Innenpolitik Cannabis
Die Drogenpolitik aller regierenden Parteien der letzten Jahrzehnte scheiterte gnadenlos, weil sich immer weniger an die Verbote hielten und mittlerweile durch alle Altersgruppen hindurch Drogen konsumiert werden wie nie zuvor.
Aber eine Droge für den Konsum für jedermann freizugeben sehe ich mehr wie problematisch an. Und dazu noch die "Begründung - den Schwarzmarkt zu bekämpfen" ist wohl ein Witz.
Sollte man konsequent sein wollen, müssten zuerst mal Alkohol verboten werden; die grösste, aber legale Droge. Denken Sie nur an das Münchner Oktoberfest, wo jährlich Millionen trinkfreudiger Menschen hinpilgern, um dieser Droge zu huldigen.... Und das in einem von der CSU regierten Bundesland - also einem Teil der Parteienfamilie CDU/CSU, die sich jetzt so scheinheilig über die Freigabe von Cannabis erregt.
Einen Schwarzmarkt braucht es hierfür nicht -das geht alles ganz legal, so wie zukünftig - mit einigen Einschränkungen auch bei Cannabis. Ich finde das richtig. Olga
Hallo Bonzadog
Das ist super, dass Du den richtigen Arzt gefunden hast.
Ich habe erst einmal den Rheumatologen gefragt, aber der hat abgewinkt. Er war auch nicht fähig mich irgendwie aufzuklären. Der Hausarzt auch nicht.
Ich versuchte seitdem, mich seitdem anderweitig schlau zu machen und/oder einen anderen Arzt zu finden. Bisher ohne Erfolg. Zurzeit nehme ich nur Entzündungshemmer. Cannabis wär ja auch nur eine Ergänzung und kein Ersatz für Chemie.
Gruss Inge
minerva, es geht hier um die Medikation von Cannabis.
Halte Dich bitte mit Deinen unqualifizierten 'medizinischen' Aussagen zurück.
Danke.
Olga, ich habe nichts dagegen..!
Hallo Inge,
Cannabis kann in der Tat Chemie vermindern, dieses habe ich selbst erfahren. Es ist sehr schwer, Cannabis von den Ärzten zu bekommen, wenn man gesetzlich krankenversichert ist. Der Grund ist der ernorme bürokratische Aufwand für die Ärzte.
Wenn man Cannabis haben will, dann meistens als Privatpatient.--also Selbstzahler.
www.nowomed.com ist eine Arztpraxis, die Cannabis privat verschreibt nach Einreichung der Krankengeschichte und Medikamentenliste + Gesprächen mit dem Arzt.
Grüße
Vielen Dank Bonzadog.
In der Schweiz ist das alles ja auch möglich, falls die Ärzte mir dabei helfen. Auch bin ich auf die Krankenkasse angewiesen. Allerdings habe ich dort noch nicht angefragt.
Mit dem Rheumatologen habe ich seit der Gesetzesänderung noch nicht gesprochen. Sollte er sich querstellen, muss ich mich auf die Suche nach einer anderen rheumatologischen Praxis machen. Mir fehlt aber inzwischen die Energie dazu und bin froh, wenn ich meinen Alltag bewältigen kann.
Mal sehen, welches Ergebnis die nächste Konsultation zeigt.
Gruss Inge