Gruppenbeitraege Am Rhein entlang: Der Zauber der stillen Tage
Der Name "Advent" stammt aus dem lateinischen (adventus) und bedeutet übersetzt "Ankunft". Im 5. Jahrhundert wurde im Gebiet um Ravenna in Italien erstmals Advent gefeiert.Die Adventsliturgie wurde im 6. Jahrhundert von Papst Gregor dem Großen festgesetzt. Er bestimmte auch die Anzahl der Adventsonntage. Davor gab es eine wechselhafte Anzahl von bis zu 6 Adventsonntagen.
Die 4 Wochen deuten symbolisch auf 4000 Jahre, die die Menschheit nach kirchlicher Rechnung auf die Ankunft des Erlösers warten musste.
Der Papst Pius V. verfasste später endgültig die römische Adventsliturgie für die Kirche.In früheren Jahren war die Adventszeit eine kirchliche Fastenzeit.
Adventstraditionen: Die meisten Familien feiern den Advent mit einem Adventkranz, festlich geschmückt mit vier Kerzen.Adventkränze werden meist aus dünnen Tannenzweigen gebunden. Ein noch sehr junger Brauch, der erst zu Beginn des 19. Jahrhunderts von den meisten Familien in Deutschland und Österreich übernommen wurde.Der Adventkranz soll Symbol für den Kampf der Christen gegen das Dunkle des Lebens sein.
Der erste Adventkranz in Deutschland wurde von Johann Hinrich Wichern im Jahr 1839 vor der Betreuungsanstalt für Waisenkinder "Rauhes Haus" aufgestellt. Auf einem Holzreifen wurden damals 23 Kerzen angebracht. Vier große, weiße Kerzen symbolisierten die Sonntage bis zum Christtag, 19 kleine rote Kerzen die Werktage bis Weihnachten.Jeden Tag wurde von den Kindern eine Kerze angezündet und am Heiligen Abend brannten alle Kerzen. Tannengrüne Kränze verwendete Johann Hinrich Wichern ab dem Jahr 1860.
(Quelle.Wikipedia)
Die Adventsbräuche haben sich im Laufe der Zeit verändert, der Adventskranz ist jedoch geblieben.
Luchs
Die 4 Wochen deuten symbolisch auf 4000 Jahre, die die Menschheit nach kirchlicher Rechnung auf die Ankunft des Erlösers warten musste.
Der Papst Pius V. verfasste später endgültig die römische Adventsliturgie für die Kirche.In früheren Jahren war die Adventszeit eine kirchliche Fastenzeit.
Adventstraditionen: Die meisten Familien feiern den Advent mit einem Adventkranz, festlich geschmückt mit vier Kerzen.Adventkränze werden meist aus dünnen Tannenzweigen gebunden. Ein noch sehr junger Brauch, der erst zu Beginn des 19. Jahrhunderts von den meisten Familien in Deutschland und Österreich übernommen wurde.Der Adventkranz soll Symbol für den Kampf der Christen gegen das Dunkle des Lebens sein.
Der erste Adventkranz in Deutschland wurde von Johann Hinrich Wichern im Jahr 1839 vor der Betreuungsanstalt für Waisenkinder "Rauhes Haus" aufgestellt. Auf einem Holzreifen wurden damals 23 Kerzen angebracht. Vier große, weiße Kerzen symbolisierten die Sonntage bis zum Christtag, 19 kleine rote Kerzen die Werktage bis Weihnachten.Jeden Tag wurde von den Kindern eine Kerze angezündet und am Heiligen Abend brannten alle Kerzen. Tannengrüne Kränze verwendete Johann Hinrich Wichern ab dem Jahr 1860.
(Quelle.Wikipedia)
Die Adventsbräuche haben sich im Laufe der Zeit verändert, der Adventskranz ist jedoch geblieben.
Luchs
Nacherzählung aus dem russischen
Wie der Abendstern entstand
Ein Weihnachtsmärchen von G. Pijet.
