Innenpolitik Die Wirkung der Energiepolitik im persönlichen Bereich
Mein Reden, liebe Olga, die Energiewende ist lange verpennt worden.
Wir könnten echt weiter sein.
Gut, dass jetzt mal etwas da in Gang kommt.
Für mich persönlich wird sich nix ändern.
Das Haus ist zu alt für eine Wärmepumpe.
Aber was solls. Im Winter, im Haus, meistens warm anziehen. Gibt schlimmeres!!
So lebe ich seit 20 Jahren.
Wenn es nicht mehr geht. suche ich mir etwas anderes.
Aber mein Oppa ist hier 88 geworden.
Finde es interessant, was hier geschrieben wird.
Lese gerne mit.
Anna
Anna - mit diesen Problemen, die heizungstechnisch immer näher auf jeden Einzelnen zukommen - auch auf den, der oder die bisher erfolgreich verdrängt haben - geht natürlich auch einher,dass die Winter auch in Deutschland immer wärmer werden.
In Bayern haben wir derzeit kühlere Temperaturen als es im Dezember/Januar der Fall war.
Ende Dezember habe ich mit meiner Heizuhr (Ölheizung in einem Mehrparteienhaus) mein Verbrauchsverhalten überprüft: es lag ca 20% unter dem des Vorjahres. Olga
Ja, das von Bayern habe ich auch mit bekommen.
Bezog sich auf die Skigebiete, die schon seit längerem Einbußen
hinnehmen müssen.
Die Skikultur in Bayern, was meinen Sie, muss die in Gänze abgeschrieben
werden.
Bin keine Skifahrerin, wäre aber doch schade.
Anna
Ja, das von Bayern habe ich auch mit bekommen.
Bezog sich auf die Skigebiete, die schon seit längerem EinbußenNein daran glaube ich nicht. Es ist ja nicht nur Bayern: auch in Österreich, der Schweiz und Italien (Südtirol) fahren die Menschen Ski und verdienen sehr viel Geld damit.
hinnehmen müssen.
Die Skikultur in Bayern, was meinen Sie, muss die in Gänze abgeschrieben
werden.
Bin keine Skifahrerin, wäre aber doch schade.
Anna
Angenommen, es würde in Bayern abgeschrieben werden, fahren die Leute einfach einige Kilometer weiter in die Länder, die das nicht machen.
Ich habe als bayerisches Kind mit 4 Jahren skifahren gelernt und es Jahrzehnte regelmässig gemacht. Es wurde aber immer schlimmer (zuviel Trubel) und immer teurer - habe das längst für mich aufgegeben. Olga
Aber immerhin haben Sie Jahrzehnte eine gute Skizeit gehabt.
Die Erinnerungen, die kann niemand uns mehr nehmen.
Anna
Interessant ist die Untersuchung zu Duschköpfen der Stiftung Warentest.
Durch Benutzung eines Wasser und damit Geld sparenden Duschkopfes lässt sich einiges einsparen.
Als durchschnittlicher Verbrauch wird 15Liter/min angegeben , günstige Gute verbrauchen 8 und der Beste 5,5 Liter/min.
Man kann das einfach selbst prüfen. Duschkopf in einen Eimer, 50 sec aufdrehen, Menge messen und verdoppeln.
Ich habs gemacht , 6Liter/min! Das sind 40% vom Durchschnitt.
Interessant ist die Untersuchung zu Duschköpfen der Stiftung Warentest.Mojn, Lupus.
Durch Benutzung eines Wasser und damit Geld sparenden Duschkopfes lässt sich einiges einsparen.
Als durchschnittlicher Verbrauch wird 15Liter/min angegeben , günstige Gute verbrauchen 8 und der Beste 5,5 Liter/min.
Man kann das einfach selbst prüfen. Duschkopf in einen Eimer, 50 sec aufdrehen, Menge messen und verdoppeln.
Ich habs gemacht , 6Liter/min! Das sind 40% vom Durchschnitt.
geschrieben von lupus
Beim Duschen dürfte auch der Wirkungsgrad nicht ganz unwichtig sein.
Ich dusch aus Prinzip jährlich kurz vor Silvester.
Immer und egal, was es kostet – man gönnt sich ja sonst nix.
Man kann seinen Körper durchaus mit 2-3 l Gesamtmenge Wasser pro Duschvorgang reinigen. Voraussetzung ist ein Duschkopf mit Stoppfunktion, wie er in Wohnmobilen und Schiffen Verwendung findet. So ein Teil ist für unter 10€ zu haben.
Morvan
Beim Lustgewinnduschen ist ein höherer Wasserverbrauch sicher wahrscheinlich.
Hallo Lupus, wie ist das eigentlich heute in Deutschland? Zu meiner Zeit war eine Badewanne ein Muss in der modernen Wohnung und da wurde natürlich viel Wasser - auch warmes - gebraucht. Hier in Schweden sind sehr viele Wohnungen mit Duschen versehen. Ich wohne seit über 30 Jahren in Schweden und habe nie in einer Wohnung eine Badewanne gehabt. Ich vermisse sie vielleicht 5 mal im Jahr, wenn es kalt ist und ich etwas erkältet bin. Aber so viel ich von meinen Bekannten und Freunden in Deutschland kenne, werden meistens auch bei Totalrenovierungen wieder Badewannen eingebaut. Klar, in einer Badewanne kann man auch duschen, aber gerade wenn man älter wird, wäre doch eine Dusche viel besser. Auf die Badewanne kann ich verzichten, auf meine Dusche nicht. Ich habe lange in einer Eigentumswohnung gewohnt, da wurde 1959, als die kleinen Reihenhäuser gebaut wurden, Badewannen eingebaut. Mein Mann hat das Häuschen Anfang der 80-er Jahre gekauft und bei der Renovierung die Badewanne durch eine Dusche ersetzt. Als ich zu ihm zog, war da keine Badewanne mehr. Aber viele (insgesamt besteht die Vereinigung aus 70 Häuschen) haben die Badewanne erhalten. Wasser kostete ja nichts - der Verbrauch wurde durch 70 geteilt und jeder bezahlte ein 70-stel des Verbrauches. Keiner hat gespart und Familien mit Kindern haben besonders viel Wasser verbraucht - die Kinder wurden täglich gebadet. Die Alten haben ja mit bezahlt. Ich hatte keine Badewanne, habe aber das lange Duschen sehr genossen. Heute wohne ich in einer Villa und bezahle nur für das, was ich auch verbrauche. Da denkt man um. Aber an wassersparende Duschköpfe glaube ich persönlich nicht. Damit will ich aber nicht sagen, dass die Stiftung Warentest nicht recht hat.
In Deutschland wird z.B. in Reihenhäusern auch heute noch in der Regel eine Badewanne eingebaut, die Dusche ist zusätzlich vorgesehen. Auch bei größeren Wohnungen in Mehrfamilienhäuser wird so verfahren. Kleinere Wohnungen haben in der Regel nur noch geräumige Duschen ohne separate Duschwannen, sondern sie sind bodengleich mit Entwässerungsrinne.
Oft wird beim Gäste-WC auch eine Dusche eingebaut, das entzerrt den morgendlichen Andrang.
Der Verbrauch ist, egal welcher Duschkopf, vom Menschen abhängig. Gut, bei Menschen, die gerne lange einfach unterm warmen Wasserstrahl stehen wäre so ein Sparkopf schon sinnvoll, bei den anderen, die sowieso das Wasser nur kurz aufdrehen braucht's so einen separaten Duschkopf nicht.