Haushalt etc. Wen interressiert welche Energie von welchem Träger erzeut wird? Strom hat dabei einen eher überschaubaren Anteil!
@Heiner
Moin.
Zitat:
Ich schliesse mit: "Alle sagten das geht nicht. Und dann kam einer der wusste das nicht, und der hat es dann gemacht"
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Dieses Zitat kommt mir bekannt vor.
Wurde es nicht in den siebziger Jahren benutzt,
um die Sorgen über die Atommüllentsorgung mundtot zu bekommen?
Aber das ist ja schon 50 Jahre her und das Endlager schon lange in Betrieb!
(ironiemodusaus)
Die Kapazität der Schiene ist bereits an der Grenze angekommen.
Ohne massiven Schienenneubau wird ein Umstieg vom Auto nicht möglich sein.
Beamen funktioniert nämlich auch nur im Film.
Du musst den Menschen das Reisen ganz abgewöhnen.
So wie früher!
Anders wird es nichts!
Deshalb die Inflation?
Zurzeit sind es die Besserverdiener, die sich einen Elektrozweitwagen gönnen.
Welcher Arbeitnehmer kann sich die Preise leisten?
Was werden die Laternenparker tun, wenn es keine Verbrenner mehr gibt?
Nachts um zwei zum Laden fahren?
Deine 12- oder auch 10000 Km sind nichts für Pendler.
Mein Arbeitsbezirk reichte von Flensburg bis Kassel.
Die Entfernung zur Firma betrug nur 27 Km. Ohne dabei die Stadt zu verlassen.
Stelle Dich einmal auf eine Autobahnbrücke und überlege, wie viele vollbesetzte ICE das in 1 Stunde wären,
oder versuche zur Hauptverkehrszeit im Bus usw. einen Sitzplatz zu bekommen.
In HH fahren Busse bereits im 2-Minutentakt.
Und die dann natürlich elektrisch betrieben werden.
Der Trick dieser Darstellung ist die Betrachtung von Primärenergie
Kopiert:
Es ist allerdings nicht so, dass durch den Einsatz von Elektrofahrzeugen der Primärenergiehunger steigt.
Ein E-Auto braucht aber Elektroenergie und um die ging es ja. Und da sind die Verhältnisse eben anders , ohne dass die Betrachtung zur Primärenergie falsch wären.
lupus
Bei den Antworten zu meinen Texten stelle ich fest, das ich mich so blöd ausdrücke, das es anscheinend niemand versteht. Daraus ziehe ich jetzt Konsequenzen. Wahrscheinlich war ich zu lange in meiner Blase unterwegs ;-)
Und ja, vor dem Hintergrund des Klimawandels betrachte ich alles durch die Brille des fossilen/regenerativen Primärenergieverbrauches.
Ich hatte geschrieben dass wir unsere Kilometer gefahren in Pkws deutlich (!) reduzieren müssen.
Die homeoffice Pflicht während Corona hat gezeigt, das es geht. Die vielen Büros in den Innenstädten könnten umgesnutzt dann auch die Wohnraumsituation entspannen.
Wo Öffis, Ruf- oder Sammeltaxis oder carsharing die bessere Lösung sind kann ich nicht beurteilen.
Fest steht, dass sogenannte private Fahrzeuge in der Regel Stehzeuge sind, die die Städte und Dörfer in Vielerlei Hinsicht belasten. Der Schaden durch den Individualverkehr wird erst seit wenigen Jahrzehnten erkannt und benannt. Der Ausbau einer Alternative geschieht nicht über Nacht aber ich bin zuversichtlich, dass die FFF Generation da was bewegen wird.
Zum Abschluss meiner Beiträge hier im Forum noch der Text eines Transparentes von einer LINKEN Kundgebung, heute in der TAZ abgebildet. Sie zeigt, wie unterschiedlich Mitglieder meiner Generation (sie stehen vor dem Transparent) Geschehnisse wahrnehmen und wo auch kaum noch Brücken zu bauen sind:
" Durch die Politik der Ampel bezahlen wir für den Krieg der USA gegen Europa"
Die alternativen Fakten sind also kein Erfindung von Herrn Trump, sie waren schon vorher in Deutschland und manchmal denke ich auch hier im Forum.
Passt auf euch auf,
Heiner
Natürlich bestimmen oft die ganz persönlichen Verhältnisse auch den Blickwinkel.
Und mein Blickwinkel ist der eines 83jährigen mobil eingeschränkten Paares in ländlicher Gegend.
Wir überlegen uns z.B.auf Grund unseres täglichen Gesundheitszustandes wie wir uns in den ca. 1 km entfernten Laden begeben.
Ich kann mir nicht vorstellen dafür ein Fahrzeug zu bestellen.aber mit dem eigenen gehts schon noch.
bleib mobil
lupus
Umweltgift in Windrädern???
ein Bericht vom MDR - bitte auf Youtube ansehen - Einstellung hier nicht möglich
weserstern