Nacherzählt von busch35
Wenige Tage vor Weihnachten kamen 3 kleine Sternchen zum Obersternenmeister mit der Bitte, er möge es gestatten, dass sie mal zur Weihnachtszeit auf die Erde dürften.
Der Obersternenmeister war von der Bitte durchaus nicht begeistert und fragte: "Was wollt ihr denn auf der Erde?"
"Sicherlich nur Unsinn treiben!"
"Nein, wir wollen den Menschen nur ein bißchen Licht und Wärme bringen", sagte ein ganz kleines Sternlein und sah den alten Herrn bittend an.
"Schenkt ihr ihnen nicht das ganze Jahr schon Licht?",fragte nachdenklich der Alte.
" Ja, aber es ist Weihnachten", riefen die 3 wie aus einem Mund.
"Bitte, laß uns gehen!"
"Also gut, geht zu den Menschen, aber schenkt nicht all' euer Licht, sonst findet ihr den Weg nicht zurück und müßt auf der Erde bleiben!"
So sprach also der würdige Obersternenmeister.
Die Sterne versprachen, zu gehorchen und machten sich auf den Weg zur Erde.
Sie kamen in eine Stadt, die so dunkel war, als hätte ein Riese seinen Hut über sie gestülpt.
Eines der Sternlein lief durch die Stadt, von Haus zu Haus, hauchte ein wenig an die Scheiben der Fenster. Es entzündete sich ein Licht überall, die Menschen bekamen frohe Augen.
Ein zweites Sternlein war in die Häuser eingetreten, überall nur Kälte, kalte Öfen und erloschene Herdfeuer, die Menschen froren fürchterlich.
Das Sternlein gab von seinem Licht die Wärme ab ,und in den Stuben wurde es gemütlich. Es kehrte in den Himmel zurück nach getaner Arbeit wie Sternchen eins.
Aber wo war Sternlein drei??
Es begegnete auf der Straße einem blinden Mann, der mühsam seinen Stock vorsetzte, um damit den Weg abzutasten.
Er war vom Weg abgewichen, stand hilflos da in der Finsternis.
Rief um Hilfe, aber niemand hörte ihn, denn dort wohnte schon lange niemand mehr.
Unser drittes Sternlein trat zu ihm. gab von seinem Licht ab, aber es war zu wenig. Noch mal etwas, es war noch zu wenig,
Erst als es all sein Licht abgegeben hatte, konnte der Mann sehen, das erste mal in seinem Leben. Das was er sah, war weniger erbaulich, aber er konnte sehen und weinte vor Freude.
Den kleinen Stern aber sah er trotzdem nicht, denn er hatte all seinen Glanz verloren und lag als grauer Stein am Wegrand.
Er mußte wohl nun auf der Erde bleiben, denn Steine hatten die Menschen mehr als genug, niemand würde ihn bemerken.
Indessen war die Zeit längst um, dass alle Sterne wieder am Himmel waren. Der würdige Obersternenmeister war sehr ergrimmt und schimpfte: " Habe ich es doch gewußt, man hört nicht auf mich"
Alle schauten zu Erde nieder und fanden ihr Sternchen.
Sie bettelten und sagten: " Bitte, gebt alle hier von eurem Glanz was ab, dann kann Sternchen wieder zu uns kommen.!"
So sammelten sie an bei den Sternen Glanz ein und es war so viel, dass unser Sternchen nicht nur wieder am Himmel erstrahlte, sondern so hell, dass es die anderen mit dem Glanz überholte. Schaut mal zum Himmel, da , der hellste Stern, er ist es .
Die Geschichte hat eine Bekannte von mir aus dem
rusischen übersetzt!
Chris
Wie der Abendstern entstand
Ein Weihnachtsmärchen von G. Pijet.
Nacherzählt von busch35
Wenige Tage vor Weihnachten kamen 3 kleine Sternchen zum Obersternenmeister mit der Bitte, er möge es gestatten, dass sie mal zur Weihnachtszeit auf die Erde dürften.
Der Obersternenmeister war von der Bitte durchaus nicht begeistert und fragte: "Was wollt ihr denn auf der Erde?"
