Geisteswissenschaft / Philosophie Was eine Teekanne mit Gott zu tun hat
Warum sollten Religionen, Sekten und andere Ideologien nicht hier betrachtet werden. Das bedeutet doch nicht, dass irgendjemanden etwas aufgezwungen wird.
Wenn der Glaube groß ist, wird er spielend kritischen Stimmen ausblenden können bzw. schnell argumentativ überzeugen können.
youngster, die Forderung, hier sozusagen "weiße Nogo-Felder" zu etablieren, ist ein Schritt nach hinten, ein Schritt hinter den Anliegen der Aufklärung.
Klar, im Augenblick ist der Trend danach, aber müssen hier alle mitmachen ?
mart
Wenn der Glaube groß ist, wird er spielend kritischen Stimmen ausblenden können bzw. schnell argumentativ überzeugen können.
youngster, die Forderung, hier sozusagen "weiße Nogo-Felder" zu etablieren, ist ein Schritt nach hinten, ein Schritt hinter den Anliegen der Aufklärung.
Klar, im Augenblick ist der Trend danach, aber müssen hier alle mitmachen ?
mart
Nicht wundern junger Mann, es ist der x-te Versuch, gläubige Christen zu provozieren. Das Beste ist: Ignorieren. Wer möchte schon auf den fett ausgedruckten, kunstvoll gedrechselten Schwachsinn des Vorherschreibenden näher eingehen?
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eliza50
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eliza50
@youngster,
diese nachricht wegen die britische busse kam genauso in nachrichten wie der hilferuf der pornoking.
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eleonore
diese nachricht wegen die britische busse kam genauso in nachrichten wie der hilferuf der pornoking.
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eleonore
Re: Na, wie wär's?
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Na, ja .... was der eine für stinkenden Abfall hält, ist für den anderen eine Delikatess. Das ist nicht nur so bei "vergammelten" Haifleisch, Milch und Eiern, sondern gilt natürlich gerade für intellektuelle Denkansätze.
Zum Glück gibt es die, ansonsten gälte auch bei uns noch das Credo, „wessen Land, dessen Glaube“, der ja immer noch in etlichen Ländern gilt bzw. sich dort durchsetzen möchte --- mit bekannten Folgen für alle dort Lebenden.
mart1
nachträgl.Ergänzung:
Und so wie man bei diesen angesprochenen Delikatessen auf deren Geschmack stoßen kann, der sogar ein Suchtpotential enthält, so kann man auch Geschmack am Denken, im Sinne von "Denken" versus "Glauben" finden. Das kann durchaus auch zugunsten des "Glaubens" ausgehen, aber wissen sollte man schon die Argumente des "Nichtglaubens".
Zum Glück gibt es die, ansonsten gälte auch bei uns noch das Credo, „wessen Land, dessen Glaube“, der ja immer noch in etlichen Ländern gilt bzw. sich dort durchsetzen möchte --- mit bekannten Folgen für alle dort Lebenden.
mart1
nachträgl.Ergänzung:
Und so wie man bei diesen angesprochenen Delikatessen auf deren Geschmack stoßen kann, der sogar ein Suchtpotential enthält, so kann man auch Geschmack am Denken, im Sinne von "Denken" versus "Glauben" finden. Das kann durchaus auch zugunsten des "Glaubens" ausgehen, aber wissen sollte man schon die Argumente des "Nichtglaubens".
Re: Was eine Teekanne mit Gott zu tun hat
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Wenn es nach Ansicht der Atheisten nur "wahrscheinlich keinen Gott" gibt, scheinen sie sich ihrer Sache ja nicht so ganz sicher zu sein!? )
Ich glaube, dass diese Buswerbung eher den Gläubigen dient als den Atheisten ... !
--
ursula
Ich glaube, dass diese Buswerbung eher den Gläubigen dient als den Atheisten ... !
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ursula
Re: Was eine Teekanne mit Gott zu tun hat
Alos ich finds lustig.
Mein vorschlag:
das wort gott gegen allah austauschen und die busse durch teheran schicken.
--
gram
Mein vorschlag:
das wort gott gegen allah austauschen und die busse durch teheran schicken.
--
gram
fett ausgedruckten, kunstvoll gedrechselten Schwachsinn
eliza50
ich bin immer wieder überrascht, wie heftig angeblich gläubige menschen werden können. ist das nett? ist das christlich? nee, da bleib ich lieber atheistisch.
--
carlotta
Re: Was eine Teekanne mit Gott zu tun hat
@ursula
und genau deshalb vertraue ich den wissenschaften und keinem "glauben". ein wissenschaftler würde nie behaupten, daß er die allein seeligmachende und unumstößliche wahrheit kennt. jeder fakt wird hinterfragt und muss bewiesen werden. jede neue erkenntnis kann neue fragen aufwerfen und alte "wahrheiten" zu blödsinn degradieren.
der "glauben" ist hingegen unumstößlich, unveränderlich und erlaubt keine hinterfragung. wer nicht glaubt ist in den augen der gläubigen ein ketzer, hetzer und kommt in die hölle, obwohl nichts bewiesen werden kann. wie soll ich solchen dogmen vertrauen, bloß weil sie seit 2000 jahren ständig wiederholt werden?
"gott" ist für mich genauso real, wie die teekanne zwischen erde und sonne.
p.s.: hättest du den artikel gelesen, dann wüsstest du, daß das wort "wahrscheinlich" auch aus rein juristischen gründen auf den bussen steht, da ja nicht bewiesen werden kann, daß es keinen "gott" gibt ...genausowenig wie bewiesen werden kann, daß die teekanne nicht zwischen erde und sonne schwebt.
und genau deshalb vertraue ich den wissenschaften und keinem "glauben". ein wissenschaftler würde nie behaupten, daß er die allein seeligmachende und unumstößliche wahrheit kennt. jeder fakt wird hinterfragt und muss bewiesen werden. jede neue erkenntnis kann neue fragen aufwerfen und alte "wahrheiten" zu blödsinn degradieren.
der "glauben" ist hingegen unumstößlich, unveränderlich und erlaubt keine hinterfragung. wer nicht glaubt ist in den augen der gläubigen ein ketzer, hetzer und kommt in die hölle, obwohl nichts bewiesen werden kann. wie soll ich solchen dogmen vertrauen, bloß weil sie seit 2000 jahren ständig wiederholt werden?
"gott" ist für mich genauso real, wie die teekanne zwischen erde und sonne.
p.s.: hättest du den artikel gelesen, dann wüsstest du, daß das wort "wahrscheinlich" auch aus rein juristischen gründen auf den bussen steht, da ja nicht bewiesen werden kann, daß es keinen "gott" gibt ...genausowenig wie bewiesen werden kann, daß die teekanne nicht zwischen erde und sonne schwebt.
eine Teekanne hat sehr viel mit dem Konstrukt GOTT zu tun.--
Beide sind sie für große Teile der Menschheit von gewissem Nutzen.
Beide sind sie deshalb von der Menschheit "er/ ge"funden worden.
Beide sind sie für große Teile der Menschheit von gewissem Nutzen.
Beide sind sie deshalb von der Menschheit "er/ ge"funden worden.
Glauben ist ungefähr das Gegenteil von Wissen....
....und verhindert zu oft das eigene Denken.
--
schorsch
....und verhindert zu oft das eigene Denken.
--
schorsch