Gesundheit Seniorenheime
Ja, bei uns zittern da so einige alte DAmen, die planen, ins Augustinum zu gehen (und schon ihre Wohndarlehen überwiesen haben), bzw. dort leben. ABer da scheinen auch einige sehr naive Leute im Kontroll-Gremium zu sitzen - da geben die grosse Kredite für den "Erwerb" und jetzt werden die Insassen beruhigt, "es würde sich nichts ändern". DAs glaube ich nicht. Es kann gut sein, dass die Augustinum-Gruppe verkauft wird z.B. an einen Investor, der nach einigen Jahren seinen return of invest sehen will und das schlägt sich in den Kosten für die Insassen nieder.
Ein Trost ist aber sicherlich ,dass dort keine armen Menschen leben. Der Monatsbeitrag beträgt ca 5.000.-- Euro (hier in Oberbayern) - das wird meist von den Damen bezahlt, in dem sie die Pension ihrer verstorbenen Ehemänner ausgeben. Dazu haben sie noch das Geld von verkauften Häusern usw. Sonst ginge das ja auch nicht, auch wenn man eine höhere Rente hat, kommt man bald an das Ende der Fahnenstange.
Bukamary: bitte nicht schon wieder auf Unternehmen schimpfen, die Rendite machen wollen - wovon sollen denn die Mitarbeiter und die Häuser bezahlt werden, wenn nicht aus den Gewinnen? Oder möchten Sie dort auch Zustände wie in kommunalen Altenheimen, wo eben kein Geld da ist und alles auf unterstem Niveau stattfindet? Olga
Ein Trost ist aber sicherlich ,dass dort keine armen Menschen leben. Der Monatsbeitrag beträgt ca 5.000.-- Euro (hier in Oberbayern) - das wird meist von den Damen bezahlt, in dem sie die Pension ihrer verstorbenen Ehemänner ausgeben. Dazu haben sie noch das Geld von verkauften Häusern usw. Sonst ginge das ja auch nicht, auch wenn man eine höhere Rente hat, kommt man bald an das Ende der Fahnenstange.
Bukamary: bitte nicht schon wieder auf Unternehmen schimpfen, die Rendite machen wollen - wovon sollen denn die Mitarbeiter und die Häuser bezahlt werden, wenn nicht aus den Gewinnen? Oder möchten Sie dort auch Zustände wie in kommunalen Altenheimen, wo eben kein Geld da ist und alles auf unterstem Niveau stattfindet? Olga
Re: Seniorenheime
Hallo hier kommt ein kleiner Beitrag von Dorlimaus,
Seniorenheim, da möchte keiner wirklich hin. Aber wenn es zu Hause nicht mehr geht, sollten wir froh sein das es solche Einrichtungen gibt.Beide Eltern von mir mußten durch ihre schwere Krankheit auch in eine solche Einrichtung. Lieber hätte ich meine Mutter so wie meinen Vater zu Hause gepflegt. Von Haus zu Haus ist es ganz unterschiedlich, was für die Senioren angeboten wird. Es kommt auch darauf an wie fit jeder einzelne noch ist.
Wenn man die Möglichkeit hat, sollte man in einige Einrichtungen mal reinschauen.Das steht jedem frei.
Mein Mann war in der Tagespflege ,die auch mit einem Seniorenheim verbunden ist.Wenn Feiern angesagt sind , kommen natürlich alle Senioren ,auch mit den Rollstühlen zu der Feier dazu.
Ich kann nur sagen, alle Mitarbeiter gehen sehr liebevoll mit den Senioren um,obwohl es nicht immer leicht ist in diesem Job.
Hut ab,und meinen größten Respekt an alle, die diesen Beruf ausüben.
Ob das in der Pflege oder in den Krankenhäusern ist.
LG.
Dorli
Seniorenheim, da möchte keiner wirklich hin. Aber wenn es zu Hause nicht mehr geht, sollten wir froh sein das es solche Einrichtungen gibt.Beide Eltern von mir mußten durch ihre schwere Krankheit auch in eine solche Einrichtung. Lieber hätte ich meine Mutter so wie meinen Vater zu Hause gepflegt. Von Haus zu Haus ist es ganz unterschiedlich, was für die Senioren angeboten wird. Es kommt auch darauf an wie fit jeder einzelne noch ist.
