Haushalt etc. Kleinvieh macht auch Mist - Energiespartips im Alltag
Der Einhebelmischer
Besteht aus 2 Leitungen - Heiß und Kaltwasser, deren Inhalte miteinander vermischt werden.
Bei 50 zu 50 % steht der Hebel in der Mitte.
Öffnet man den Hahn in dieser Stellung,
fließt zu 50 % warmes Wasser aus dem Hahn.
Da das kalte Wasser erst aus der Leitung verdrängt werden muss,
merkt man dies nicht sofort.
Wer also Energie sparen möchte,
sollte den Hebel auf kalt stellen, wenn kein warmes Wasser gewünscht wird.
Auch wenn dies nicht ganz so schön aussehen sollte,
ihn im Stand bei so stehen lassen bis wirklich warmes Wasser benötigt wird.
Der Mehrverbrauch kann sich nämlich leicht auf 100 bis 200 € pro Jahr summieren!
Verkünde deiner Familie:
"Sollten wir von der Strom bzw. der Heizungsrechnung Geld zurückbekommen,
so wird die Summe gerecht auf alle Familienmitglieder verteilt! Egal, um welche Summe es sich handelt.
Für Nachzahlungen sind wie gehabt die Eltern zuständig!"
Da es sich nun um das eigene Geld handelt, werden die Kinder plötzlich den Energieverbrauch fest im Blick haben!
Ich reagiere auch ohne große Substanz zu bieten, dennoch.
Wir sind denke ich noch kaum direkt betroffen, sodass wir noch vorrangig hoffen, dass es nicht so schlimm wird
Wird es aber wahrscheinlich werden, wenn dieses Szenario so weitergeht, triffst du mich treff ich dich, wie jeder Krieg.
Wir müssen erst mal direkt spüren, dass es klemmt, irgendwo.
Dazu kommt noch, dass ich, Verzeihung, einen Wasserhahn ein Jahr laufen lassen kann, ohne Unterbrechung, um soviel Energie zu vergeuden, wie eine einzige Rakete, die Russland oder Ukraine abfeuert, von den Zerstörungen und den Wiederaufbau des Gebäudes ganz zu schweigen.
Viele von uns, aufgemerkt, nicht alle! leben noch in purem Luxus, relativ.
Den abzubauen, zu verringern braucht es beim Menschen Schmerzen irgendwelcher Art.
Und so weiter.
Mir hat jedenfalls meine Frau erklärt, dein Beispiel mit dem Wasserhahn kennt sie und berücksichtigt sowas immer schon.
Servus
Übrigens, deinen Beitrag haben, ich unterstelle Interess, schon gelikt:
Mandra
Krümmel
Ma Xi
BerndHeinrich
freddy-2015
Lorena
Einfach mal sparen geht zum Beispiel auch beim kochen.
z.B. beim spaghetti kochen (11 Min.) Spaghetti ins kochende Salzwasser geben,
dann von Stufe 3 auf Stufe 1,5 schalten und Deckel leicht offen lassen. Nach ca.
8 Minuten den Herd ausschalten und den Topf mit Deckel schließen.
Nach 3 Minuten sind Nudeln fertig. Das gleiche geht auch beim Backen
nur dann sind es minimum 10 - 15 Minuten bei ausgeschalteter Röhre.
Die Zeiten sollte einjeder selbst ausprobieren da jeder Herd anders reagiert.
Also ich koche auch häufiger mal für zwei Tage. Das erspart mir auch Zeit und Energie und ich freue mich immer, wenn ich mal nicht kochen brauche.
Jutta
So etwas sehr Sinnvolles hat schon meine Mutter gemacht.
Ja, tatsächlich, von der Kriegsgeneration konnte man das Sparen lernen.
Ich nehme z.B. das Kochwasser von Eiern um darin den Reis für den Hund zu garen, sofort nachdem die Eier aus dem Topf entnommen worden sind. Für den Reis brauche ich dann nur noch ganz wenig Energie.
Dieses Verfahren eignet sich für vieles, auch z.B. für Pellkartoffeln.
Wenn ich Nudeln koche, erhitze ich vorher das Wasser im Wasserkocher bis zum Siedepunkt (das dauert nur sehr wenige Minuten). Dann in einen Topf und gleich darauf die Nudeln rein und je nach Garzeit (ich mag es al dente) fertigkochen.
Schwieriger ist es beim Reis, da ich keinen Tütenreis verwende, sondern diesen gerne - z.B. für Risotto - ca 1/2 Stunde vor sich hinköcheln lassen muss.
Da ich aber allgemein nur am Wochenende koche, hält sich mein Energieverbrauch in meiner kleinen Küche sehr im Rahmen. Da ich auf einem Elektroherd koche, schalte ich die einzelnen Platten schon frühzeitig während des Garvorganges ab - sie speichern ja Hitze, die ist ja nicht sofort weg.
Ich backe nicht - die geringen Mengen Kuchen kaufe ich bei einem Konditor; das Brot, Semmeln und Brezn sowieso in der Bäckerei.
Vorgekochte Speisen hole ich aus der Gefrierabteilung des Kühlschranks, lasse sie einige Stunden im Kühlschrank auftauen und gebe sie dann für einige Minuten in die Microwelle, um alles aufzuwärmen.
Ganz wichtig ist mir, meinen persönlichen Stromverbrauch regelmässig zu prüfen (Zählerstand) und mit dem des Vorjahreszeitraums zu vergleichen. Seit einigen Jahren bewege ich mich regelmässig unter 1000 KwH. Es gibt allerdings auch kein Stand-by von Geräten, Licht nur "an", wenn ich in einem Raum bin und hier alles längst umgestellt auf LED`s.
Ähnlich verfahre ich in der Heizperiode, wo ich regelmässig das Gerät und meinen Verbrauch prüfe, der an den Heizkörpern hängt. Olga
wasser, auch das kochwasser für nudeln (leckere reis-spaghetti aus dem bioladen haben eh nur 3 min.kochzeit) usw. mach ich immer im wasserkocher heiß, weil das weniger strom braucht und schneller geht als auf dem herd.
meine haare wasch ich nicht unter der dusche, sondern wie früher in bzw. über einer schüssel. dafür muß ich nur 1 l wasser im wasserkocher heißmachen (geht schnell und braucht sehr wenig strom) und mit etwas kaltem wasser mischen und hab dann die nötige menge.
Das mit dem Haarewaschen verstehe ich nicht: ich wasche meine Haare (oder auch meinen Kopf) mindestens zweimal in der Woche und erledige das dann zusammen mit der Dusche, die eben dann nicht über den Körper, sondern über den Kopf rinnt.
Das mit der Schüssel und Wasserkocher wäre mir hier wirklich zu umständlich und ich hätte auch Bedenken, ob ich das gesamte Shampoo rausbekomme. Wenn nicht, würde ich mir dann vermutlich Schuppen usw.einhandeln.
Olga
" ob ich das gesamte Shampoo rausbekomme."
das ist ganz einfach und daß es strom spart hab ich nach der umstellung an der stromrechnung gesehen.