Innenpolitik Bildzeitung - eine Orgie aus Schmutz und Unappetitlichkeiten?

@ olga64

Ist Hr. Döpfner, der jetzt seine schützenden Hände über den bösen Hrn. Reichelt hält, nicht der politische Ziehsohn und engster Vertrauter der ehem. Zugehfrau von Axel Springer, der mit allen möglichen deutschen Klimperorden bis hin zum Bundesverdienstkreuz hochdekorierten Merkelfreundin Friede Springer?
 

ES war ja sicher nicht anders zu erwarten, dass Sie sich auch hier eine völlig deplazierte und despektierliche KOmmentierung zur ehemaligen Ehefrau des Axel Springer einfielen liessen.
Sie kam als sehr junge Frau als Kindermädchen in die Familie Springer und wurde dann 1978 dessen 5. Ehefrau bis zum Tode von Springer 1985.
Heute ist sie fast 80 Jahre alt und ich denke,den Begriff "Zugehfrau" (den heute vermutlich nur noch solche Männer verwenden, die nie eine beschäftigten, weil die eigene Ehefrau diese Arbeiten kostenlos im Haushalt übernahmen) dürfte sich längst überlebt haben.
Herr Döpfner ist seit mehr als 20Jahren beim SpringerVErlag und ein Vertrauter von Frau Springer (was Frau Merkel damit zu tun hat, dürften vermutlich nur Sie wissen). Was sie ausserdem mit dem anscheinend moralisch sehr dreckigen Herrn Reichelt zu tun hat, ebenso.
Dass sie deutsche Orden als Klimperorden bezeichnen, zeigt auch nur Ihre persönliche Unzulänglichkeit. Aber seien Sie sicher, nach menschichem Ermessen wird es niemand geben,d er Ihnen solche verleihen wird.
Frau Springer übertrug einen Teil ihrer Anteile vor einigen Jahren an Herrn Döpfner, um durch diese SChenkung ihre Wertschätzung und Freundschaft für diesen Mann auszudrücken. Da hat sie sich wohl ein wenig getäuscht in dieser Person.
Frau Springer hat selbst keine Kinder und machte diesen teilweisen Verkauf ihrer Anteile und teilweise eine Schenkung an Herrn Döpfner sicher auch aus diesem Grunde, weil sie das Vermächtnis ihres Mannes auch nach dem eigenen Tod in guten Händen wissen wollte. Olga

Die meisten Medien haben mit ihren Print-Ausgaben Absatzprobleme. ABer kompensiert wird dies meist durch die Online-Ausgaben.
Es gibt nicht mehr die vielen Menschen, die Zeitungen abonnieren. Auch ich mache das erst wieder, seitdem ich in Rente bin. Vorher wäre es mir unmöglich gewesen, täglich die umfangreiche (und teure) Südd. Zeitung wirklich zu lesen. DAfür brauche ich täglich mindestens 3 Stunden und woher sollte die jemand nehmen, der oder die berufstätig sind?
Aber die Online-Versionen machen es möglich, sich auf das Wesentliche zu konzentrieren und nicht ausweichen zu müssen, auf so Dumpfblätter wie die Bildzeitung.
Herr Döpfner ist übrigens auch in diversen Verbänden, dazu bei dem für Zeitungsverleger, wo jetzt erste Rücktrittsforderungen laut werden. Ich denke, das kehrt noch lange keine Ruhe ein und das ist auch richtig so. Olga

seine schützenden Hände über den bösen Hrn. Reichelt hält, nicht der politische Ziehsohn und engster Vertrauter der ehem. Zugehfrau von Axel Springer....

 

........Sie kam als sehr junge Frau als Kindermädchen in die Familie Springer und wurde dann 1978 dessen 5. Ehefrau bis zum Tode von Springer 1985........
Heute ist sie fast 80 Jahre alt und ich denke,den Begriff "Zugehfrau" ..... die nie eine beschäftigten, weil die eigene Ehefrau diese Arbeiten kostenlos im Haushalt übernahmen.....
.....Frau Springer hat selbst keine Kinder und machte diesen teilweisen Verkauf ihrer Anteile und teilweise eine Schenkung an Herrn Döpfner...