Wenn man die Möglichkeit hat, sollte man in einige Einrichtungen mal reinschauen.Das steht jedem frei.
Mein Mann war in der Tagespflege ,die auch mit einem Seniorenheim verbunden ist.Wenn Feiern angesagt sind , kommen natürlich alle Senioren ,auch mit den Rollstühlen zu der Feier dazu.
Ich kann nur sagen, alle Mitarbeiter gehen sehr liebevoll mit den Senioren um,obwohl es nicht immer leicht ist in diesem Job.
Hut ab,und meinen größten Respekt an alle, die diesen Beruf ausüben.
Ob das in der Pflege oder in den Krankenhäusern ist.
LG.
Dorli
Ich kann nur sagen, alle Mitarbeiter gehen sehr liebevoll mit den Senioren um,obwohl es nicht immer leicht ist in diesem Job.
Hut ab,und meinen größten Respekt an alle, die diesen Beruf ausüben.
Ob das in der Pflege oder in den Krankenhäusern ist.
LG.
Dorli
Ich kann mich diesem Lob nur voll und ganz anschließen.
Auch ich finde es eine Riesenleistung was in diesen Berufen (Altenpflege, Krankenpflege) täglich geleistet wird und dies bei insgesamt recht bescheidener Entlohnung.
Gruß youngster
bitte nicht schon wieder auf Unternehmen schimpfen, die Rendite machen wollen - wovon sollen denn die Mitarbeiter und die Häuser bezahlt werden, wenn nicht aus den Gewinnen? Oder möchten Sie dort auch Zustände wie in kommunalen Altenheimen, wo eben kein Geld da ist und alles auf unterstem Niveau stattfindet? Olga
Aber Olga, ich habe garnichts dagegen, dass Unternehmen Gewinne machen wollen. Nur in diesem speziellen Fall geht es leider nur allzu häufig genau auf Kosten derer, die ein ordentliches Gehalt für ihre physisch und oftmals auch psychich belastende Tätigkeit verdient haben. Und da wo es auf Kosten des Pflegepérsonals geht, geht es auch zwangsläufig auch auf Koosten der Bewohner.
Und : geht es hier weniger um den gewinnn ansich als vielmehr um die z.T. nicht geringen Renditen die an die diversen Investoren, auch Privatpersonen, ausbezahlt werden. Vielleicht haben sie auch überlesen, dass ich von den Pflegekonzernen sprach und da gehrt es um Gewinnmaximierung.Und im Pflegebereich geht es am besten über das Personal und die Versorgung, übrigens durchaus bis hin zur gefährlichen Pflege.
UND DAGEGEN HABE ICH EINE GANZE MENGE.
Übrigens, die Qualität eines Pflegeheims ist am wenigstten abhängig vom Träger.
Ich habe Achtung und Respekt vor jedem, der in der Pflege tätig ist.
bukamary
Es freut mich,dass Sie nichts dagegen haben, dass Unternehmen Gewinne machen (!). ES wäre auch keinem Unternehmen,das in die Zukunft blicken möchte, anzuraten, Löhne und Gehälter und vieles mehr aus Verlusten zu bezahlen - da es dann die Unternehmen nicht mehr lange gibt. Ausserdem dürfte es dann auch schwierig sein ,Investoren zu finden,die ihr Kapital dort zur Verfügung zu stellen, denn naturgemäss möchten auch diese irgendwann ihre Einlage plus Rendite zurückhaben. Dazu zählen übrigens auch die Insassen der Altenheime, die ja ebenfalls finanzielle Einlagen dort halten müssen.
Die "Konzerne" sind meist Aktiengesellschaften, die im Interesse ihrer Aktionäre (Anleger) arbeiten müssen.
Bei dem erwähnten Augustinum werden die Mitarbeiter übrigens besser bezahlt und es gibt auch mehr von ihnen - als z.B. in kommunalen Einrichtungen, die eben mangels finanzieller Masse meist am unteren Rand arbeiten müssen. Olga
Die "Konzerne" sind meist Aktiengesellschaften, die im Interesse ihrer Aktionäre (Anleger) arbeiten müssen.