"Sicherlich nur Unsinn treiben!"
"Nein, wir wollen den Menschen nur ein bißchen Licht und Wärme bringen", sagte ein ganz kleines Sternlein und sah den alten Herrn bittend an.
"Schenkt ihr ihnen nicht das ganze Jahr schon Licht?",fragte nachdenklich der Alte.
" Ja, aber es ist Weihnachten", riefen die 3 wie aus einem Mund.
"Bitte, laß uns gehen!"
"Also gut, geht zu den Menschen, aber schenkt nicht all' euer Licht, sonst findet ihr den Weg nicht zurück und müßt auf der Erde bleiben!"
So sprach also der würdige Obersternenmeister.
Die Sterne versprachen, zu gehorchen und machten sich auf den Weg zur Erde.
Sie kamen in eine Stadt, die so dunkel war, als hätte ein Riese seinen Hut über sie gestülpt.
Eines der Sternlein lief durch die Stadt, von Haus zu Haus, hauchte ein wenig an die Scheiben der Fenster. Es entzündete sich ein Licht überall, die Menschen bekamen frohe Augen.
Ein zweites Sternlein war in die Häuser eingetreten, überall nur Kälte, kalte Öfen und erloschene Herdfeuer, die Menschen froren fürchterlich.
Das Sternlein gab von seinem Licht die Wärme ab ,und in den Stuben wurde es gemütlich. Es kehrte in den Himmel zurück nach getaner Arbeit wie Sternchen eins.
Aber wo war Sternlein drei??
Es begegnete auf der Straße einem blinden Mann, der mühsam seinen Stock vorsetzte, um damit den Weg abzutasten.
Er war vom Weg abgewichen, stand hilflos da in der Finsternis.
Rief um Hilfe, aber niemand hörte ihn, denn dort wohnte schon lange niemand mehr.
Unser drittes Sternlein trat zu ihm. gab von seinem Licht ab, aber es war zu wenig. Noch mal etwas, es war noch zu wenig,
Erst als es all sein Licht abgegeben hatte, konnte der Mann sehen, das erste mal in seinem Leben. Das was er sah, war weniger erbaulich, aber er konnte sehen und weinte vor Freude.
Den kleinen Stern aber sah er trotzdem nicht, denn er hatte all seinen Glanz verloren und lag als grauer Stein am Wegrand.
Er mußte wohl nun auf der Erde bleiben, denn Steine hatten die Menschen mehr als genug, niemand würde ihn bemerken.
Indessen war die Zeit längst um, dass alle Sterne wieder am Himmel waren. Der würdige Obersternenmeister war sehr ergrimmt und schimpfte: " Habe ich es doch gewußt, man hört nicht auf mich"
Alle schauten zu Erde nieder und fanden ihr Sternchen.
Sie bettelten und sagten: " Bitte, gebt alle hier von eurem Glanz was ab, dann kann Sternchen wieder zu uns kommen.!"
So sammelten sie an bei den Sternen Glanz ein und es war so viel, dass unser Sternchen nicht nur wieder am Himmel erstrahlte, sondern so hell, dass es die anderen mit dem Glanz überholte. Schaut mal zum Himmel, da , der hellste Stern, er ist es .
Die Geschichte hat eine Bekannte von mir aus dem
rusischen übersetzt!
Chris
Da ist "russische Seele" drin in dieser hübschen Geschichte, die wunderbar in die Adventszeit passt. Danke Chris. Wir finden sicher noch einige Geschichten, die uns die Adventszeit "versüßen". Ich denke dabei auch rund um die Weihnachtsbäckerei, da gibt es sicher auch typisches Gebäck, das seine Geschichte in der Landschaft oder den Bräuchen hat.
LG Luchs
LG Luchs
Eine Spezialität der Schweiz ist in dieser vorweihnachtlichen Zeit nicht wegzudenken: der "Grittibänz". Er gehört einfach dazu wie Adventskranz und Nikolaus.
