Forum Politik und Gesellschaft Innenpolitik Brauchen wir ein Tempolimit auf der Autobahn?

Innenpolitik Brauchen wir ein Tempolimit auf der Autobahn?

pauline2020
pauline2020
Mitglied

RE: Brauchen wir ein Tempolimit auf der Autobahn?
geschrieben von pauline2020
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 30.01.2023, 01:54:25
So und nun ist das Thema hier wohl tot.
Digis, Ich kenne sie nicht nur hier vom Lesen.
Aber was ich hier lese ist Polemik in Reinkultur verbunden mit Respektlosigkeit par excellence. 
Da vergeht mir jede Lust zum Gedankenaustausch.
Pauline

PS  Das trifft nicht nur auf Ihre Beiträge zu. Andere können das auch
Wenn andere das auch können (was überhaupt?), dann wäre es doch nachdenkenswert, dass es sich hier um ein Forum handelt. In  dem nicht unbeding das geschrieben wird, was Ihnen mundet. Dafür wäre zB die Dotfkirche geeigneter.
geschrieben von digis

Was ich sagen wollte: Der Ton macht die Musik. Und der Ton bzw. die Formulierungen sind so wie sie oft hier genutzt werden einfach nich ok. Es ist teilweise verletztend und hat so auch nichts mit dem eigentlichen Thema zu tun. 
Siehe z.B. Ihre Äußerungen: was mir mundet --- Was soll das ???
und: Dafür wäre z.B. die Dorfkirche geeignet  -- wo ist da irgendein Zusammenhang???
Pauline
olga64
olga64
Mitglied

RE: Brauchen wir ein Tempolimit auf der Autobahn?
geschrieben von olga64
als Antwort auf werderanerin vom 28.01.2023, 15:48:57
 

Wenn man aber das Wort "Zeitenwende" in den "Ring" wirft und gebetsmühlenartig immer wieder betont, dass eben auch der Klimawandel dazu gehört und nicht hinten runter fallen darf, muss doch beim Handeln der Regierung durchweg eine Art "Roter Faden" erkennbar sein und bleiben. Und genau das erkennt man nicht oder nur sehr verschwommen.

Wenn dann noch völlig konträre Aussagen kommen - Autobahnen ausbauen (?) - fängt Unglaubwürdigkeit nicht nur an, die Wähler hören sehr wohl zu, WAS der Regierung "wichtig" ist.

Der Wähler versteht oft mehr, als man ihm ggf. zutraut und wird abwägen. Wichtige Wahlen stehen dieses Jahr bevor und genau dann kann der Wähler "einschreiten"...genau das, wovor die Parteien Angst haben.

Kristine
Werderanerin - ich habe die "Zeitenwende" doch mehr auf die militärischen Aspekte focussiert gesehen und hier insbesondere den russischen Übefallskrieg auf die Ukraine. Verbunden damit gab Herr Scholz 100 Mrd Euro an Sonderkapital per Dekret frei, die für diese Zwecke verwendet werden sollen.
Und dies nach sehr vielen Jahren, wo die Bundeswehr kaputt gespart wurde und dies auch mit Hilfe der SPD, weil sie auch in dieser Zeit an der Regierung beteiligt war.

Natürlich gibt es bei einem 84 Mio Volk mit unterschiedlichen Wünschen und Forderungen sehr konträre Diskussionsgrundlagen.
Kürzlich wurde in diesem Thread erklärt, wir würden in einem "Regelstaat" leben. Auch hier ist das Volk oft extrem widersprüchlich: geschieht irgendwas in unserem Alltag, wird umgehend nach härteren Gesetzen und Strafen gerufen - sind wir aber selbst evtl. mit einschränkenden Unbequemlichkeiten betroffen (wie zB. eine Geschwindigkeitsbeschränkung auf Autobahnen) wird der Regelstaat zitiert.
Wie sollen PolitikerInnen auf diese vorhandenen Widersprüchlichkeiten im stark verwöhnten und daueraufgeregten Volk reagieren?
Und dies in einer Koalitions-Konstellation, bestehend aus drei sehr unterschiedlichen Parteien, die sich dabei "zusammenraufen" müssen, um eine Mehrheit im Parlament zur Abstimmung zu bilden, wo es dann auch noch mit der CDU/CSU eine starke Opposition gibt.

Werderanerin, ich bin nicht IhrerMeinung, dass dieses Jahr sehr wichtige Wahlen bevorstehen: es sind solche in Berlin, Bayern und Hessen - was Bayern anbetrifft, doch sehr vorhersehbar. Olga

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