Bei dem erwähnten Augustinum werden die Mitarbeiter übrigens besser bezahlt und es gibt auch mehr von ihnen - als z.B. in kommunalen Einrichtungen, die eben mangels finanzieller Masse meist am unteren Rand arbeiten müssen. Olga
ich habe die letzten einträge gelesen -- ich habe das mit dem altenheim noch vor mir - der himmel sei mir gnädig!!!
zur zeit organisiere ich hilfe hier im haus, mit gutem erfolg: Essen bringen lassen und eine sehr nette haushaltshilfe lassen mich hoffen, dass es noch eine weile so geht.
die haushaltshilfe ist das leben in person, stammt aus istanbul (meine traumstadt!!) - kann ich nicht nach Istanbul - kommt Istanbul zu mir ...
ist wie eine Fügung----
lg yamina
zur zeit organisiere ich hilfe hier im haus, mit gutem erfolg: Essen bringen lassen und eine sehr nette haushaltshilfe lassen mich hoffen, dass es noch eine weile so geht.
die haushaltshilfe ist das leben in person, stammt aus istanbul (meine traumstadt!!) - kann ich nicht nach Istanbul - kommt Istanbul zu mir ...
ist wie eine Fügung----
lg yamina
Yamina - alle,die wir das Altenheim noch vor uns haben, sollten es aber mal auch nach der Devise "Glas halbvoll oder halbleer" sehen: ist doch auch schön, es erleben zu können und nicht vorher abtreten zu müssen. Das Leben ist unersetzbar, wie ich finde.
Ich habe kürzlich von einem weiteren Modell gelesen, das allerdings vorläufig nur in Grossstädten angeboten wird. Basierend auf dem Modell, wenn Eltern ein Haus ihren Kindern überschreiben und diese dann den Eltern lebenslanges Wohnrecht (plus Pflege) dort einräumen, bieten einige dies nun an. Allerdings muss man das Haus nicht überschreiben - es genügt eine grössere Summe Geld, mit der man sich lebenslanges Wohnrecht in solchen Heimen kaufen kann. Dieses "lebenslang" wird errechnet auf den statistischen Werten, die ja bei Männern und Frauen unterschiedlich sind.
Da Deutsche ja ausser Immobilien auch noch sehr grosse Barvermögen haben (einige Billionen) dürfte auch dies sicher interessant werden. Der Altenmarkt ist in Bewegung - kein Wunder, in wenigen Jahren werden in unserem Land ca 23 Mio alte Menschen leben, die viel benötigen werden. Olga
Ich habe kürzlich von einem weiteren Modell gelesen, das allerdings vorläufig nur in Grossstädten angeboten wird. Basierend auf dem Modell, wenn Eltern ein Haus ihren Kindern überschreiben und diese dann den Eltern lebenslanges Wohnrecht (plus Pflege) dort einräumen, bieten einige dies nun an. Allerdings muss man das Haus nicht überschreiben - es genügt eine grössere Summe Geld, mit der man sich lebenslanges Wohnrecht in solchen Heimen kaufen kann. Dieses "lebenslang" wird errechnet auf den statistischen Werten, die ja bei Männern und Frauen unterschiedlich sind.
Da Deutsche ja ausser Immobilien auch noch sehr grosse Barvermögen haben (einige Billionen) dürfte auch dies sicher interessant werden. Der Altenmarkt ist in Bewegung - kein Wunder, in wenigen Jahren werden in unserem Land ca 23 Mio alte Menschen leben, die viel benötigen werden. Olga
Olga, den ersten Teil habe ich mit Interesse gelesen - für den 2. Teil komme ich nicht in Frage
und ob es ein Glück ist, lange zu leben, das ist noch die Frage, wenn die Krankheiten immer mehr zunehmen .............................
gruß yamina
und ob es ein Glück ist, lange zu leben, das ist noch die Frage, wenn die Krankheiten immer mehr zunehmen .............................
gruß yamina
Je nach Tagesform habe auch ich differierende Gedanken zur "Lebensdauer". Meist möchte ich mich nie von diesem wunderbaren Leben verabschieden müssen - aber auch ich denke, wenn das Leiden zu gross wird, wird man den Tod evtl. ersehnen. Wer weiss, wie es kommen wird - kurz und knackig oder lang und leidend. Olga
Auch die Frage ob man das alles mitansehen will - also lange zu leben bedeutet oft ja auch Freunde zu überleben, also das finde ich nicht so toll, und auch grade bei unserer Politik sind oft die aussichten auch wenig rosig.