Der Grittibänz ist ein Brotmännchen aus Zopfteig. Seinen Ursprung hat er im 16. Jahrhundert. Damals zogen Schüler am 6. Dezember – einer davon war als Samichlaus (Nikolaus) verkleidet – in einem Umzug durch die Strassen. Am Ende dieses Umzugs bekam jedes Kind einen Weggen aus Weissmehl, der die Form eines Horns hatte. Der Samichlausspruch von damals hiess: „Der Felix nehm zum ersten s’Horn, das Fraueli esse er erst morn“.
Die ersten Grittibänzen waren damals demnach weiblich. Der Name „Grittibänz“ tauchte vor rund 150 Jahren das erste Mal auf. „Bänz“ war ein Synonym für „Mann“ und „Gritti“ für „Grätsche“. Übersetzt heisst unser Teigmännli also „Mann mit gespreizten Beinen“.
Rezept für dieses Teigmännli:
Für den Teig Mehl, Salz und Zucker mischen, eine Mulde formen. Butter in kleinen Stücken in die Mulde geben. Die Hefe mit 0,5 dl Milch auflösen, mit der restlichen Milch in die Mulde giessen. Alles zu einem Teig zusammenfügen. Teig kneten, bis er weich und elastisch ist, mindestens 10 Minuten. (Beim Aufschneiden mit einem Messer sollen kleine Luftblasen sichtbar sein.) Teig in der Schüssel unter einem aufgeschnittenen Plastikbeutel bei Zimmertemperatur auf das Doppelte aufgehen lassen. Den aufgegangenen Teig nicht mehr kneten.
Teig vierteln, wenig davon für die Verzierung beiseite legen, jeden Viertel zu einer ovalen Form drehen, dabei den Teig einrollen und die Oberfläche glatt ziehen.
Für den Kopf auf beiden Seiten der Teigrollen mit dem Teighorn je ein Dreieck herausschneiden, für Arme und Beine Teig einschneiden.
Verzierungen: Sultaninen, Nüsse usw. tief in den Teig drücken, mit restlichem Teig Verzierungen formen wie Halstuch, Mütze, Gurt usw., Verzierungen mit wenig Wasser ankleben, für Haare mit einer Schere Zacken in den Kopf schneiden.
Grittibänze auf mit Backpapier belegten Blechrücken legen, mit verklopftem Ei bestreichen, in die untere Hälfte des kalten Ofens schieben, Ofen auf 200 °C einschalten. Backzeit: 30-40 Minuten.
Backprobe: Der Grittibänz ist fertig, wenn es beim Klopfen auf die Unterseite hohl tönt.
Luchs
Der Grittibänz ist ein Brotmännchen aus Zopfteig. Seinen Ursprung hat er im 16. Jahrhundert. Damals zogen Schüler am 6. Dezember – einer davon war als Samichlaus (Nikolaus) verkleidet – in einem Umzug durch die Strassen. Am Ende dieses Umzugs bekam jedes Kind einen Weggen aus Weissmehl, der die Form eines Horns hatte. Der Samichlausspruch von damals hiess: „Der Felix nehm zum ersten s’Horn, das Fraueli esse er erst morn“.
Die ersten Grittibänzen waren damals demnach weiblich. Der Name „Grittibänz“ tauchte vor rund 150 Jahren das erste Mal auf. „Bänz“ war ein Synonym für „Mann“ und „Gritti“ für „Grätsche“. Übersetzt heisst unser Teigmännli also „Mann mit gespreizten Beinen“.
Rezept für dieses Teigmännli:
Für den Teig Mehl, Salz und Zucker mischen, eine Mulde formen. Butter in kleinen Stücken in die Mulde geben. Die Hefe mit 0,5 dl Milch auflösen, mit der restlichen Milch in die Mulde giessen. Alles zu einem Teig zusammenfügen. Teig kneten, bis er weich und elastisch ist, mindestens 10 Minuten. (Beim Aufschneiden mit einem Messer sollen kleine Luftblasen sichtbar sein.) Teig in der Schüssel unter einem aufgeschnittenen Plastikbeutel bei Zimmertemperatur auf das Doppelte aufgehen lassen. Den aufgegangenen Teig nicht mehr kneten.
