Innenpolitik Die Wirkung der Energiepolitik im persönlichen Bereich
@Friedensfreund
Meine Kenntnisse im Strombereich sind schon stark veraltet und ich möchte sie nicht wie manchmal User hier als bare Münze verkaufen.
Jedoch bei PV-Anlagen wird die Energie im Gleichstrombereich gewonnen und dann im Wechselrichter der Anlage angeregt durch die Frequenz vom verbundenen öffentlichen Stromnetz in Wechselstrom mit der gleichen Frequenz umgewandelt. Zum Einfluss von Phasenverschiebung und Blindstrom habe ich keine Ahnung oder Erinnerung mehr und ich vermute mal, dass sie hier nicht auftreten kann.
Die Bezeichnung "Auskenner" weiße ich stark von mir. 😁😉
lupus
Danke für die Antwort lupus, gut möglich, dass diese Kompensation in Gleichrichtern mittlerweile Standard ist. Es war für mich auch nicht unbedingt lebensnotwendig, Genaueres zu wissen, zumal mein Balkon in Richtung NO weist, wodurch für mich selbst der Betrieb einer solchen PV-Anlage ohnehin nicht sinnvoll ist.
Trotzdem danke nochmal.
Sorry, wohl nicht!
Nach meinen Erfahrungen sind manche Leute sehr "beratungsresistent".
Ist ja auch ihr gutes Recht, es gibt nirgendwo die Vorschrift „smart“ sein zu müssen.
Sie suchen auch in Wirklichkeit nicht nach Rat, oder nehmen ihn gar an, weil sie eigentlich nur gleichgesinntes Denken, suchen.
Daher fühle dich bitte nicht angesprochen und mache doch gerne das, was und wie du es möchtest.
Ich schreibe mehr für Leute, die das interessiert und nicht ihren Strom (bares Geld!) ans E-Werk verschenken wollen.
Das Zitat vom Hersteller ist für einen Laien bewusst sehr einfach geschrieben. Vordergründig stimmt das auch, jedoch nur für diese Kleinanlagen und immer zu deinem Nachteil!
Es soll die Einfachheit der angebotenen Anlage hervorheben.
Technisch oder physikalisch gesehen, ist das jedoch sehr gravierend anders, denn darum auch das Anmelden beim Netzbetreiber.
Wer also den Wirkungsgrad seiner Anlage verbessern will und bares Geld nicht verschleudern will, der beachtet das, was ich schrieb: Immer am aktuell meisten oder dauerhaft größten Verbraucher, also in diese Phase, einspeisen.
Ja richtig!
Man kann diese Balkonanlagen in jede Steckdose einstecken, doch bei einem gut Installierten Haus achtet der Elektroinstallateur beim Bau der Anlage darauf, nahezu gleiche Auslastung der drei Phasen beim Wechselstrom, zu erreichen.
Und wie ich schrieb, gibt es (normalerweise) drei unabhängige Phasen!
Also auch drei Möglichkeiten getrennt voneinander diese Kleinanlagen anzuschließen.
Aus diesem Grund wird bei großen Solar-Anlagen, auch ein spezieller Anschluss verlangt, um eine Gleichmäßigkeit der einzelnen Phasen, zu gewährleisten.
Das E- Werk ist bedingt auch in der Lage, dieses Ungleichgewicht auszugleichen.
Doch Fachleute sehen große Probleme darin, dass „Schwarzanlagen“ zu Stromausfällen im Regionalnetz führen könnten, weil eben eine einzelne Phasenüberlastung vorkommen könnte.
Darüber könnte man jetzt seitenlang vortragen.
Deinen Satz:
„Erst Frechheit und dann tolle technische Vorschläge vom Elektrofachmann!. 😁“
…nehme ich absolut nicht krumm, denn erstes bin ich deshalb nicht frech, wenn ich anderen helfen möchte und zweitens, habe ich sogar auf sämtlichen Sarkasmus verzichtet, weil ich weiß, dass du das nicht anders wissen wirst.
Mache dass bitte also so, wie du es möchtest, und ich, wie ich es möchte.
Wenn du mit dem schlechten Wirkungsgrad deiner Anlage zufrieden bist – ist doch alles gut!
Hallo,
Die Anlage (Wechselrichter) macht aus niedrigen Gleichstrom, höheren Netz-synchronen Wechselstrom.
Kondensatoren sind in diesem Falle schädlich und nur da angebracht, wenn sie notwendig sind am Verbraucher.
Das vorhandene Netzt wirkt ebenfalls wie ein Kondensator, weil sich in einer Leitung die verschiedenen Phasen beeinflussen.
Ich wüsste nun keinen Sinn dafür, zusätzlich Kondensatoren einzubauen, zumal der Wechselrichter und Verbraucher ja auch Kondensatoren haben.
Ich denke also, es ging um Motoren in deiner Lehre, um eine Phasenverschiebung zu erreichen!?
Ja genau alkmar, es ging dabei um die Einbindung von Drehstromasynchronmotoren in bestehende Betriebsnetze, und die Anpassung und Veränderung deren Wirkungsgrade.
Aber vielen Dank für die Antwort, nun weiß ich besser Bescheid.
Ergebnis des Betriebs des Balkonkraftwerks in 90 Tagen ( Ende März bis 27.Juni)
Produktion 243 kWh
Eigenverbrauch 132 kWh 54% ca. 42 Euro ( ca. 5% des eigenen Jahresverbrauchs)
Lieferung an das Netz 111 kWh
(CO2 Reduktion 241 kg )
lupus
Für Interessierte an der tatsächlichen Leistung eines Balkonkraftwerkes
Gebrauch 4 Monate hauptsächlich Sommer ( April bis Juli)
Energieerzeugung 333 kWh
Eigenverbrauch 179 kWh entspricht bei 0,32 Euro/kWh 57,29 Euro
Schnitt pro Monat:
Erzeugung 83 kWh , Verbrauch 45 kWh Einsparung 14,32 Euro
Ich werde die Info nach Jahresnutzung wiederholen.
lupus
Und was sollen denn all jene machen die keinen Balkon haben und auch an die Fassade nichts montieren dürfen..?
Sonderbare Frage! Strom aus der Steckdose nehmen und Rechnung bezahlen. Was sonst?
Das muss ich doch auch, oder hast du gedacht, die erzeugten kWh reichen für einen Haushalt?
lupus
Nagut, von Dir hab ich nichts gescheites erwartet.