Geisteswissenschaft / Philosophie Was eine Teekanne mit Gott zu tun hat
würde ich behaupten, daß zwischen sonne und erde eine teekanne schwebt, die soooo klein ist, daß sie mit dem besten teleskop nicht zu erkennen ist, dann könnte keiner meine behauptung widerlegen, ich sie aber auch nicht beweisen.
leider ist dieses gleichnis zu "Gott" und allen religionen nicht von mir, sondern von dem philosoph Bertrand Russel.
in London fahren zur zeit 200 der bekannten doppelstock-busse mit einer bemerkenswerten reklame auf der blech-haut:
"Es gibt wahrscheinlich keinen Gott".
wer die spannende und zugleich lustige geschichte zu dieser "gottlosen werbekampagne" lesen möchte, der klickt einfach >HIER<.
leider ist dieses gleichnis zu "Gott" und allen religionen nicht von mir, sondern von dem philosoph Bertrand Russel.
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"Es gibt wahrscheinlich keinen Gott".
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Tolle Idee - super Link
Hast Du nicht Lust die Aktion als Kampagnero in D zu verbreiten?
Für den Westen wäre das eine Neuigkeit,
daß Gott tot ist.
Nicht jeder hat hier seinen Nietzsche unter dem Kopfkissen...
--
pea
Hast Du nicht Lust die Aktion als Kampagnero in D zu verbreiten?
Für den Westen wäre das eine Neuigkeit,
daß Gott tot ist.
Nicht jeder hat hier seinen Nietzsche unter dem Kopfkissen...
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pea
@pea,
ich bekam es gestern in nachrichten auch mit, und solche busse sollen in berlin und paris auch fahren, da die spenden gelder reichlich fliessen inzwischen.
die briten haben angenehm unaufgeregt reagiert.
ich denke, lieschen windsor, als oberhaupt der anglikanische kirche war not amused.
--
eleonore
ich bekam es gestern in nachrichten auch mit, und solche busse sollen in berlin und paris auch fahren, da die spenden gelder reichlich fliessen inzwischen.
die briten haben angenehm unaufgeregt reagiert.
ich denke, lieschen windsor, als oberhaupt der anglikanische kirche war not amused.
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eleonore
Ist es nicht toll, wie manche Leute für einen Glauben argumentieren, den sie nicht haben?
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adam
Tolle Idee - super Link
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Für den Westen wäre das eine Neuigkeit,
daß Gott tot ist.
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pea
Tot sein kann nur, wer vorher mal gelebt hat....
Wer also behauptet, Gott sei tot, würde damit anerkennen, dass er mal gelebt hat.....
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schorsch
Ich werd es Nietzsche ausrichten,
wenn ich ihn mal treffen sollte...
--
pea
wenn ich ihn mal treffen sollte...
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pea
Na, ja .... wäre es nicht klüger, diesen Satz von Nietsche nicht mehr als Argument anzuführen?
Es gibt mehr Menschen als man denkt, die folgerichtig denken können.
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mart1
Es gibt mehr Menschen als man denkt, die folgerichtig denken können.
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mart1
Es gibt mehr Menschen als man denkt, die folgerichtig denken können.
Je mehr, desto besser!
Das war ja auch kein Argument,
eher eine flapsige Fußnote.
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pea
"Wenn der Menschensohn kommt, wird er auch Glauben finden auf Erden?"
Diese Frage aus dem Lukas-Evangelium zeigt, dass der alttestamentliche, jüdische Messias, der Friedensfürst, der Kommende - noch nicht auf der Erde angekommen ist.
Der Erwartete", der als "Gottes Sohn" nicht prophezeit war, der hat in diesen Kirchen nur Unterdrückung, Verfolgung, Mord, Terror, Krieg und Neurosen und Psychosen - durch Männerherrschaft - verursacht.
Seit der Aufklärung, seit demokratisch-wissenschaftlichem Fortschritt, seit der politischen Etablierung der Menschenrechte kann man wenigstens glauben (oder hoffen) und mit viel Wagemut erkennen, dass diese allmenschliche Friedensidee Fortschritte macht.
Den katholischen, liturgischen Männergott, der in jedem ordentlichen "Gottesdienst" verspeist wird zur Beruhigung der edelsten Seelen, die sich dadurch beruhigen, (in der Theophagie), braucht die Welt dafür nicht.
Die Menschen - das glaube ich - möchten leben, lieben und arbeiten durfen und nicht Phantome wie Priester verehren müssen.
Theophagie, das »Essen der Gottheit«:
Im kultischen Rahmen oder als Teil einer Opferhandlung praktiziert:
(Früher ein Tier-), heute Speiseopfer (geglaubt: Fleisch und Blut), in dem der magisch imaginierte Gottessohn (nicht der Gottvater) in der altvorderen Geistesform des Animismus personifiziert sei, wird von den Gläubigen, denen aller Überfluss in Konsum, Kunst und Kapital zur Verfügung steht, in tiefster Beruhigung verzehrt, wodurch die übernatürlichen Kräfte auf sie übergehen mögen...
--
longtime
Diese Frage aus dem Lukas-Evangelium zeigt, dass der alttestamentliche, jüdische Messias, der Friedensfürst, der Kommende - noch nicht auf der Erde angekommen ist.
Der Erwartete", der als "Gottes Sohn" nicht prophezeit war, der hat in diesen Kirchen nur Unterdrückung, Verfolgung, Mord, Terror, Krieg und Neurosen und Psychosen - durch Männerherrschaft - verursacht.
Seit der Aufklärung, seit demokratisch-wissenschaftlichem Fortschritt, seit der politischen Etablierung der Menschenrechte kann man wenigstens glauben (oder hoffen) und mit viel Wagemut erkennen, dass diese allmenschliche Friedensidee Fortschritte macht.
Den katholischen, liturgischen Männergott, der in jedem ordentlichen "Gottesdienst" verspeist wird zur Beruhigung der edelsten Seelen, die sich dadurch beruhigen, (in der Theophagie), braucht die Welt dafür nicht.
Die Menschen - das glaube ich - möchten leben, lieben und arbeiten durfen und nicht Phantome wie Priester verehren müssen.
Theophagie, das »Essen der Gottheit«:
Im kultischen Rahmen oder als Teil einer Opferhandlung praktiziert:
(Früher ein Tier-), heute Speiseopfer (geglaubt: Fleisch und Blut), in dem der magisch imaginierte Gottessohn (nicht der Gottvater) in der altvorderen Geistesform des Animismus personifiziert sei, wird von den Gläubigen, denen aller Überfluss in Konsum, Kunst und Kapital zur Verfügung steht, in tiefster Beruhigung verzehrt, wodurch die übernatürlichen Kräfte auf sie übergehen mögen...
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longtime
Ich wundere mich doch sehr dass über so etwas im ST überhaupt disskutiert wird.
M.E. soll doch jeder nach seiner Fasson seelig werden.
--
youngster
M.E. soll doch jeder nach seiner Fasson seelig werden.
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youngster