur sagen, was MIR geholfen hat, wie ICH vorgegangen bin.
Was einen guten Energie-Berater ausmacht, kann ich auch nicht sagen. Hätte ich nicht das Glück, einen solchen gekannt zu haben, hätte ich mich bei einer Verbraucherzentrale erkundigt. Das ist bei mir immer der erste Schritt... Falls das nichts bringt, würde ich versuchen, ein Forum zu finden, in dem es um diese Fragen geht.
LG
DW
Genau das habe ich getan, Lupus, ich habe den Stromanbieter gewechselt und spare fast 40% an Stromkosten gegenüber vorher.
Käme eine zweite Balkonanlage für Dich infrage? Oder geben die örtlichen Gegebenheiten das nicht her?
LG
DW
Hallo, Zausel,
meine Verwandten, die ja sehr oft hier sind (mindestens 8 von 12 Monaten ist unsere obige Wohnung "belegt") wollen sich auch eine Wallbox installieren lassen. Sie haben alle E-Autos, da lohnt sich das schon. Für uns lohnt sich das nicht, wir haben nach wie vor einen uralten Verbrenner (Jahrgang 1997), und wenn der mal den Geist aufgibt, gibt meine Frau sowieso ihren Führerschein ab (ich habe nie einen gehabt).
LG
DW
Wir wurden übrigens von einem Energie-Berater beraten, den wir persönlich seit langem kennen, er ist seit 20 Jahren unser Elektriker und hat sich zum Energie-Berater weiter ausbilden lassen. Der hat uns dann auf unseren Wunsch hin eine Firma empfohlen, die solche Anlagen baut, und deren Besitzer auch aus unserem Dorf kommt, und den wir auch seit längerem kennen. Das war uns wichtig.
LG
DW
Das hat nicht jeder. Wir, wenn wir umgezogen sind, auf jeden Fall nicht. Und wie wir vor 15 Jahren feststellen mussten ist Energieberater nicht gleich Energieberater. Auch da gibt es schwarze Schafe. Insofern ist es nie falsch sich im Vorfeld zumindest etwas kundig zu machen - und fragen schadet ja nicht. Wenn niemand etwas dazu beitragen kann, dann hat man halt Pech gehabt. Aber ich staune hier so manches Mal, was, wenn man gefragt hat, so alles zum Vorschein kommt.
Mag sein, dass ich etwas naiv gelesen habe, aber ich hatte die Frage in der Tat 1:1 - ohne Interpretationen - zur Kenntnis genommen. Mag sein, dass alte Hasen hier sensibler gewesen wären weil evtl. Vorgeplänkel bekannt sind.
Bliebe die Frage offen : woran erkennt man einen guten Energieberater? 😉Und... begeben sich Energieberater auf die Niederungen einer Balkon/Terrassen/Gartenanlage?
(das ist aber kein Thema was mich akut umtreibt)
Moin moin! Wir haben es wie Der-Waldler gemacht. Erst haben wir bei den hiesigen Stadtwerken nachgefragt und diese nannten uns die Adresse eines jungen Handwerksmeisters aus der Gegend. Der hat sich die Gegebenheiten vor Ort angeschaut und ein Angebot erstellt. Wir hatten aber noch zwei Angebote aus ferneren Gefilden, einer kam aus Leipzig und einer kam irgendwo aus Baden-Württemberg. Der Letztere erzählte was von großen Anlagen auf Fabrikhallen, auf Ackerflächen, Pferdeställen und sonstigen großen Dächern. Den beiden letztgenannten haben wir aber nicht getraut und sind bei unserem hiesigen Handwerksmeister geblieben. Der hatte allein im letzten Jahr schon übcer 70 Anlagen auf Dächern in der näheren Umgebung installiert und ihm eilt ein guter Ruf voraus. Der Aufbau verlief problemlos, bei den Formalitäten hat er uns sehr geholfen und deshalb haben wir mit ihm auch einen Wartungsvertrag für die Zukunft abgeschlossen. Am besten ist es, wenn man irgendwo wohnt und in der Gegend sieht man PV-Anlagen, einfach mal die Leute fragen, wer so etwas aufgebaut hat, ob sie zufrieden sind oder waren, wieviel das gekostet hat ...... so haben wir es jedenfalls gemacht. Man ist ja heutzutage nicht mehr der/die Erste, gerade heute habe ich gelesen, daß es in D schon 1,8 Anlagen in Privathaushalten gibt. Dazu zählen auch Balkonanlagen. Viel Erfolg und bei der Entscheidung! Gruss Zausel2
Nein, das geht aus den Gegebenheiten nicht . Unser Einfamilienhaus hat natürlich nur einen Balkon und das Balkonkraftwerk habe ich ja nur auf gut zureden meines Sohnes und der fast genauen Südlage ohne Verschattung angeschafft.
