Gesundheit Habt ihr Erfahrungen mit einer Fructoseunverträglichkeit?
Liebe Blumilein,
ich finde es wirklich sehr nett wie du dich um deine Nachbarin sorgst. Als ich deinen Beitrag gelesen habe, ist mir ein Artikel eingefallen, den ich letztens gelesen habe. Der Artikel handelte davon, wie Lebensmittelunverträglichkeiten getestet werden. Es gibt wohl 2 verschiedene Möglichkeiten: ein sog. Pricktest, bei dem die Allergene auf die Haut getropft werden um zu sehen, ob es eine Hautreaktion gibt oder ein Bluttest. Umfangreicher und zuverlässiger ist wohl der Bluttest, jedoch ist der beim Arzt ziemlich teuer, wenn er nicht von der Krankenkasse bezahlt wird. Daher haben Forscher nun bestimmte Testkits entwickelt, mit denen man sich selbst von Zuhause aus auf Unverträglichkeiten testen kann. Ich habe den Test selbst noch nicht gemacht aber ich finde das eigtl. keine schlechte Idee. Da die Tests deutlich günstiger sind als beim Arzt, kann man zb alle paar Monate einen Test machen um zu beobachten, wie sich die Unverträglichkeit entwickelt. Schau mal hier rein, da findest du alle wichtigen Informationen zu demTest: Bluttest für Zuhause. [Werbelink entfernt. Admin Margit]
Ich hoffe deiner Nachbarin geht es bald besser!
Gruß, Gerda
Eine gute Information über Allergietests, deren Kosten, Kostenübernahme durch die Krankenkassen und Risiken gibt es auf der Seite Allergiefreie Allergiker.
Wichtig scheint mir hier die Warnung vor Risiken beim Test:
"Ein Allergietest sollte grundsätzlich durch einen Arzt durchgeführt werden. Bei den Tests wird der Patient immer den verschiedensten Allergenen ausgesetzt und je nach Allergie oder Test können teilweise sehr heftige Reaktionen auftreten welche dann durch den Arzt direkt behandelt werden können. Auch wenn evt. noch kein konkreter Verdacht vorliegt sollten der Test immer ärztlich begleitet werden, es können zb. auch Kreuzreaktionen auftreten welche dann Sofortreaktionen auslösen können. Es besteht auch die Möglichkeit das unser Immunsystem erst durch den Test für ein Allergen sensibilisiert wird und reagiert."
Margit
Vielen Dank für eure Rückmeldungen! Damit hätte ich nach einigen Monaten nicht mehr gerechnet. Und meine Nachbarin denk ich auch nicht. Bei ihr ist damals die Fructoseunverträglichkeit soweit ich weiß mittels eines Atemtests diagnostiziert worden. Die Diagnose via Bluttest hatte ich eher bei Allergien im Kopf, aber vielleicht kann ich mich auch irren. Meiner Nachbarin geht es gut, weil sie der Unverträglichkeit entgegenwirken kann. Oder besser gesagt, sie kann dank diesen Kapseln wie das in dieser Diskussion genannte Fructosin recht flexibel essen und lebt so wie früher.