Ich kann das mit dem Kindermädchen bestätigen und wollte noch zu Bedenken geben, dass die spätere Frau Springer damals auch in der Blüte ihrer erotischen Ausstrahlung stand. Das erklärt auch, dass sie auch privat Karriere bei Axel Springer machte und es noch zur 5. Ehefrau brachte.

Und generell empfehle ich, auf Olga zu hören. Sie liest täglich 5 Stunden die SZ und ist in solchen Sachen besonders gut informiert.

Nick42
 

Die Bild ist in allem die Nummer eins, ob man es will oder nicht.
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Die Bild ist in allem die Nummer eins, ob man es will oder nicht.

Und brachte in letzter Zeit so einiges an liberalem Journalismus. Etwas was sich von einer internalisierten, vorbeugend politisch korrekten Art der Berichterstattung anderer "seriös" genannter Presseorgane abhob.

Die Zeit nehme ich mir auch als Rentnerin nicht, ich lebe lieber als mir vorgekautes Wissen anzueignen.
Bruny

@olga64
" Ich denke, das kehrt noch lange keine Ruhe ein und das ist auch richtig so."

So sehe ich das auch. In dieser Sache sind noch Fragen offen. Nicht nur Döpfner, sondern auch Ippen gibt in dieser Sache keine gute Figur ab.

:)

Die Zeit nehme ich mir auch als Rentnerin nicht, ich lebe lieber als mir vorgekautes Wissen anzueignen.
Bruny

Zumal, Bruny, wir es sind, die vergehen; während die Zeit beständig bleibt. Auch wenn es hartnäckig anders behauptet wird.
​
Ganz abgesehen davon: Woher will der Mensch wissen, dass es Wissen ist was er da konsumiert?
Weil's was kostet?
Ein grenzwertig snobistisches, oberflächliches Argument.
 

Die Zeit nehme ich mir auch als Rentnerin nicht, ich lebe lieber als mir vorgekautes Wissen anzueignen.

Bruny

Das, was Sie "vorgekautes Wissen" nennen, nenne ich INformationen und bevorzuge dieselben aus gutem Journalismus.
Aber bei Ihnen merkt man Ihre eigene Präferenz seit Jahren, wenn Sie uns z.B. mit "Informationen" aus Ländern verwöhnen, wo Sie mal vor sehr vielen Jahren irgendjemand kannten, bzw. in vermutlich eigener Selbstüberschätzung mit daran beteiligt waren, ganzen Staaten zu helfen.....
Aber trotzdem wünsche ich Ihnen ein gutes und schönes RentnerInnen-Leben; zeigen Sie uns doch manchmal mit Ihrem Frohsinn und positiver Ausstrahlung, dass dies auch wirklich gut gelingt. Olga

@olga64

" Ich denke, das kehrt noch lange keine Ruhe ein und das ist auch richtig so."

So sehe ich das auch. In dieser Sache sind noch Fragen offen. Nicht nur Döpfner, sondern auch Ippen gibt in dieser Sache keine gute Figur ab.

:)

Ja, das ist wirklich verstörend wie dieser schon betagte Chef von Buzzfeed letztendlich doch gemeinsame Sache mit seinen "Verleger-Kollegen" machte. Das Team tut mir leid, das zusammen mit der NYT recherchierte. Beide wollten dann gemeinsamt veröffentlichen - in letzter Minute erfolgte Verbot von Dirk Ippen und die NYT veröffentlichte allein. Ganz schön peinlich.
Und wieder mal bin ich froh, in einem Land mit so vielfältiger Informationsmöglichkeit und Medien leben zu dürfen, wo solche Schweinereien am Ende doch an die Öffentlichkeit gelangen. Olga