Teig vierteln, wenig davon für die Verzierung beiseite legen, jeden Viertel zu einer ovalen Form drehen, dabei den Teig einrollen und die Oberfläche glatt ziehen.
Für den Kopf auf beiden Seiten der Teigrollen mit dem Teighorn je ein Dreieck herausschneiden, für Arme und Beine Teig einschneiden.
Verzierungen: Sultaninen, Nüsse usw. tief in den Teig drücken, mit restlichem Teig Verzierungen formen wie Halstuch, Mütze, Gurt usw., Verzierungen mit wenig Wasser ankleben, für Haare mit einer Schere Zacken in den Kopf schneiden.
Grittibänze auf mit Backpapier belegten Blechrücken legen, mit verklopftem Ei bestreichen, in die untere Hälfte des kalten Ofens schieben, Ofen auf 200 °C einschalten. Backzeit: 30-40 Minuten.
Backprobe: Der Grittibänz ist fertig, wenn es beim Klopfen auf die Unterseite hohl tönt.
Luchs
Backrezepte sind ohne eine Zutatenlieste nur halb so viel wert und überanstrengen auch die Fantasie
Weil ich die Zutaten "verpennt" habe, kommt hier ganz schnell noch die Nachlieferung:
Für 4 Stück
Backpapier für das Backblech
Teig:
500 g Mehl
½ EL Salz
2 TL Zucker
75 g Butter, weich
½ Würfel Hefe (21 g), zerbröckelt
2,75 dl Milch, lauwarm
Verzierungen:
Haselnüsse, Baumnüsse, Sultaninen, Hagelzucker
1 Ei verklopft, zum Bestreichen
Dank ab Malinda, die mich "aufgeweckt" hat
Und nun fröhliches Backen und Gelingen !
Luchs
Weil ich die Zutaten "verpennt" habe, kommt hier ganz schnell noch die Nachlieferung:
Für 4 Stück
Backpapier für das Backblech
Teig:
500 g Mehl
½ EL Salz
2 TL Zucker
75 g Butter, weich
½ Würfel Hefe (21 g), zerbröckelt
2,75 dl Milch, lauwarm
Verzierungen:
Haselnüsse, Baumnüsse, Sultaninen, Hagelzucker
1 Ei verklopft, zum Bestreichen
Dank ab Malinda, die mich "aufgeweckt" hat
Und nun fröhliches Backen und Gelingen !
Luchs
Ich persönlich halte auch an Sitten und Gebräuche fest.Es wäre schlimm, wenn eines Tages der Adventskranz aus der Mode kommen würde.Der Tannenduft 4Kerzen,jeden Sonntag eine davon anzünden.Bei mir kommen alle Jahre wieder rote Kerzen,rote Deko alles so natürlich wie es eben geht in die Stube.Das sind meine ganz eigenen Bräuche.Ein kleiner Einblick in Mauerbluemchens Weihnachtswelt.
Ich wünsche allen noch einen schönen Adventssonntag .
Gisela
Die verschwundene Puppe
von Heinrich Seidel
Ach, was war das heute für ein Schreck!
Denkt Euch, Elisabeth ist weg!
Die schöne große Puppe,
gleich nach der Norgensuppe,
da wollt ich eilig zu ihr gehn.
Oh weh, da war sie nicht zu sehn.
Ich hatte in den Wagen
doch selber sie getragen.
Und ihr das Kissen fein geklopft
und ihr die Decke eingestopft.
Nun war das liebe Bettchen leer,
da schrie sie laut und weinte sehr.
So schön und heil war sie ja noch.
Sie hatte nur im Kopf ein Loch.
Auch fehlte die Perücke,
ein Arm ging ihr in Stücke,
die Nase war zerschmettert
weil sie so gerne klettert,
dabei vom Schrank gefallen war,
sonst war sie heil noch- ganz und gar.
