Innenpolitik Brauchen wir ein Tempolimit auf der Autobahn?
Freidenker Galerie
Natürlich brauchen wir ein Tempolimit. Wenn das aus Habecks Umweltbundesamt verlautet, wird es doch wohl stimmen. Erstaunlich ist aber, dass nach einer alllerallerneuesten Studie des Umweltbundesamtes fast dreimal soviel CO₂ eingespart werden kann, wie in vorherigen Studien. Habecks Umweltretter aus dem Bundesumweltministerium haben dass sicher genauso "entideologisiert" geprüft, wie ihr damaliges "Nein" bei der Laufzeitverlängerung der AKW. Ich habe seitdem mächtige Probleme mit der Glaubwürdigkeit der Herren, da der ideologische Pragmatismus mittlerweile nicht mehr zu übersehen bzw. zu überlesen ist. Vermutlich habe aber nur ich die Probleme.
Unvollkommen sei der Mensch, trotzdem hilfreich und gut.
Die Grünen sind hoffentlich auch nur eine "vorübergehende Erscheinung", sonst wohnen wir in Zukunft alle wieder in Baumhäusern und Zelten. Der Nachwuchs probt ja schon fleißig. 😊
Deutschland ist mit einigen wenigen, sehr exotischen Staaten weltweit das einzige Land ohne Tempolimit auf Autobahnen. Bisher hing dies natürlich mit der starken Automobil-Industrie in unserem Land zusammen, was sich aber schnell und ändern wird durch den generellen Umstieg auf E-Autos. Und mit denen fährt es sich nicht mehr bequem bei höchsten Kilometer-Leistungen auf der Autobahn, weil man dann schneller aufladen muss.
Die Grünen sind hoffentlich auch nur eine "vorübergehende Erscheinung", sonst wohnen wir in Zukunft alle wieder in Baumhäusern und Zelten. Der Nachwuchs probt ja schon fleißig. 😊
Weshalb ersparen Sie sich und uns Ihre seltsame Polemik in Sachen "Grüne" nicht? Zu Recht führen Sie "den Nachwuchs" an und ich denke, Ihre Hoffnung, die Grünen seien nur vorübergehend, wird sich nicht erfüllen.
Es gibt m.E. keine Partei in Deutschlan, die es erst seit ca 40 Jahren gibt und die so erfolgreich war bis heute. Dazu kommt,dass die Partei einen Generationswechsel recht erfolgreich vollzieht und auch nicht mehr die Partei ist, die sich ausschliesslich pazifistisch auf dem ökologischen Sektor bewegt.
Sie wird heute viel und gerne vom gut verdienenden, akademischen Doppelverdiener-Haushalt gewählt, die oft in entsprechenden Gegenden in den Grossstädten leben.
Damit hat sie der FDP teilweise den Rang abgelaufen. Zudem waren es die Genossen der SPD, die vor Jahrzehnten die ersten Grünen nicht für relevant hielten - der hochgepriesene Helmut Schmidt erklärte damals, die Ökologiebewegung sei etwas für gelangweilte Mittelstands-Ehefrauen.
Wie sehr haben er und viele andere sich doch getäuscht.
Es kann aber sein, dass sich neben den Grünen eine weitere Partei gründen und vielleicht auch etablieren wird, die den Focus mehr oder weniger ausschliesslich auf den Klimawandel legt, weil sich gerade diese jungen Leute, die hier sehr engagiert tätig sind, von den Grünen nicht mehr ausreichend repräsentiert fühlen. Aber auch eine solche, neue Partei wäre zumindest in den Anfangsjahren noch keine grosse Konkurrenz zu den "klassischen" Grünen.
Olga
Ihre Meinung sei ihnen doch gegönnt, sie aber ständig anderen aufzuschwatzen versuchen und auch noch Befehle erteilen zu wollen deklassiert sie einfach zur Nervensäge. Wenn sie ihr Aufmerksamkeitsdefizit therapieren wollen, suchen sie sich ein anderes Medium, da bin ich die falsche Adresse. Ihnen geht es doch gar nicht um Diskussionen, sondern um Rechthaberei und Deutungshoheit. Schlagen sie weniger mit den Flügeln und steigen sie von Salzsäure auf Tee um, dann klappt´s auch mit den Mitusern.
Wer nicht mal Sarkasmus versteht, ist auch unfähig zu diskutieren.
"Weshalb ersparen Sie sich und uns" nicht Ihren penetranten Belehrungswahn und ihre Klugscheißerei, mit denen sie im ST permanent für schlechtes Karma sorgen.Viel Substanz zum Thema war ja nun nicht gerade in deiner Einlassung zu finden Frosch!
Ihre Meinung sei ihnen doch gegönnt, sie aber ständig anderen aufzuschwatzen versuchen und auch noch Befehle erteilen zu wollen deklassiert sie einfach zur Nervensäge. Wenn sie ihr Aufmerksamkeitsdefizit therapieren wollen, suchen sie sich ein anderes Medium, da bin ich die falsche Adresse. Ihnen geht es doch gar nicht um Diskussionen, sondern um Rechthaberei und Deutungshoheit. Schlagen sie weniger mit den Flügeln und steigen sie von Salzsäure auf Tee um, dann klappt´s auch mit den Mitusern.
Wer nicht mal Sarkasmus versteht, ist auch unfähig zu diskutieren.
MarkusXP
Da denke ich noch an die Fahrverbote aus den 70 er Jahren. Dort wurden auch schon damals fahrfreie Tage beschlossen.
Dazu gibt es auf vielen Strecken das Leitsystem, wie auch bei der vielbefahrenen A2. Da wird das Tempolimit bereits vorgegeben.
Mal abwarten wie die Politik auf die Klimavorgaben reagiert. 130 km als Limit auf der Autobahn ist vielleicht ein guter Anfang.
poldy
@Markus
Danke für deine profunde Einlassung zum Thema.
Nun, Du verbreitest mit deinen unflätigen Beschimpfungen nicht gerade ein besseres Karma. Schon mal darüber nachgedacht?
Karl
@ poldy
Ich habe weder mit einem Tempolimit oder und fahrfreien Tagen kein Problem, da ich nicht auf ein Auto angewiesen bin. Büro war Fußmarsch von 10 Minuten. Im Umkreis von 300 m befinden sich alle Einkaufsmöglichkeiten, die man braucht, einschließlich Ärztehaus und Bahnhof. Es gibt aber auch Leute, die täglich oder auch wöchentlich elend lange Strecken fahren müssen und die denken da bestimmt anders.
Ob ihr das braucht weiss ich nicht. Bei uns in der Stadt ist 60 und auf der Autobahn 120 km/Std. E-Autos hab ich noch keins gesehen, wird auch so schnell nicht kommen, da Benzin 1,13 E/L. Änderung muss 2 Tage vorher bekannt gegeben werden.
LG Hubert