Geisteswissenschaft / Philosophie Ich bin meine Erinnerungen

hallo nasti


aber aber .... wer wird denn gleich sooo aus dem ruder fahren ? ich wollte dir , mit meiner zugegeben etwas lächerlichen antwort auf dich , einmal zeigen wie das ist wenn in interessanten themensträngen andauernd so holterdipolter das thema gekippt wird .... was wir ja alle wissen eine spezialität von dir ist .

lotte est tut mir leid , das ich dein interessantes thema dazu ein bischen missbraucht habe ... denke aber das du und deine mitdiskuntanten schnell wieder zu eurem thema zurückfindet.

nun zu dir nasti , das foto ist von januar 2007 , ich trage eine relativ weit geschnittene weiße bluse zu einem bordeauxfarbenen hosenanzug , die jacke des hosenanzuges hängt während des programmes das wir für meine mama gestaltet haben überm stuhl ... eleonore hat recht .... ponchos und tunikas würden permanent im spülbecken meiner kneipe hängen und mich von der arbeit abhalten .
unifarbene hose und recht weites halbarmiges farbiges oberteil .... so sieht meist meine kleidung aus .

zweitens verabscheue ich das thema übergewicht nicht , ich gehe sogar recht offensiv damit um .... nur wenn ich übergewicht zur schau stelle dann meines und nicht das von anderen .... vielleicht liest mal meinen tagebuchblog zu diesem thema.

drittens wenn in passau jede 5. frau meine ausmaße hätte würde es arg eng da zwinker .... du hast mich noch nie gesehen und kannst daher nicht beurteilen welche formen ich habe ....

viertens bedanke ich mich für das schöne faltenfreie gesicht .... aber das ist nun mal der vorteil von uns dicken.... bissi fett schafft oberflächenspannung unter de haut un drückt de falten raus ....

und als allerletztes ..... nasti ich würde glatt ma een neues foto einsetzen in mei hp .... aaaaber ich bin zu dusselich dazu , und ich muss immer fragen ob das einer für mich macht..... von daher musst dir das alte noch ne weile anschauen....

übrigens nasti , ich weiß was ein narziss ist , aber ich konnte der versuchung bei den 350 zu dejavu erlebnissen führenden duftrezeptoren nicht wiederstehen da auf ein blömschen anzuspielen.

nix für unjut


jutta
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vitaraw

vitaraw,

das mag ich an Dir am bestens: Wenn du so „fein“ und gefühlsvoll“ schmeichelst einigen hier :O))))

Mit deinem „lächerlichen“ Antwort“ zu mir hast du NICHT ins schwarze getroffen, ich bin bei der Thema geblieben ---Erinnerungen—,
gleichzeitig habe ich das Thema erweitert mit meinen spontanen Einfällen /Düfte und Vorfahren, etc./, ich muss die Grammatik nicht beherrschen oder in Google nachfragen über Gespräch Stoff.
Wahrscheinlich übersiehst du so was sehr gerne in Deiner Streberei beliebt und akzeptiert werden.
Na ja, wahrscheinlich haben meine Vorfahren sehr viele Erinnerungen in mein Riech Gehirn Zentrum gelassen , ich RIECHE die falsche Tönen überall. Mea Culpa.

Nasti

Nast,
bist du mit dem falschen Paddel aus dem Bett gehopst?
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lollipop

Wahrscheinlich hat auch die Evolution was mit Erinnerung zu tun, denn sie entwickelte sich aus Erfahrungen von Lebenwesen, wie sie am besten überleben und ihre Art erhalten konnten, aber das wissen wohl wirklich Leute vom Fach besser

Simba

auch hier stimme ich Dir voll zu .... wissenschaftlich IST das beweisbar --- aber nicht von mir * lächel* schade eigentlich .... Ich denke, dass ist so eine Art genetische "Erinnerung"...
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lotte

datta


Unsere Erinnerungen auffrischen ist keine besonders schwere arbeit. Sehr mühsam ist gehen an Spuren der Vorfahren in unserem eigenem Leib.
Nach Fotos und Erzählungen geht es noch, alles weitere gehört zum reich der Fantasien.
Ich verfolge die Spuren d. Erinnerungen meines Sohnes von seinem ur-ur-ur Großvater. Keiner von uns hat die Merkmale und Spuren in Gehirn, nur er alleine.
Leichter ist das in berühmten königlichen Familien verfolgen, wo Jahrhunderte ist alles niedergeschrieben oder gemalt geblieben.