Ach, niemand konnt mir sagen
wer sie davongetragen
die mir so lieb gewesen ist.
Bei Onkel Heinrich fragt ich an,
der dachte nach und sagte dann:
"Vielleicht hat sie der Weihnachtsmann
und heilt sie in der Klinik aus
in seinem Puppenkrankenhaus.
Dort kriegt sie viel Rhabarber ein
und wird dann wieder hübsch und fein.
vielleicht kommt sie mal wieder
und hat dann heile Glieder,
ein neues Seidenkleid dazu
mit Spitzen, feuerrote schuh
und Locken wie von reinem Gold,
und ist so lieb und ist so hold
dass du sie gar nicht wiederkennst
und nur noch Frau Prinzessin nennst."
Ach wenn das ist, ach wenn das wär,
da freut ich mich gar schrecklich sehr.
Und tischhoch wollt ich springen
und wollt ein Loblied singen,
dem lieben guten Weihnachtsmann
der alles hat und alles kann.
Die Deko gefällt mir gut, Mauerblümchen. Wenn ich auch nur das mindeste Basteltalent hätte, würde ich jetzt so einige Ideen umsetzen. So übernehmen das lieber die Enkel, die haben richtig Spass daran - ich dann auch Ich verlasse mich lieber auf meine Mitbringsel aus dem Erzgebirge. Vor allem die Pyramide und mein Räuchermännchen kommen dann zum Einsatz.
Einen Nussknacker habe ich auch noch, der passt zum Puppen-Gedicht von Chris. So richtig knacken mag er zwar nicht , aber vielleicht bringt ihn die Puppe wieder auf Vordermann!
LG Luchs
Einen Nussknacker habe ich auch noch, der passt zum Puppen-Gedicht von Chris. So richtig knacken mag er zwar nicht , aber vielleicht bringt ihn die Puppe wieder auf Vordermann!
LG Luchs
Schön, was sich hier tut zum 1. Advent!
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Jetzt bin ich nach Hause gekommen, vom Besuch des Duisburger Weihnachtsmarktes zusammen mit meinen alten Schulkameraden!
Das ist nun schon seit einigen Jahren ein fast rituelles Treffen mit viel Freude und Anteilnahme am Leben der alten Freunde. Da wird zugehört bei schwierigen Zeiten und viel gelacht, nicht zuletzt auch über uns selbst.
In der KK hat Luchsi schon auf die Lesung des Märchens von Heinrich Seidel hingewiesen und Chris hatte es eingesetzt.
Aber nicht alle lesen oder hören dort.
Deshalb habe ich mich entschlossen, es jetzt auch noch hier und ebenfalls in der Streifzuggruppe einzusetzen.
So kann noch hören, wer mag.
Ich wünsche Euch eine schöne erste Adventwoche.
Heinrich Seidel - Ein Weihnachtsmärchen
In der kommenden Woche bin ich wieder nicht zu Hause, sondern besuche meine Tochter in GB und komme erst am 2. Advent spät Abends wieder nach Hause!
Euch allen liebe Grüße
Meli
Das ist nun schon seit einigen Jahren ein fast rituelles Treffen mit viel Freude und Anteilnahme am Leben der alten Freunde. Da wird zugehört bei schwierigen Zeiten und viel gelacht, nicht zuletzt auch über uns selbst.
In der KK hat Luchsi schon auf die Lesung des Märchens von Heinrich Seidel hingewiesen und Chris hatte es eingesetzt.
Aber nicht alle lesen oder hören dort.
Deshalb habe ich mich entschlossen, es jetzt auch noch hier und ebenfalls in der Streifzuggruppe einzusetzen.
So kann noch hören, wer mag.
Ich wünsche Euch eine schöne erste Adventwoche.
Heinrich Seidel - Ein Weihnachtsmärchen
In der kommenden Woche bin ich wieder nicht zu Hause, sondern besuche meine Tochter in GB und komme erst am 2. Advent spät Abends wieder nach Hause!
Euch allen liebe Grüße
Meli