Gesundheit Demenz nimmt zu
Da nimmt nix zu in den 50ern hat man statt Demenz gesagt: "Da rieselt der Kalk" und die den Krieg nicht verkraftet haben die waren "Verschüttet worden" heute ist man traumatisiert also nichts Neues, sondern lediglich neue Bezeichnungen.
Ob es dem Betroffenen bei Demenz schlecht geht glaube ich nicht, er /sie lebt lediglich in einer anderen Welt, die, die darunter leiden das sind die Angehörigen und die die den /der Betroffenen sehr nahe stehen oder standen, denn sie erleben einen anderen Menschen.
Es ist auch völlig klar dass die Demenzerkrankungen zunehmen, schließlich werden die Menschen immer älter. Mein Rat: einfach die Medikamente weglassen und früher sterbenAlso gegen Demenz gibt es noch keine Medikamente.
Was meinen Sie also? Z.B. Krebsmedikamente weglassen oder Mittel gegen Bluthochdruck?
Aber was ist ,wenn Sie selbst es gar nicht merken,dass Sie bereits dement sind? Vertrauen Sie dann auf die Personen in Ihrem Umfeld,setzen alles ab und wie arrangieren Sie den früheren Tod?
Denn irgendwelche Gedanken über Ihre Vorgehensweise werden Sie sich vermutlich gemacht haben und nicht einfach nur in dieser ernsten Angelegenheit sich auf Rumplappern beschränken. Olga
Tja Olga, würdest Du nicht so auf mich konditioniert sein und hättest Du auch den Eingangsbeitrag von Minerva gelesen - es wäre ein leichtes gewesen zu verstehen, welche Medikamente ich wohl gemeint haben könnte...
Also nicht einfach losplappern, erst richtig lesen...
minerva, wenn Du Lust hast, dann guck mal im anderen Beitrag "Kann man sich vor Alzheimer schützen". Dort habe ich zur Ergänzung die von Dir (wahrscheinlich) erwähnte Sendung als Link eingestellt.
Inge
Vor dem Landgericht Traunstein (Bayern) hat der Prozess gegen einen dementen Altenheimbewohner begonnen, der seinen Zimmergenossen umgebracht haben soll, weil er selbst ein Einzelzimme haben wollte.
Die Staatsanwaltschaft wirft ddem 93-jährigen Mann - der als schuldunfähig eingestuft wird - Totschlag vor. Er soll so massiv auf den Kopf eines 84-jährigen Mitbewohners eingewirkt und seine Nase und seinen Mund zugedrückt haben,dass dieser Mann verstarb.
Die Vernehmung vor Gericht wird nach kurzerZeit abgebrochen, weil es dem österreichischen Angeklagten nicht möglich ist, auf Fragen zu antworten und man aufgrund des Geisteszustandes von weiteren Fragen absehen möchte.
Die psychiatrische Gutachterin, die vor Prozessbeginn zweimal mit dem Beschuldigten sprach,dass er sich damals noch rudimentär erinnern konnte und einige Angaben zur Tat machte. U.a. sagte der 93-jährige Tatverdächtige,dass sich das Opfer breit gemacht und so getan hätte, als wüde ihm alles gehören.
Gewalt im Altenheim isst kein Einzelfall. Im Mai 2021 verurteilte das Landgericht München II einen damals 88 Jahre alten Alzheimer-Patienten zur Unterbringung in einer geschlossenen Psychiatrie, weil eree eine alte und demenzkranke Frau, die ebenfalls im Altenheim wohnte, so brutl vergewaltigte und attackierte, das diese an den Folgen starb.
Die Sicherheit in Pflegeheimen und der Schutz von und auch vor dementen Menschen dürfte ein immer grösseres Thema werden. In Bayern leben derzeit ca 270.000 Mensche mit Demenz; die Zahl werde bis zum Jahr 2030 auf 300000 und bis 2040 auf 380.000 steigen.
Das Urteil zu dem og. Fall des 93-jährigen wird im September erwartet. Olga
Wenn ich merke, dass ich beim Schreiben einen Haufen Fehler generiere, denke ich ab und zu: bin ich wohl auf dem Weg zu Herrn Alzheimer.... 😪😢😒
Da nimmt nix zu in den 50ern hat man statt Demenz gesagt: "Da rieselt der Kalk" und die den Krieg nicht verkraftet haben die waren "Verschüttet worden" heute ist man traumatisiert also nichts Neues, sondern lediglich neue Bezeichnungen.Ich denke, es gibt eine Zeit der Übergangsphase, in der man "es" merkt. Und ich denke, das ist die schlimmste der Zeiten.
Ob es dem Betroffenen bei Demenz schlecht geht glaube ich nicht, er /sie lebt lediglich in einer anderen Welt, die, die darunter leiden das sind die Angehörigen und die die den /der Betroffenen sehr nahe stehen oder standen, denn sie erleben einen anderen Menschen.
In Pflegeheimen spielen sich Tragödien ab. Davon erfahren wir dann aus den Zeitungen - oder wir erfahren auch nichts.
Die alten Menschen befinden sich einsam und wehrlos im Zimmer. Sie haben keine Lobby.
Wehe dem, der keine Angehörigen oder andere vertrauenswürdige Personen hat, die sich um ihn kümmern.
Sie haben Zahlen genannt. Ich will mich jetzt nicht in nichtssagenden Worten verlieren.
Gut, dass sie sachlich berichtet haben.
Noch immer ist das Desinteresse für solcherlei leider sehr groß.
Gerät man in so eine Situation, hilflos zu sein, ist es zu spät.
Gibt leider vieles...
Wenn sich die Menschen nicht zu ihren gesunden Zeiten für bessere Verhältnisse in z. B. Pflegeheimen engagieren, müssen sie sich nicht wundern, wenn sie es dann u. U. selbst zu spüren bekommen.Stimmt. Das Engagement diesbezüglich ist nicht attraktiv genug für die Masse.
Noch immer ist das Desinteresse für solcherlei leider sehr groß.
Gerät man in so eine Situation, hilflos zu sein, ist es zu spät.
Gibt leider vieles...
Lenova