Deine glänzende Ergebnisse? Möchte ich gerne erfahren.

Nasti

"Ich bin meine Erinnerung" war vor Monaten Thema eines anderen Forums bei Yahoo
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olympedegouges

hi hi, nasti, mit Glanzergebnis meinte ich, was glänzt ist nicht finster

daß die Erinnerungen auf- und untertauchen und auch auf der Strecke bleiben
in unserem ständig fließenden Bewußtsein,
daß sie in Erscheinung kommen je nach Beleuchtung von demselben,
das wer weiß wo endet, ich weiß es nicht

daß sie sich halt freuen, wenn wir sie sehen, wie sie einmal waren


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datta

Olymperl, es ist aber schon auch erlaubt hier drüber zu schreiben - oder?

Und zum Thema zurück: auch Erinnerungen was die Familie betrifft und was in früheren Zeiten hier geschehen ist, soweit zurückverfolgbar finde ich wichtig. Ich habe Mitleid mit Menschen die anonyme Samenspender als Väter haben und so nie erfahren können wer die sind und welche Eigenschaften sie von ihnen vererbt bekamen. Meiner Meinung müsste sich jeder Spender damit einverstanden erklären, dass ein durch ihn entstandenes Kind wenns Bedarf hat, Informationen einholen kann über ihn. Vor kurzem starb ein Bekannter von mir, der als Kleinkind nach dem Krieg in einem Flüchtlingstreck aus Polen hier durchkam und von einer Famile adoptiert wurde - kein Mensch wusste wer seine wirklichen Eltern waren und er hatte zeitweise ziemlich drunter gelitten...


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simba

"Ich bin meine Erinnerung" war vor Monaten Thema eines anderen Forums bei Yahoo
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olympedegouges

Na und? Darf Lotte es nicht hier auch eröffnen, selbst wenn sie dort das Thema eröffnet hätte? Und wenn Du schon darauf hinweisen willst: Lotte hat das Thema aktuell auch in anderen Foren laufen. Sie möchte eben viele Sichtweisen kennen lernen.

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baerliner

Zu unseren menschlichen Eitelkeiten gehört der Wunsch, in geschätztem Andenken bleiben zu wollen. Ob das so sein wird, ist von uns selbst kaum zu beeinflussen, weil wir nicht die Gedanken und Empfindungen anderer verwalten können. Was andere über uns denken, können wir allenfalls erahnen, aber nie sicher wissen. Insofern gehören die Lebenserinnerungen anderer nicht zu unseren eigenen Erinnerungen, möglicherweise aber zu unserer Biographie. Unsere eigenen Erinnerungen gehen mit uns verloren. Es sei denn, man entschließt sich zur Autobiographie, wie weiland der 16-jährige (?) Daniel Küb(e?)lböck oder ein Herr Dieter Bohlen. Die inzwischen zahllosen Memoiren am Büchermarkt dürften indessen einen einmal angeschlagenen Ruf der Autobiographen kaum aufrichten.

Navallo,

nicht nur mit Memoiren möchte man die Nachwelt an sich erinnern. Auch Stiftungen reicher Leute gehören dazu. Und Hinz und Kunz oder Schmidt und Schulze wollen bewußt z.B. im Internet ihren Nachlass den Erben präsentieren. Mit Homepages, Foren, Weblogs, Fotos und Videos. Und das alles landet wie im realen Leben auf einem Friedhof, wo die Gräber entweder besucht und dadurch dank GOOGLE&Co nicht in Vergessenheit geraten oder sie bleiben solange erhalten, ohne dass sich jemand um sie kümmert, bis der Friedhof dicht macht.

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baerliner