lupus
Hallo, Zausel,Ich selbst fahre seit zwei Jahren nicht mehr, da mein Gehör sich von Tag zu Tag verschlechtert und ich mich nicht mehr sicher fühle beim Fahren. Meine kleine Reisschüssel ist ebenfalls aus den späten 1990ern, sieht aber noch gut aus und hat nur etwas übcer 30.000 km runter. Als mein Mann 2008 verstorben war, wollte ich unser damaliges großes Auto nicht mehr haben. Der Händler, bei dem wir es haben immer warten lassen, meinte, er hätte was für mich und zeigte mir einen Nissan Micra, der als Vorführwagen gedient hatte. Ich war damals sofort hin und weg von diesem kleinen Auto, der hatte so viele Extras und ließ sich super fahren. Ich habe ihn hauptsächlich für meine Alltagswege genutzt, also zum Einkaufen (Wasserkisten!) oder bei Regen zum 2 km entfernten Park-and-Ride am Bahnhof (bei Regen macht Radfahren keinen Spaß) oder auch mal zum 15 km entfernten Fitness-Studio. Ich würde ihn ja gerne verkaufen, aber ich hänge an meinem "Fidi", deshalb steht er noch im Carport. Meine Tochter fährt ihn aber noch ganz gerne, weil er so schön klein ist und in jede Parklücke passt. Ihr eigenes Auto ist schon eine Nummer größer und für kurze Wege nimmt sie es nicht. Für ihren Plug-in-Hybrid braucht sie keine Wallbox, den kann sie an der Steckdose in ihrem Carport aufladen. Ein reines E-Auto kam für sie nicht in Frage. Sie fährt nicht oft lange Strecken, aber wenn, dann hat sie keine Lust, unterwegs lange an einer Ladestation zu stehen. Zwei Kilometer von uns entfernt ist ein riesiges Einkaufszentrum mit Baumärkten und Möbelhäusern. Die haben in letzter Zeit alle Ladesäulen aufgebaut. Aber selbst das würde meine Tochter nicht dazu bringen, sich ein reines E-Auto anzuschaffen. Wenn sie Einkaufen fährt, dann heißt das, rein in den Laden, kaufen, was man braucht und nix wie weg. Große Shoppingtouren und womöglich noch Kaffeetrinken im Einkaufszentrum und auf das Aufladen des Autos warten, sind ihr absolut ein Gräuel. So ist das Leben, einer findet dies gut und der andere das.
meine Verwandten, die ja sehr oft hier sind (mindestens 8 von 12 Monaten ist unsere obige Wohnung "belegt") wollen sich auch eine Wallbox installieren lassen. Sie haben alle E-Autos, da lohnt sich das schon. Für uns lohnt sich das nicht, wir haben nach wie vor einen uralten Verbrenner (Jahrgang 1997), und wenn der mal den Geist aufgibt, gibt meine Frau sowieso ihren Führerschein ab (ich habe nie einen gehabt).
LG
DW
Zur Zeit scheint hier noch die Sonne, das soll sich im Laufe des Tages ändern. Hat der Meteorolüge von moma heute morgen angekündigt. Da können wir doch richtig kwh ernten mit unserer Anlage. Das gleiche wünsche ich Euch auch. Gruss Zausel2
PS: Ich habe mal beruflich mit Mitarbeitern der Seefahrtsschule zu tun gehabt, die haben ihren Meteorologen immer Meteorolüge genannt.
Moin moin! Wir haben es wie Der-Waldler gemacht.
Erst haben wir bei den hiesigen Stadtwerken nachgefragt und diese nannten uns die Adresse eines jungen Handwerksmeisters aus der Gegend.
.... Am besten ist es, wenn man irgendwo wohnt und in der Gegend sieht man PV-Anlagen, einfach mal die Leute fragen, wer so etwas aufgebaut hat, ob sie zufrieden sind oder waren, wieviel das gekostet hat ...... so haben wir es jedenfalls gemacht.
Zausel2
Danke Zausel2 für die Anregungen. An die Stadtwerke hätte ich überhaupt nicht gedacht, aber das ist eine gute Idee.
und es hat sich wieder gelohnt, das Nachfragen 😉
Aber MIR gelinkt es nicht, so generelle Fragen zu beantworten, ich kann nur sagen, was MIR geholfen hat, wie ICH vorgegangen bin.
Was einen guten Energie-Berater ausmacht, kann ich auch nicht sagen. Hätte ich nicht das Glück, einen solchen gekannt zu haben, hätte ich mich bei einer Verbraucherzentrale erkundigt.
LG
DW
Lieber Waldler,
das macht ja nichts. Das ist ja das Gute an Foren. Es findet sich oft jemand, der die Frage beantworten kann, oder zumindest einen Anstoss geben. So ja auch wieder hier und heute. Zausel2s Idee mit den Stadtwerken finde ich interessant, während meine Erfahrungen mit der Verbraucherzentrale hier vor Ort nur mittelmässig sind. Aber wer weiß, wir wechseln ja die Region und da gilt: Neues Spiel, neues Glück 😃